Hi!
Hab gead gelesen dass vor n paar Jahren ein Col. der US Army
einen gegnerischen soldaten aus 2430 m ausgeschaltet hat. 1.
schuss daneben
2. schuss gg. Rucksack
3. SChuss TReffer
Die Angaben stimmen so nicht.
Die geschilderte Aktion fand im März 2002 im Osten Afghanistans im Zuge der „Operation Anaconda“ statt. Auf alliierter Seite kämpften Truppen
- der 10. US-Gebirgsjäger,
- der 101. US-Luftlande,
- der US-amerikanischen Task Forces 11, Bowie und Dagger (Delta Forces),
- der britischen Royal Marines
- Canadian Light Infantry „Princess Patricia“
- Australian SAS
- New Zealand SAS
- afghanische Nationalarmee
- KSK der Bundeswehr (unbestätigt)
Insgesamt ca. 2.000 Mann
Auf der Gegenseite standen 500 bis 1.500 Taliban-Kämpfer (Stärke konnte nur grob geschätzt werden).
Die Operation dauerte vom 1. - 18. März 2002. Dabei wurden zwischen 500 und 800 Taliban-Kämpfer getötet, während auf alliierter Seite 15 Gefallene und 82 Verwundete gemeldet wurden. Bei den toten Alliierten handelt es sich ausnahmslos um US-Soldaten.
Der Schütze des „Sniper Kills“ war kein Colonel der US Army, sondern ein Corporal der kanadischen Armee. Sein Name ist Rob Furlong.
Das Team von Corporal Rob Furlong (drei Mann: ein Beobachter, ein Schütze, ein Mann zur Flankensicherung) entdeckte eine Taliban-MG-Stellung, aus der auf vorrückende US-Truppen gefeuert wurde. Furlong feuert drei Mal auf den MG-Schützen aus einer Entfernung von 2.430 Metern. Der erste Schuss ging fehl, der zweite traf den Rucksack des Taliban, der dritte Schuss tötete den Taliban.
Als Waffe benutzte Furlong ein „McMillan Tac-50“ Scharfschützengewehr vom Kaliber .50 (12,7 x 99 mm NATO). Die Mündungsgeschwindigkeit beträgt 850 m/sec, d.h. die Kugel fliegt mit knapp 2,5facher Überschallgeschwindigkeit. Bei dem Schuss war das Projektil also mehr als drei Sekunden unterwegs.
http://www.casr.ca/101-rifle-c15-lrsw.htm
http://world.guns.ru/sniper/sn74-e.htm
Grüße
Heinrich