24 V Lichtmaschine als Rollenbremse nutzen

Hallo,

wir bauen grade so eine Art Rollenprüfstand für Motorrad. Die Rolle sollte die Fahrbahn simulieren. Da die Rolle selber hohl ist, müssen wir einen Widerstand erzeugen.
Meine Idee ist eine 24 V /120 A Lichtmaschine als Bremse zu benutzen. Vorne wird noch ein Kühlungsventilator verbaut. Daher will ich ein Teil der Energie in Battarie speichern und den Rest muss ich irgendwie verheizen. Einen Gleichstromwiderstand oder so. Damit die Lima immer unter Last steht.

Drehzahl der Rolle liegt bei ca. 2000 min-1, mit Übersetzung könnte ich die Lima auf 5000 min-1 oder so bringen.

Meine Frage, wie mache ich es am besten mit dem Widerstand? Gibt es regelbare Widerstände? Wird die Leistung zum abbremsen ausreichen?

Ich hoffe Ihr könnt mir weiter helfen.

PS: Wirbelstrombremse wäre natürlich noch besser, aber dann wirds glaub ich zu teuer. Es sei den jemand verkauft mir diese sehr günstig.

wir bauen grade so eine Art Rollenprüfstand für Motorrad. Die
Rolle sollte die Fahrbahn simulieren. Da die Rolle selber hohl
ist, müssen wir einen Widerstand erzeugen.

Meine Idee ist eine 24 V /120 A Lichtmaschine als Bremse zu
benutzen.

STOP:
24V mal 120A sind gerade mal 2,88kW elektrisch.
Wieviel kW soll den Motorradmotor an die Bremse abgeben können?

  1. STOP:
    So mini die knapp 3kW für das Motorrad sind, so MAXI sind sie für Lastwiderstände. Eine Regelung für 120A ist schon was richtig dickes!

Eine Lösung habe ich nicht, aber ich würde vielleicht eher versuchen, eine mechanische Lösung zu suchen. Irgendwas Richtung Hydraulikpumpe oder so. Da kann die Flüssigkeit auch gleich einen goßen Teil der Leistung aufnehmen. Wenn Du einen 100l Wassertank hast, dann können da schon einige Minuten 20kW hereinfließen, bis das Wasser kocht.

STOP:

24V mal 120A sind gerade mal 2,88kW elektrisch.

Wieviel kW soll den Motorradmotor an die Bremse abgeben
können?

Es muss nicht die Ganze Leistung des Motors abgebremst werden, die Rolle soll die Fahrbahn simulieren, also geringen Widerstand gegen das Rad leisten.

  1. STOP:

So mini die knapp 3kW für das Motorrad sind, so MAXI sind sie
für Lastwiderstände. Eine Regelung für 120A ist schon was
richtig dickes!

Eine Lösung habe ich nicht, aber ich würde vielleicht eher
versuchen, eine mechanische Lösung zu suchen. Irgendwas
Richtung Hydraulikpumpe oder so. Da kann die Flüssigkeit auch
gleich einen goßen Teil der Leistung aufnehmen. Wenn Du einen
100l Wassertank hast, dann können da schon einige Minuten 20kW
hereinfließen, bis das Wasser kocht.

Ja, in diese Richtung habe ich auch schon gedacht, jedoch sind die Kosten dafür zu hoch…

Hallo,

wir bauen grade so eine Art Rollenprüfstand für Motorrad. Die Rolle sollte die Fahrbahn simulieren.

Was bezweckst Du mit dieser Fahrbahnsimulation? Nur zur Info.

Da die Rolle selber hohl ist, müssen wir einen Widerstand erzeugen.

Es spielt keine Rolle ob die Rolle hohl oder Vollmaterial ist. Ist nur ein Stabilitätsproblem.

Meine Idee ist eine 24 V /120 A Lichtmaschine als Bremse zu
benutzen.

Guter Ansatz. Jedoch muß es eine 24V sein oder reicht eine 12V?

Vorne wird noch ein Kühlungsventilator verbaut.

Warum? Die LiMa hat ja schon ein Kühlgebläse.

Daher will ich ein Teil der Energie in Battarie speichern

Gute Idee.

den Rest muss ich irgendwie verheizen. Einen
Gleichstromwiderstand oder so. Damit die Lima immer unter Last
steht.

Warum verheizen? Die LiMa hat einen Regler und solange eine aufnahmefähige Batterie dahinter ist, wird die LiMa unter Last stehen.

Drehzahl der Rolle liegt bei ca. 2000 min-1, mit Übersetzung
könnte ich die Lima auf 5000 min-1 oder so bringen.

Schaue in das Datenblatt der LiMa deiner Wahl und somit bestimmt sich der Betriebspunkt von ganz alleine.

Gruß Kapok

Hallo,

wir bauen grade so eine Art Rollenprüfstand für Motorrad. Die Rolle sollte die Fahrbahn simulieren.

Was bezweckst Du mit dieser Fahrbahnsimulation? Nur zur Info.

Wir wollen einen Wheeliesimulator bauen. http://www.stuntxtreme.com/wheelie/images/wheelie%20…

Da die Rolle selber hohl ist, müssen wir einen Widerstand erzeugen.

Es spielt keine Rolle ob die Rolle hohl oder Vollmaterial
ist. Ist nur ein Stabilitätsproblem.

Damit meine ich die Trägheit der Rolle.

Meine Idee ist eine 24 V /120 A Lichtmaschine als Bremse zu
benutzen.

Guter Ansatz. Jedoch muß es eine 24V sein oder reicht eine
12V?

Aus 24 V kann ich mehr Leistung rausziehen P=U*I

Und lieber habe ich zuviel, als zu wenig. 2 12V Battarien werden dann damit geladen

Vorne wird noch ein Kühlungsventilator verbaut.

Warum? Die LiMa hat ja schon ein Kühlgebläse.

Nicht für die Lima, sondern fürs Motorrad :wink:

Daher will ich ein Teil der Energie in Battarie speichern

Gute Idee.

den Rest muss ich irgendwie verheizen. Einen
Gleichstromwiderstand oder so. Damit die Lima immer unter Last
steht.

Warum verheizen? Die LiMa hat einen Regler und solange eine
aufnahmefähige Batterie dahinter ist, wird die LiMa unter Last
stehen.

Ja, aber sobald die Battarie voll ist, bricht der widerstand ein. Die Lima läuft dann quasi leer.

Hallo,
leider ohne Erfahrung nur eine Idee, die Energie einer Lichtmaschine in das Stromnetz einspeisen. Das ist eine aehnliche Aufgabe wie sie Wechselrichter in der Solarstromerzeugung durchfuehren.

Wenn es ein Laborgeraet sein darf
DC electronic loads used to test power sources such as batteries, power supplies, generators, chargers
Kepco EL Serie

Gruss Helmut

Hallo,

24V mal 120A sind gerade mal 2,88kW elektrisch.
Wieviel kW soll den Motorradmotor an die Bremse abgeben
können?

Es muss nicht die Ganze Leistung des Motors abgebremst werden,
die Rolle soll die Fahrbahn simulieren, also geringen
Widerstand gegen das Rad leisten.

also dann nochmal die Frage: Wozu soll das ganze dienen?

Mit knapp 3kW kann man ein Mofa oder Moped mit 50ccm testen.
Ein Motorrad hat aber normal Leistungen im Bereich einiger 10kW, oder?

Der Fahrwiderstand ist im realen Fall ja hauptsächlich nicht der
Rollwiderstand, sondern vor allem der Luftwiderstand.

Wenn man also nur einen kleinen Bruchteil der Motorleistung abnimmt,
dann dreht der Motor fast wie im aufgebockten Zustand hoch und
kann auch überdrehen. Das ist für den Motor nicht gut.

Der Sinn einen solchen Prüfstandes ist meistens die Ermittelung
der Motorkennlinie unter halbwegs realen Lastzuständen, oder?

Das ganze mit dem Laden von Akkus zu verknüpfen, ist IMHO technischer
Nonsens. Akkus kann man für wenige Cent pro kWh sehr billig laden.
Dazu braucht es keine solche technisch aufwendige Lösung.

Auch die Kühlung des Motors muss in das ganze Konzept nicht einbeziehen.
Das kann man ebenso separat leicht und billig elektrisch machen.

So mini die knapp 3kW für das Motorrad sind, so MAXI sind sie
für Lastwiderstände. Eine Regelung für 120A ist schon was
richtig dickes!

Trotzdem technisch lösbar.
Heutzutage gibt es schon extrem leistungsfähige Halbleiter.

Eine Lösung habe ich nicht, aber ich würde vielleicht eher
versuchen, eine mechanische Lösung zu suchen.

Ich denke, die elektrische Lösung ist schon die eleganteste und
wird ja auch in professionellen Rollenprüfständen meist verwendet.

Der größte Vorteil ist die sehr einfache Messung der Abgabeleistung
über Erfassung von Strom und Spannung. Mechanische Lösungen sind
da deutlich mühseliger.
Gruß Uwi

24V mal 120A sind gerade mal 2,88kW elektrisch.
Wieviel kW soll den Motorradmotor an die Bremse abgeben
können?

Es muss nicht die Ganze Leistung des Motors abgebremst werden,
die Rolle soll die Fahrbahn simulieren, also geringen
Widerstand gegen das Rad leisten.

also dann nochmal die Frage: Wozu soll das ganze dienen?

Wir wollen einen Wheeliesimulator bauen. http://www.stuntxtreme.com/wheelie/images/wheelie%20

Mit knapp 3kW kann man ein Mofa oder Moped mit 50ccm testen.

Ein Motorrad hat aber normal Leistungen im Bereich einiger
10kW, oder?

Ja, wir haben so um die 70 kW. Aber der Motor wird im Bereich 5-6000 umdrehungen laufen, also ca. 40 kw oder so.

Der Fahrwiderstand ist im realen Fall ja hauptsächlich nicht
der

Rollwiderstand, sondern vor allem der Luftwiderstand.

Wenn man also nur einen kleinen Bruchteil der Motorleistung
abnimmt,

dann dreht der Motor fast wie im aufgebockten Zustand hoch
und

kann auch überdrehen. Das ist für den Motor nicht gut.

Ja klar, deswegen soll die Rolle genügend widerstand bieten um reale bedingungen zu simulieren.

Der Sinn einen solchen Prüfstandes ist meistens die
Ermittelung

der Motorkennlinie unter halbwegs realen Lastzuständen, oder?

Der Aufbau wird als simulator benutzt (s.o.)

Das ganze mit dem Laden von Akkus zu verknüpfen, ist IMHO
technischer

Nonsens. Akkus kann man für wenige Cent pro kWh sehr billig
laden.

Dazu braucht es keine solche technisch aufwendige Lösung.

Auch die Kühlung des Motors muss in das ganze Konzept nicht
einbeziehen.

Die Idee war das Ganze Netzstromunabhängig zu machen, also auch irgendwo im Feld oder so. Kühlungsventilator (oder 2) würden wir aus irgendeinem Auto ausbauen, also würde er mit 12 v laufen. Dafür die Battarien. Und falls ich noch eine passende Wirbelstrombremse finde, wird die auch mit 24 V Gleichstrom von den Battarien betrieben. So, die Idee…

Hallo,

ich würde mir eher eine Wasserpumpe für eine Antriebsleistung von ein paar PS besorgen, einen Tank und ein Drosselventil.

Nur so als Idee.

Es gibt natürlich „Elektronische Lasten“ als Laborausrüstung, aber da kannst du dir gleich einen fertigen Prüfstand kaufen.

Gruss Reinhard

Hallo,

also dann nochmal die Frage: Wozu soll das ganze dienen?

Wir wollen einen Wheeliesimulator bauen.
http://www.stuntxtreme.com/wheelie/images/wheelie%20

der Link funktioniert zwar nicht, aber gut, soweit alles klar.

Mit knapp 3kW kann man ein Mofa oder Moped mit 50ccm testen.
Ein Motorrad hat aber normal Leistungen im Bereich einiger
10kW, oder?

Ja, wir haben so um die 70 kW. Aber der Motor wird im Bereich
5-6000 umdrehungen laufen, also ca. 40 kw oder so.

Und es bekümmert dich nicht, dass du mit einem 3KW Teil eine reale
Simulation machen willst, die nach eigenem Ermessen mit ca. 40kW abläuft???

Der Fahrwiderstand ist im realen Fall ja hauptsächlich nicht der
Rollwiderstand, sondern vor allem der Luftwiderstand.

Da muß ich mich korrigieren.
Bei solchem Wheelie-Simulator ist es noch wichtiger, das bei der
entsprechenden Geschwindigkeit (die muß ja nicht hoch sein) auch
ein entsprechende Drehmoment wirkt. Ansonsten ist das so, als ob
du einen Wheelie auf Glatteis ausführen wolltest.
Keine wirklich gute Idee.

Wenn du also aus der normalen Fahrposition den Wheelie starten wolltest,
dann wirken da ganz erhebliche Drehmomente auf die Rolle.
Wenn da keine Gegendrehmomente da sind, dann kommst du nimmer hoch.
Mit Rollwiederstand hat das dann rein gar nix zu tun.

Ein etwas einfacheres Scenario hat man, wenn man die Gleichgewichts-
lage für den Wheelie nicht über die Rolle erreichen muss, sondern
das Vorderrad durch externe Hilfe anhebt.
Aber auch dann braucht man Gegendrehmomente, die entsprechend der
Trägheit das Motorrades dimensioniert sei müssen.

Alles in allem eigentlich klare physikalische Vorgaben, die techn.
umgesetzt werden müssen. Aber ohne jegliche Ahnung von Physik geht das
mit Sicherheit komplett in die Hose.

Ja klar, deswegen soll die Rolle genügend widerstand bieten
um reale bedingungen zu simulieren.

Und reale Bedingungen sind Drehmoment bei entsprechender Drehzahl,
also auch wieder Leistung.

Der Aufbau wird als simulator benutzt (s.o.)

Gut, dass das jetzt mal klar wird.

Das ganze mit dem Laden von Akkus zu verknüpfen, ist IMHO
technischer
Nonsens. Akkus kann man für wenige Cent pro kWh sehr billig laden.
Dazu braucht es keine solche technisch aufwendige Lösung.
Auch die Kühlung des Motors muss in das ganze Konzept nicht
einbeziehen.

Die Idee war das Ganze Netzstromunabhängig zu machen, also
auch irgendwo im Feld oder so. Kühlungsventilator (oder 2)
würden wir aus irgendeinem Auto ausbauen, also würde er mit 12V
laufen. Dafür die Battarien. Und falls ich noch eine
passende Wirbelstrombremse finde, wird die auch mit 24 V
Gleichstrom von den Battarien betrieben. So, die Idee…

Ich will dir das nicht ausreden, aber der Simulator an sich ist
schon eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, an der auch erfahrene Ing.
scheintern können.
Machbar ist das sicher, aber nicht mit absolutem Dilettantismus.

Ich bin auch weiterhin der Meinung, dass auch im Feld es viel einfacher
und billiger ist, sich z.B. ein kleines Aggregat daneben zu stellen,
anstatt mit ausgebauten Akkus und irgend welchen Schrottkühlern zu
wursteln.

Bleibt noch eine andere Sache, die du dir genau überlegen solltest.
So ein Teil ist für die Benutzer nicht ganz ungefährlich.
Wer übernimmt für die Benutzung also die Haftung?
Gut, einen Haftungsausschluss kann man sich locker vorher schriftlich
holen, aber wenn bei einem Unfall raus kommt, das das Teil technisch
unzuverlässig und fehlerhaft war, will ich mal sehen, ob dann nicht
doch mind. grobe Fahrlässigkeit vom Staatsanwalt auf den Tisch kommt.
Gruß Uwi

Ich hab mir jetzt überlegt ob man vielleicht mithilfe von 2 spulen, einem U-Eisenkern + oben 2 x I-Eisenkern mit einem Spalt und einer Bremsscheibe, so eine Art Wirbelstrombremse bauen könnte? Die könnte man dann über strom regeln und so für genügend widerstand bzw drehmoment sorgen.

Was meint Ihr dazu?

Hallo,

Ich hab mir jetzt überlegt ob man vielleicht mithilfe von 2
spulen, einem U-Eisenkern + oben 2 x I-Eisenkern mit einem
Spalt und einer Bremsscheibe, so eine Art Wirbelstrombremse
bauen könnte? Die könnte man dann über strom regeln und so für
genügend widerstand bzw drehmoment sorgen.

du kannst dir viel überlegen.
Fakt bleibt doch, dass du

  1. Leistungen im Bereich von einigen 10kW verbraten mußt
  2. Eine Gegendrehmoment bei entsprechenden Drehzahlen erzeugen mußt.

Die einfachste Möglichkeit Energie zu verbraten ist immer noch eine
Heizung. Wenn man das elektrisch machen will, hat man viele
Möglichkeiten und kann das auch noch recht elegant regeln.

Bei einer Wirbelstrombremse, die aber evtl. einige kW aufnehmen soll,
sehe ich so kleine Problemchen. Spätestens wenn die Scheibe glüht,
die Magnete nicht mehr magnetisch sind, die Spulen verbrannt usw.
kommen wieder ein paar Fragen auf.
Gruß Uwi

Ja, dass habe ich mir auch schoin gedacht… Mann könnte aber Innengekühlte Bremsscheibe nehmen und dazu noch ein Lüfter.

Tja, was würdest du denn vorschlagen? Hast du vielleicht eine Idee?

Hallo,

Ja, dass habe ich mir auch schoin gedacht… Mann könnte aber
Innengekühlte Bremsscheibe nehmen und dazu noch ein Lüfter.

Mit Bremsscheiben bekommt man zumindest eine Menge Energie recht
einfach weg. Bei LKW-Bremsen müssen bis einige hundert kW bei
Bergabfahrt für einige Zeit abgegeben werden.
Die lassen sch aber natürlich nicht so gut regeln.
Ich wüßte jetzt auch nicht, wie man da ein definiertes und vor
allem gleichmäßiges Drehmoment hinbekommt.

Tja, was würdest du denn vorschlagen? Hast du vielleicht eine Idee?

Elektrisch ist da schon an sich die eleganteste Lösung.
Bloß dann muß eben ein Generator mit einigen 10kW ran.
Um das handhabbar zu machen, sollte dann die Spannung auch
höher sein. Mit 24V bei 1000A ist der Spaß für Elektronikbastler
lange vorbei. Das ist richtigen Leistungselektronik.

Hydraulische Lösungen könnten auch gehen. Da kann man auch smart
regeln und die Leistung z.B. mit einem ausreichend großen Ölkühler
wegbringen. Kühler für einige 10kW sind auch nichts besonderes.

Ansonsten frage doch einfach bei denen an, die so was schon haben.
Die müssten doch wissen, wie so was konzeptionell am besten geht.
Gruß Uwi

Hallo,

Ja, dass habe ich mir auch schoin gedacht… Mann könnte aber
Innengekühlte Bremsscheibe nehmen und dazu noch ein Lüfter.

Mit Bremsscheiben bekommt man zumindest eine Menge Energie
recht

einfach weg. Bei LKW-Bremsen müssen bis einige hundert kW bei

Bergabfahrt für einige Zeit abgegeben werden.

Die lassen sch aber natürlich nicht so gut regeln.

Ich wüßte jetzt auch nicht, wie man da ein definiertes und
vor

allem gleichmäßiges Drehmoment hinbekommt.

Dei Bremsscheibe würde ich für die Wirbelstrombremse benützen. Und die kann man ja über Strom regeln!?

Tja, was würdest du denn vorschlagen? Hast du vielleicht eine Idee?

Elektrisch ist da schon an sich die eleganteste Lösung.

Bloß dann muß eben ein Generator mit einigen 10kW ran.

Um das handhabbar zu machen, sollte dann die Spannung auch

höher sein. Mit 24V bei 1000A ist der Spaß für
Elektronikbastler

lange vorbei. Das ist richtigen Leistungselektronik.

Von mir aus kann ich das auch über 230V betreiben, dass ist nicht das Problem. Nur solche Generatoren sind trotzdem teuer.

Hydraulische Lösungen könnten auch gehen. Da kann man auch
smart

regeln und die Leistung z.B. mit einem ausreichend großen
Ölkühler

wegbringen. Kühler für einige 10kW sind auch nichts
besonderes.

Ansonsten frage doch einfach bei denen an, die so was schon
haben.

Die müssten doch wissen, wie so was konzeptionell am besten
geht.

Gruß Uwi

Ne, das habe ich schon probiert, die halten es meistens geheim. Und im Netz kriegt man auch keine Infos, nicht mal Bilder von so einem Aufbau…

Hallo,

Bei Bremsscheibe würde ich für die Wirbelstrombremse
benützen. Und die kann man ja über Strom regeln!?

Ja gut, das habe ich auf die Schnelle keinen Bezug und kann
jetzt nicht sagen, welche technischen Handicaps so was hat.
Du mußt aber auch bei solcher Variante die Leistung von der
Scheibe wegbekommen, sonst glüht die und das macht auch im
Umfeld wahrscheinlich Probleme.
Bein hinreichend großer Fläche ist das kein Problem, aber
dann wird das Teil sperrig. Bei rel. großer Masse kann man auch
mit der Wärmekapazität Spitzen abfangen, aber dann muß das Teil
nach Belastung immer erst wieder abkühlen.
Hier muß man viel überlegen und rechnen oder eben Leute kennen,
die das schon gemacht haben und genau wissen, was wie geht.

Tja, was würdest du denn vorschlagen? Hast du vielleicht eine Idee?

Elektrisch ist da schon an sich die eleganteste Lösung.
Bloß dann muß eben ein Generator mit einigen 10kW ran.
Um das handhabbar zu machen, sollte dann die Spannung auch
höher sein. Mit 24V bei 1000A ist der Spaß für Elektronikbastler
lange vorbei. Das ist richtigen Leistungselektronik.

Von mir aus kann ich das auch über 230V betreiben, dass ist
nicht das Problem. Nur solche Generatoren sind trotzdem teuer.

Ganz billig wird das ganze wohl eh nicht.

Ansonsten frage doch einfach bei denen an, die so was schon haben.
Die müssten doch wissen, wie so was konzeptionell am besten geht.

Ne, das habe ich schon probiert, die halten es meistens
geheim. Und im Netz kriegt man auch keine Infos, nicht mal
Bilder von so einem Aufbau…

Ja, das ist ein Problem. Auf Entfernung wirst du das nicht lösen können.
Wenn überhaupt, dann muss man zu den Leuten hingehen und mit ihnen
quatschen. Die Reisekosten, die dabei entstehen sind womöglich viel
geringer als die Kosten durch viele Fehlversuche.
Gruß Uwi