als Autofahrer bin ich 27 km/h auf der Autobahn zu schnell gefahren. 120 Km/h waren erlaubt, 147 km/h wurde nach Toleranzabzug gemessen.
Da ich nicht der Eigentümer war, muss ein Zeugenfragebogen ausgefüllt werden. Folgende Fragen tun sich mir auf:
Mit was für ein Strafmaß muss man hier rechnen
(Geldstrafe, Punkte)?
Was wäre, wenn der Ehepartner angibt, die Person nicht zu kennen und ein Fahrtenbuch führen muss. Wie lange muss das geführt werden?
Kann ich im Detail nicht beantworten (lasse mich vom Navi vor Geschwindigkeitübertretungen warnen, so dass solcher Fall nicht vorkommen kann), aber die nach 1) zu erwartende Sanktion von geradezu lachhafter Milde rechtfertigt doch keinen Gedanken an Betrügerei, in die auch noch eine andere Person hineingezogen wird.
Vorsicht! Wenn man zwei Mal innerhalb eines Jahres mit +21km/h erwischt wird oder schon ein paar Punkte gesammelt hat, kann man damit schon zum Fußgänger werden!
Etwa 30 kmh zu schnell sollte man ohne Navi bemerken - oder den Führerschein wegen Demenz oder sonstiger Fahrunfähigkeit freiwillig abgeben. Ev. reicht eine neue Brille.
danke für die Korrektur. Ich habe das vor ein paar Wochen mal gelesen, kann aber sein, dass meine Info falsch war oder ich mir die Zahl falsch gemerkt habe.
Da es hier um +27 km/h geht, kann das aber trotzdem der Grund sein.
Von einer bestimmten Geschwindigkeitsüberschreitung schrieb ich nichts. Was man ohne Blick auf den Tacho bemerkt, ist von vielerlei Umständen abhängig, z. B. von Lenkzeit, zuletzt gefahrene Geschwindigkeit und Art der Bebauung (sofern überhaupt vorhanden). In der Stadt merkt man auch ohne Blick auf den Tacho, ob man mit 50 km/h oder deutlich schneller unterwegs ist, aber auf einer Landstraße von 100 km/h kommend, muss man beim nächsten Dorf-Ortsschild bewusst auf den Tacho achten, um nicht mit 65 km/h geblitzt zu werden. Die Folge wäre vollkommen sinnlos ausgegebenes Geld. Weil ich darauf keine Lust hab’, nutze ich das Navi, auch wo ich es für die Navigation nicht brauche.
Überwiegend sind es die immer gleichen Ziele, längst abgespeichert im Gerät, so dass sich der zu treibende Aufwand auf zwei, drei Tipper auf den Bildschirm reduziert. Muss man ausprobiert haben, um zu bemerken, wie viele Geschwindigkeitssünden und potentielle Zahlfälle unterlaufen. Selbst Geringfügigkeiten, die keine Punkte bringen, aber Geld kosten, finde ich ärgerlich und vermeide sie deshalb. Führt zu einem blütenweißen Flensburg-Konto.
Du musst bei 27km/H zu viel mit einer Bußgeldstrafe von 80€ und ein 1 Punkt rechnen…wie gesgat bekommst du nur ein Fahrverbot wenn das zweimal innerhalb eines Jahres geschehen ist