… 1stöckiges Einfamilienhaus?
Liebe Experten - habe Fertigteilhaus bauen lassen - Baumeister hat lt. statischen Angaben der Haus-Firma fast 3,5 to Bewehrungs-Stahl für eine 10x10m Bodenplatte eingebracht - laut Rechnung. ich der laie frage mich, ob 3,5 to STahl in einer kleinen Bodenplatte nicht viel zu viel sind und ich hier quasi die Luxus-Ausführung einer Bodenplatte habe, um sauteures Geld…?
Das Fertigteilhaus ist Holzriegelbauweise mit ausgebauten 1. Stock.
Ich hoffe, man kann diese Frage ohne Statik-Details einfach so beantworten. Besten Dank im Voraus!
mfg
Markus Fürst
Hallo, maxkeinbaumeister!
ich nehme einmal an, ihr Haus ist nicht unterkellert, und es handelt sich um ein Plattenfundament mit einer Dicke von ca. 25 cm. Da dies hoch armiert ist, damit es die Last absolut gleichmäßig in den Boden abführt, sind 3,5 t Baustahl möglicherweise noch im Rahmen, wenn sie zum Beispiel in einem Erdbeben gefährdeten Gebiet wohnen, oder dass vielleicht die Bodenqualität nicht besonders tragfähig ist. Es kann von verschiedenen Faktoren abhängen, die ich von hier aus nicht beurteilen kann.
Lassen Sie sich vom Polier den Bewehrungsplan geben und marschieren sie damit zu einem Bauingenieur in ihrer Umgebung. Der kann mit einem Blick feststellen, ob die Armierung hier überzogen wurde.
Grüße Bauschwarz
… 1stöckiges Einfamilienhaus?
Liebe Experten - habe Fertigteilhaus bauen lassen - Baumeister
hat lt. statischen Angaben der Haus-Firma fast 3,5 to
Bewehrungs-Stahl für eine 10x10m Bodenplatte eingebracht…
herzlichen Dank für die Antwort. Ja, Haus ist nicht unterkellert. Nein, wir wohnen erdbebensicher… Boden ist lehmig… bodenplatte ist 30cm hoch. Die 3,5to Stahlbewehrung hat der Bauingenieur - eigentlich Bautechniker - anhand des Ausführungsplanes des Fertigteilhaus-Herstellers errechnet. Ich werde mir quasi jetzt eine zweite Fachmeinung einholen…
lieben Gruß