2010- Werbung

Mit welcher Berechtigung macht die BRegierung eigentlich mit so einem Millionen(Billiarden?)- Aufwand Werbung? Ich dachte eigentlich, es hätte da mal eine Absprache gegeben (in den 80gern?) diesen Teil des Haushalts nicht zu stark auszuweiten? Verstößt das nicht gegen das Parteiengesetz? Hat jemand Zahlen, wie der „Öffentlichkeitsarbeitshaushalt“ in den letzten Jahren gestiegen ist? Wird mein subjektiver Eindruck bestätigt?

Alles wurscht, gemäß dem Motto:
$Bin ich einmal ruiniert, lebt sich´s völlig ungeniert!$

Gruß
Frank

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Hallo Simaon!

Mit welcher Berechtigung :macht die BRegierung :eigentlich mit so einem :Millionen(Billiarden?)- :Aufwand Werbung?

Mit Werbung meinst Du sicherlich eine Informationskampagne zu den anstehenden Veränderungen. Wie dringend erforderlich diese Maßnahme ist, merkst Du ohne weiteres, wenn Du hier in den Politikbrettern Fragen und Antworten durchsiehst. Die Vorstellungen sind oft abenteuerlich und grotesk. Viele kriegen schon den Unterschied von Arbeitslosengeld und Arbeitslosenhilfe nicht auf die Reihe. Eine Folge verquerer Vorstellungen, die Ideologen jeglicher Coleur aus den Löchern locken und ihr Süppchen köcheln lassen, sind die Protestaktionen im Osten.

Verstößt das nicht gegen das Parteiengesetz?

Wenn die Bundesregierung informiert, hat der Vorgang mit dem Parteiengesetz nichts zu tun.

Die Leute quaken dumm 'rum, weil sie sich in unsinnige Vorstellungen und dramatisierte Szenarien hinein steigern. Nun wird informiert und das ist auch wieder nicht richtig? Was denn nun?

Gruß
Wolfgang

Hallo,

Wenn die Bundesregierung informiert, hat der Vorgang mit dem
Parteiengesetz nichts zu tun.

Die Leute quaken dumm 'rum, weil sie sich in unsinnige
Vorstellungen und dramatisierte Szenarien hinein steigern. Nun
wird informiert und das ist auch wieder nicht richtig? Was
denn nun?

Es ist ein derart doofer Gehirnwäscheversuch, dass sich darüber sogar schon die bürgerliche Presse mokiert:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,312841,00.html

Über was soll hier bitte aufgeklärt werden? Dass es toll sein wird, wenn viel mehr viel weniger haben?
Ich traue mittlerweile einem Strassenfeger bei der Stadt mehr Verstand zu, als unserer gesamten Führungsclique einschliesslich Beratern mit mehreren Professortiteln, oder so. Als wenn die Leute nicht 1 und 1 zusammenzählen könnten.

Gruß
Frank

Hallo Frank!

Über was soll hier bitte aufgeklärt werden? Dass es toll sein
wird, wenn viel mehr viel weniger haben?

Ja! Hauptsache alle haben ein Dach über dem Kopf, müssen im Winter nicht frieren, haben medizinische Versorgung und genug zu essen. Mehr kann und darf staatliche Versorgung nicht leisten. Gefragt ist Eigeninitiative. Jeder Einzelne muß sein Leben selbst in die Hand nehmen, die Allgemeinheit ist dafür nicht zuständig.

Gruß
Wolfgang

Hallo Frank!

Über was soll hier bitte aufgeklärt werden? Dass es toll sein
wird, wenn viel mehr viel weniger haben?

Ja! Hauptsache alle haben ein Dach über dem Kopf, müssen im
Winter nicht frieren, haben medizinische Versorgung und genug
zu essen. Mehr kann und darf staatliche Versorgung nicht
leisten. Gefragt ist Eigeninitiative. Jeder Einzelne muß sein
Leben selbst in die Hand nehmen, die Allgemeinheit ist dafür
nicht zuständig.

Du hast das System anscheinend immer noch nicht verstanden. Hier wird im Interesse privaten Eigentums ausgegrenzt. Leute, die dann ihr eigenes Leben in die Hand nehmen möchten, können nur ALLES in die Hand nehmen.

Gruß
Frank

Hallo Frank!

können nur ALLES in die Hand nehmen.

Wenn ich das je erleben darf: Ideologen, die keine hohlen Sprüche klopfen, sondern etwas in die Hand nehmen, qualifizierte Arbeit verrichten und verantwortungsbewußt handeln. Aber die von Engelen-Kefer & Co. auf die Straße gebrachten Trillerpfeifenfiguren werden gewiß nichts in die Hand nehmen. Die sind zufrieden, wenn sie zeitlich unbegrenzt von der Stütze leben können.
Ideen, die Initiative zu ergreifen und selbst etwas anzufassen, sind nirgends besonders populär, aber in Ostdeutschland so gut wie unvermittelbar. Solche Gedankengänge sind den meisten Menschen fremd und geradezu unheimlich.

Gruß
Wolfgang

Hallo Wolfgang!

können nur ALLES in die Hand nehmen.

Wenn ich das je erleben darf: Ideologen, die keine hohlen
Sprüche klopfen, sondern etwas in die Hand nehmen,
qualifizierte Arbeit verrichten und verantwortungsbewußt
handeln. Aber die von Engelen-Kefer & Co. auf die Straße
gebrachten Trillerpfeifenfiguren werden gewiß nichts in die
Hand nehmen. Die sind zufrieden, wenn sie zeitlich unbegrenzt
von der Stütze leben können.

So ein Quatsch. Brauchst ja nurmal in deren Forum zu lesen. Man hat eine Phobie gegen jede Art von Organisation, ob PDS oder Gewerkschaften oder sonstwem. Die Leute handeln aus eigenem Antrieb - ich ja auch. Ich bin mir auch sicher, dass sie sich nicht vereinnahmen lassen. Jegliche Vereinnahmung würde zwangsläufig zur politischen Polarisierung führen, womit diese Aktion gescheitert wäre.

Ideen, die Initiative zu ergreifen und selbst etwas
anzufassen, sind nirgends besonders populär, aber in
Ostdeutschland so gut wie unvermittelbar. Solche Gedankengänge
sind den meisten Menschen fremd und geradezu unheimlich.

Darf ich das als persönliche Beleidigung auffassen?
Es gibt sicher viele, die geistig dazu nicht in der lage sind. Imho sind das in den alten Ländern aber ehe mehr.
Ich kenne Leute zur genüge, die mit tollen Konzepten sich die Hacken abgerannt haben nach einer Finanzierung - nitschewo. Glaub mir bitte einfach, dass bei allem, was über einer Bockwurstbude oder Handwerksbertrieb im Niveau liegt, der Markteinstieg eine fast unerreichbare Hürde hat.

Gruß
Frank

Hallo,

Es gibt sicher viele, die geistig dazu nicht in der lage sind.

Warum definiert ihr Ideologen nicht einen Karl Mustermann, der gehbehindert, geistig behindert, blind, stumm und taub ist, auf einem Bein humpelt und dem der rechte Arm fehlt, der 8 Kinder und eine schwerkranke Mutter zu versorgen hat.

Dieser Karl Mustermann kann für euren hohlen Sprüche jedesmal herhalten. Er kann für euren geistig armen Verallgemeinerungen gradestehen. Mit ihm könnt ihr die schlechte Wirtschaft sowie die Arbeitslosigkeit begründen.

Wie oft muss man das noch lesen: „Nicht jeder kann diese Arbeit verrichten“, „Nicht jeder ist dazu in der Lage“, „Nicht jeder kann studieren“ usw.

Die Menschen sind nun mal nicht gleich aber trotzdem gibt es für jeden einen Platz. Ihn zu finden, ist die Aufgabe eines jeden persönlich. Ich bin auch nicht in der Lage, ein Flugzeug zu fliegen, aber bin ich deswegen automatisch arbeitslos?

(Billiarden)

Kennst Du den Unterschied zwischen Millionen und Billiarden nicht ?

Es ist ein Elend, dass eigentlich richtige Gedanken (wie in diesem Posting) durch total überzogene Formulierungen oder Ahnungslosigkeit in der Beschäftigung mit Details entwertet werden

Hallo Frank!

Die Finanzierung einer Produktidee muß mit ähnlichen Überlegungen „vermarktet“ werden wie das Produkt selbst. Einfach nur herumliegendes Kapital bringt niemandem etwas. Deshalb sind Kapitalgeber unablässig auf der Suche nach renditeträchtigen Projekten. Wenn mit der Realisierung kein Geld zu verdienen ist, wird man auch keinen Geldgeber finden. Wenn aber Geld zu verdienen ist und es findet sich kein Geldgeber, hat man sich die falsche Zielgruppe ausgesucht oder das Projekt nicht überzeugend aufgearbeitet. Vermutlich noch nie wurde ein Geldgeber mit geballter Ladung technisch-naturwissenschaftlicher Ausarbeitungen überzeugt. Solche Sachen muß man auf Anfrage in der Hinterhand haben. Überzeugend wirkt allein eine nachvollziehbare Darstellung von Marktlage und erzielbarer Rendite. Einem Bittsteller gibt keiner einen nennenswerten Betrag. Mit stichhaltiger Darstellung der Gewinnchance ist niemand mehr Bittsteller, sondern Anbieter einer Chance, aus Geld mehr Geld zu machen. Wer dieses Spiel mitspielt, sieht sich plötzlich umworben. Schließlich wollen die Leute gute Geschäfte machen. Lohnende Investitionen wollen sie selbst machen und nicht ihrem Wettbewerber überlassen. Mache Dir bewußt, daß ein Geldgeber wie der andere bloß Geld hat. Das ist austauschbar. Für den Geldgeber ist die richtig gute Idee mit hoher Renditeerwartung aber nicht beliebig austauschbar.

Wenn Du allerdings als Techniker potentielle Geldgeber mit technischen Details zumüllst, etwas von 8 bevorstehenden Jahren Entwicklung murmelst und bei Rendite an die Verzinsung von Omas Sparbuch denkst, wirst Du niemanden vom Hocker reißen und das Projekt scheitert an der Finanzierung. Natürlich muß das Vorhaben groß genug sein. Geht es „nur“ um ein paar hundert T€, empfahl ich Dir schon früher, die Förderinstrumente des Wirtschaftsministerium Deines Bundeslandes zu studieren. Aber auch da gilt: Die richtige Darstellung bringt es! Die überzeugend und nachvollziehbar dargestellte wirtschaftliche Seite des Vorhabens ist entscheidend.

Weil ich das längst durchgekaspert hab, weiß ich, daß Du mit dieser Ansicht…

Glaub mir bitte einfach, dass bei allem, was über einer
Bockwurstbude oder Handwerksbertrieb im Niveau liegt, der
Markteinstieg eine fast unerreichbare Hürde hat.

…auf dem Holzweg bist und den Wald vor lauter Bäumen nicht siehst.

Was den Marktzugang anbelangt: War noch nie so einfach wie heute! Dank Internet ist Informationsbeschaffung über Märkte, Kunden und Anbieter i. a. keine große Sache mehr und wenn es um keine Würstchenbude mit eng begrenztem Einzugsbereich geht, haben wir mit der EU einen geradezu traumhaften und für jedermann offenen Markt.

Btw: Weil es sich wie geschildert verhält, kommt mir das mißmutige Gebrabbel über Chancenlosigkeit, kommen mir Hirngespinste und Weltuntergangsprognosen von Marxisten, Sozialisten und Freigeldanhängern zu den Ohren heraus. Das sind Leute, die mit individueller Freiheit nichts anzufangen wissen und sie deshalb bekämpfen.

Gruß
Wolfgang

Hallo Wolfgang,

Weil ich das längst durchgekaspert hab, weiß ich, daß Du mit
dieser Ansicht…

Glaub mir bitte einfach, dass bei allem, was über einer
Bockwurstbude oder Handwerksbertrieb im Niveau liegt, der
Markteinstieg eine fast unerreichbare Hürde hat.

…auf dem Holzweg bist und den Wald vor lauter Bäumen nicht
siehst.

Nein, garnicht. Im Gegenteil habe ich sogar beste Beratung und kann Unterstützung anfordern, so ich das brauchen würde.
Bei unseren Projekten selbst liegt das Problem im mangelnden naturwissenschaftlichen Verständnis der Firmen, die als potenzielle Kunden infrage kämen. Die sind zu 95% in den alten Ländern.
Ich kenne auch die ganzen Fördertöpfe bibabo…
Nimm es einfach so hin, dass die Latte da gaaaaaanz weit oben liegt oder mach ein halbes Jahr meinen Job und zeige mir, wie doof ich bin.

Was den Marktzugang anbelangt: War noch nie so einfach wie
heute! Dank Internet ist Informationsbeschaffung über Märkte,
Kunden und Anbieter i. a. keine große Sache mehr und wenn es
um keine Würstchenbude mit eng begrenztem Einzugsbereich geht,
haben wir mit der EU einen geradezu traumhaften und für
jedermann offenen Markt.

Für Toaster und Co vielleicht. Beui Hightech ist der ziemlich klein. Und ich bin gut genug, mich mit wenigen Anrufen über einen völlig neuen Markt zu informieren und einen guten Überblick zu erhalten. Das I-net ist da weniger zu gebrauchen.

Btw: Weil es sich wie geschildert verhält, kommt mir das
mißmutige Gebrabbel über Chancenlosigkeit, kommen mir
Hirngespinste und Weltuntergangsprognosen von Marxisten,
Sozialisten und Freigeldanhängern zu den Ohren heraus. Das
sind Leute, die mit individueller Freiheit nichts anzufangen
wissen und sie deshalb bekämpfen.

Was für individueller Freiheit? Wo führst du ein selbstbestimmtes Dasein? Auch du bist an deinen Auftraggeber gebunden. in der Regel ist es so, dass dieser sagt, wo es lang geht. Wenn er im August ein acht-Wochen Produktion ordert, kannst du deinen Urlaub an den Nagel hängen.
Ob es bei dir so ist, weiß ich nicht. Aber frage mal einen Fahrzeugzulieferer. Das ist schon fast Scheinselbständigkeit bei allen.

Gruß
Frank

Hallo!

Was für individueller Freiheit? Wo führst du ein
selbstbestimmtes Dasein? Auch du bist an deinen Auftraggeber
gebunden. in der Regel ist es so, dass dieser sagt, wo es lang
geht. Wenn er im August ein acht-Wochen Produktion ordert,
kannst du deinen Urlaub an den Nagel hängen.

Natürlich muß man Sachzwängen gehorchen. Die Feuerwehr kann sich nicht auf den Standpunkt stellen, daß der Brand gerade ungelegen kommt.

Ich habe die Freiheit, einen Auftrag anzunehmen oder es bleiben zu lassen. Letzteres kommt aus verschiedenen Gründen immer wieder vor, Auftrag zu groß oder zu klein, nicht in meine Linie passend, Habitus und Ton des Auftraggebers gefallen mir nicht… . Immerhin habe ich die Freiheit und Unabhängigkeit, ausnahmslos jedes A****och genau so zu bezeichnen und danach zu handeln. Einmal zugesagt, kann man die Ausführung nicht vom Wetter abhängig machen. Natürlich bin ich wie jeder andere mit der ganzen Existenz davon abhängig, zahlende Kunden zu finden. Auch Jäger und Sammler waren davon abhängig, rechtzeitig vor dem Verhungern etwas Eßbares zu finden. Bezeichnest Du es schon als Unfreiheit, für die Mahlzeiten sorgen und für in Anspruch genommene Leistungen bezahlen zu müssen? Wenn Du das so siehst, ist kein freiheitliches System denkbar. Auch die Abwesenheit jeglichen Gemeinwesens ändert nichts am Zwang, für Eßbares und sonstige Lebensgrundlagen sorgen zu müssen.

Gruß
Wolfgang

Ideen, die Initiative zu ergreifen und selbst etwas
anzufassen, sind nirgends besonders populär, aber in
Ostdeutschland so gut wie unvermittelbar. Solche Gedankengänge
sind den meisten Menschen fremd und geradezu unheimlich.

Also das stimmt nicht. Ich kenne viele Ostdeutsche, die ihr Leben selbst in die Hand nehmen. Die Initiative ergreifen. Die offene Probleme anpacken und zielgerichtet einer Lösung zuführen. Die sich schämen würden, für ihr Leben andere verantwortlich zu machen, und die sich schämen für derartige Einstellungen in ihrer Umgebung.

Gut, die wohnen inzwischen fast alle in Westdeutschland oder sind noch weiter nach Westen gegangen. Insofern hast du dann doch wieder recht.

Gruss
Schorsch

Hallo Wolfgang,

Die Leute quaken dumm 'rum, weil sie sich in unsinnige
Vorstellungen und dramatisierte Szenarien hinein steigern. Nun

Es kann ja sein das einige „quaken“.

Aber wozu gibt es die Unis und die ARD.
Das würde den Staat bestimmt nichts kosten? Oder ?

Ralf

Hallo Wolfgang!

Ja! Hauptsache alle haben ein Dach über dem Kopf, müssen im
Winter nicht frieren, haben medizinische Versorgung und genug
zu essen. Mehr kann und darf staatliche Versorgung nicht
leisten. Gefragt ist Eigeninitiative. Jeder Einzelne muß sein
Leben selbst in die Hand nehmen, die Allgemeinheit ist dafür
nicht zuständig.

Das würden sicherlich viele machen, wenn nicht div. Vorschriften der IHK u.a. im Weg stehen würden.
Ich Glaube, daß ohne Beziehungen nicht viel geht.
Tritt den Gegenbeweis mit der Gründung einer Versicherung an und du wirst sehr schnell erkennen wer die Steine in den Weg legt.

Einfache Frage:
Wozu brauchen wir mehr als 1000 Steuerpara.?

Der kleine kann Sie nie ausschöpfen, weil nicht mal die Steuerberater den Durchblick im Steuergesetz haben.

Gruß
Ralf