Auch hallo
Ich hoffe mal stark, daß Du nicht von einem PC-Netzteil redest?
Falls das Schaltnetzteil die angegebene Leistung (so 13A bei 24V) ausschliesslich für die 24 Volt bietet, dann ist das beschriebene Verhalten entweder einer zu früh einsetzenden Strombegrenzung geschuldet oder die Leistungsbeschreibung des Netzteils zu optimistisch.
Ein Pufferelko kann helfen, sollte 100 Millifarad oder mehr sein .
Dieser wird das Netzteil zwar auch zur Verzfeiflung treiben, aber nach dem hundertsten Einschaltversuch
(des Netzteils) ist wohl genug Energie im Stützkondensator gespeichert, um dann auf Nennspannung aufgeladen zu zu werden und den anschliessenden Einschaltstromstoss des Motors (geschätzte 50A für ein paar Millisekunden) abfedern zu können.
Empfehlung:
Ein Vorwiderstand von ca 200 Ohm begrenzt den Ladestrom für den Elko auf ca 1,5 A und das sollte das Netzteil problemlos können. Wenn Elko voll aufgeladen, den Widerstand vor Anschalten des Motors überbrücken.
Ein einfachere und preiswertere Lösung ist der Kauf eines gebrauchten Ladegerätes für 24V Autobatterien, bitte ohne den Schaltnetzteil Schnickschnack.
Auch hier muss ein ordentlicher Elko dazwischen,
( 20000 MikroFarad /40 Volt sollten reichen) da alle diese Geräte (auch Schaltnetzteile) den externen Puffer (das ist im Normalfall die Batterie) zur Spannungsglättung benötigt.
Ein Motor kann sowas nicht,
die Spannung (mal messen) geht deshalb in Keller.
Und bitte Vorsicht beim Basteln mit fetten Elkos!
Funkenflug durch Kurzschlüsse ist schädlich für unbedeckte Körperteile!!! Schutzbrille beim Basteln tragen !!