3 Wichtige Fragen

Hallo,
Ich hab drei Fragen.

  1. :
    Kann man ein Lied, wenn man zum Beispiel Klavierspielt, dass Lied auswendiglernen in dem man es sich nur anschaut (wie vor einer Schux die Hefte)?

  2. :
    Kann ein Lied zu leicht zum spielen sein ?

  3. :
    Wie lernt man so ein Stück am besten.
    Wenn ich das am Klavier rauf un runter spiele oder gibts da andere Möglichkeiten.

Moin,

  1. :
    Kann man ein Lied, wenn man zum Beispiel Klavierspielt, dass
    Lied auswendiglernen in dem man es sich nur anschaut (wie vor
    einer Schux die Hefte)?

ja, kann man.

  1. :
    Kann ein Lied zu leicht zum spielen sein ?

Die Frage verstehe ich nicht!

  1. :
    Wie lernt man so ein Stück am besten.

Ein zu leichtes Stück, oder eines, daß man mit den Augen gelernt hat?

Gandalf

Also zu
2. Ich meine ein Lied das ganz leicht ist, ob dann das zu leicht bzw. schwer zum üben ist.

  1. Ein neus Stück das man z. B. gerade erst gekauft hatt und dann schnell können möchte. Wie man das am besten lernt.

Hi,

Guckst du hier:

http://foppde.uteedgar-lins.de/foppde.html#c1ii5

Gruß
Horst

Zu Frage 3 möchte ich den Pianisten Friedrich Gulda erwähnen. Dieser soll die Gabe gehabt haben, sich ein Werk einige Minuten lang anzusehen und es dann auswenidg zu spielen.

Grüße.

Moin,

Zu Frage 3 möchte ich den Pianisten Friedrich Gulda erwähnen.
Dieser soll die Gabe gehabt haben, sich ein Werk einige
Minuten lang anzusehen und es dann auswenidg zu spielen.

das ist in dieser Liga nichts außergewöhnliches, eher die Regel.

Glen Gould konnte unbekannte, selbst übelst schwierige Stücke spontan spielen.
Sein Biograph schrieb, daß er ein Stück von Burckner (oder Mahler?) als Partitur, also keinen Klavierauszug(!), ohne es zu kennen vom Blatt spielte (in Echtzeit also den Klavierauszug erstellte), selbst bei sehr schweren Stellen nicht strauchelte und als er fertig war, die Noten zuklappte und meinte ‚Das ist nichts für mich‘

Gandalf

Hallo,

Zu Frage 3 möchte ich den Pianisten Friedrich Gulda erwähnen.
Dieser soll die Gabe gehabt haben, sich ein Werk einige
Minuten lang anzusehen und es dann auswenidg zu spielen.

das ist in dieser Liga nichts außergewöhnliches, eher die
Regel.

oh nein, das wage ich zu bezweifeln. Nach bloßem Ansehen ein schweres Stück sofort auswendig zu spielen ist schon außergewöhnlich.
Bei all diesen Geschichtchen, die sich um Pianisten ranken, wird ja auch nie berücksichtigt, wie lang das Stück nun ist, ob der Pianist es möglichweise vor dem Spielen und Anschauen schon tausendmal in Konzerten gehört hat und es daher schon vom hören kennt, und was „schwer“ bedeutet, ist auch nicht geklärt.

Glen Gould konnte unbekannte, selbst übelst schwierige Stücke
spontan spielen.
Sein Biograph schrieb, daß er ein Stück von Burckner (oder
Mahler?) als Partitur, also keinen Klavierauszug(!), ohne es
zu kennen vom Blatt spielte (in Echtzeit also den
Klavierauszug erstellte), selbst bei sehr schweren Stellen
nicht strauchelte und als er fertig war, die Noten zuklappte
und meinte ‚Das ist nichts für mich‘

Das hat aber mit dem o.g. nichts zu tun.
Blattspielen ist was ganz anderes als nach Noten schnell auswendig lernen.
I.Ü. lässt sich beides trainieren, aber sehr gut blattspielen müssen alle Korrepetitoren können. Dies ist also tatsächlich eher die Regel.

gruß
judith