34 Finanzminister: Bush -Steuer-Plaene: GUT !

Finanzminister begrüßen Bushs Steuersenkungspläne Toronto (AP)

Die Finanzminister von 34 Staaten des amerikanischen Kontinents ( also Nord- und Suedamerika’s ) haben die Pläne von US-Präsident George W. Bush für massive Steuersenkungen in den nächsten zehn Jahren als einen Beitrag begrüßt, die Konjunkturabschwächung in den USA zu begrenzen.

Zum Abschluss eines eintägigen Treffens in der kanadischen Stadt Toronto am Mittwoch zeigten sie sich überzeugt, dass der Konjunktureinbruch in Nordamerika nicht so stark ausfallen werde wie von vielen befürchtet.

Die politischen Weichen für den raschen Beginn eines stärkeren Wachstums seien bereits gestellt, hieß es in einer Erklärung.

Neben den Steuersenkungsplänen der US-Regierung nannten die Minister auch bereits erfolgte Steuersenkungen in Kanada. Die Finanzminister aus Nord-, Mittel- und Südamerika unterstützten bei ihrer Tagung auch die Wirtschaftsreformen in Argentinien.

******* ENDE der Meldung *******

Damit steht der wirklich sehr gute und von mir geschaetzte Prof. Edmund.F. Phelps von der US-Columbia -Uni in seinem Welt-Artikel ALLEINE gegen 34 Fachminister.

Merkwuerdig bleibt fuer mich besonders - wie ja in meiner Abneigung gegen die WELT deutlich wurde - dass DIESE gleiche Zeitung mit keiner Silbe dieses Meeting samt Ergebnis erwaehnt ; DAS scheint mir typisch zu sein fuer den neuen Welt-Stil.

Daher lehne ich Qualitaet und Wahrheitsgehalt dieses Blattes ab.

Bye
Hans

Hallo, Hans
leider geht es nur um die steuerliche Bevorzugung des Großkapitals. Der finaziell abhängige (Arbeiter, Angestellte) hat keine Vorteile. In den USA sinkt das Lohnniveau seit vielen Jahren stetig ab.
Genau das gleiche, sogar noch wesentlich stärker ist in Mexiko festzustellen. Die reichen Familien werden noch reicher und die Bevölkerung wird immer ärmer. Ob das aucH so gewollt ist?
Grüße
Raimund

Hi Raimund,

Mag’ prinzipiell soo sein, Bush koennte jedoch etwas mehr tun, da lt. Greenspan der gute Glaube an die funktionierende Wirtschaft extrem wichtig sei fuer das Land.

Da die Amerikaner unter bestimmten Umstaenden zur Depression neigen - was zur Wahl fast schon soweit war - wird die US-Regierung mit Sicherheit fuer ein besseres Einkommen sorgen.

Bye
Hans

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Mag’ prinzipiell soo sein, Bush koennte jedoch etwas mehr tun,
da lt. Greenspan der gute Glaube an die funktionierende
Wirtschaft extrem wichtig sei fuer das Land.

Das hat Greenspan so nicht gesagt!

Da die Amerikaner unter bestimmten Umstaenden zur Depression
neigen - was zur Wahl fast schon soweit war - wird die
US-Regierung mit Sicherheit fuer ein besseres Einkommen
sorgen.

Bye
Hans

cu
yose

Mag’ prinzipiell soo sein, Bush koennte jedoch etwas mehr tun,
da lt. Greenspan der gute Glaube an die funktionierende
Wirtschaft extrem wichtig sei fuer das Land.

Das hat Greenspan so nicht gesagt!

Hi
Mag’ sein, nicht wortwoertlich, jedoch sinngenaess.

Da die Amerikaner unter bestimmten Umstaenden zur Depression
neigen - was zur Wahl fast schon soweit war - wird die
US-Regierung mit Sicherheit fuer ein besseres Einkommen
sorgen.

Bye
Hans

cu
yose

Bye
Hans

:wink:

Hi Raimund.

Ueberall werden die Reichen schneller reich, die lassen eben arbeiten; dabei vergisst Du- wie viele hier- dass jeder in den USA 2-3 Jobs hat- das Sytem ist so- zumeist dto. in der 'Trinkgeld-Branche 'schafft, wegen der $ 200 , ja $ 300 pro TAG mehr , rechne mal hier mit - aus der tgl. US- Praxis:

Das leidige Thema: Trinkgeld

Um es gleich zu sagen: Hier haben wir Deutschen einen ganz schlechten Ruf!!

Also: Die Löhne im Gaststättengewerbe in den USA liegen bei unter 5,00 US-Dollar die Stunde - eingige zahlen nur $2.75, koennen jedoch durchs Trinkgeld $ 13,ja $15 die Stunde machen -dass sind ca. 9 Mark und weniger!! Würdet Ihr dafür arbeiten wollen? Und dann noch immer freundlich und nett sein? (Meist freundlicher und netter als in Deutschland)

Sicherlich kaum, und auch wenn das Lohnniveau in den USA niedriger ist, hierfür arbeiten auch die Amis nicht.

Das „Geheimnis“? = Trinkgeld = Tip!!

Nehmt es einfach als Fakt. Der Preis in der Karte ist nur die Hälfte der Wahrheit. Dazu kommt zunächst einmal die Steuer, in Florida z.Zt. 6-7 v.H. Und außerdem das Trinkgeld. Normalerweise 15 v.H. (um es kompliziert zu machen auf den Betrag vor Steuern)

Der Unterschied ist: Die Steuer wird automatisch berechnet. Das Trinkgeld müsst Ihr selbst ausrechnen.

So und damit es auch wirklich jeder kapiert: Eine Tabelle, zum ausschneiden und mitnehmen:

Rechnungsbetrag (vor Steuern) in $ Service eher mau 10 % Tip in $ guter Service 15% Tip in $ Spitzenservice 20 % Tip in $
0,00 - 10,00 1,00 1,50 2,00
11,00 - 12,00 1,25 1,75 2,25
13,00 - 15,00 1,50 2,50 3,00
16,00 - 17,00 1,75 2,50 3,50
18,00 - 20,00 2,00 3,00 4,00
21,00 - 22,00 2,25 3,25 4,50
23,00 - 25,00 2,50 3,75 5,00
26,00 - 27,00 2,75 4,00 5,50
28,00 - 30,00 3,00 4,50 6,00
31,00 - 32,00 3,25 5,00 6,50
33,00 - 35,00 3,50 5,25 7,00
36,00 - 37,00 3,75 5,50 7,50
38,00 - 40,00 4,00 6,00 8,00

O.K. wer rechnen kann hat schon erkannt, da stimmt natürlich kein einziger Betrag. Aber in der Regel wird das Trinkgeld in 25 Cent Schritten gegeben. Und da muss man schon mal auf- oder abrunden. Die Tabelle ist von mir bewusst vereinfacht worden. Für Beträge über 40,-- Dollar addiert man/frau einfach die Teilbeträge zusammen. (das kann wohl jeder) So bleibt die Tabelle schön klein und passt noch in die Geldbörse.

EXTRA: Wenn der Service unter aller Kanone war und man/frau wirklich und zu Recht unzufrieden ist, dann legt man einen Quarter (25 Cent) hin. Motto: Ich habe das Trinkgeld nicht vergessen, aber mehr kriegst Du nicht! Aber bitte bitte: das ist wirklich die Ausnahme!

Du erkennst, das die Amis sehr wohl wissen WIE man Geld macht- nicht nur die Reichen, deren Bespiele hats massenhaft ueberall, ist in der EU fremd, ggf. in Italien noch so aehnlich…und taucht - natuerlich - in keiner Statistik auf.

Also, nicht bange machen, den normalen Amis gehts ganz gut, auch wenn diese 10-12 Stunden pro Tag arbeiten - wg. der div. Nebenjobs -aber diese sinds zumeist soo gewoehnt, kennen es nicht anders, ist ueblich, denn das Marketing kommt ja urspruenglich und immer wieder aus der USA:
Umsatz 300 Billionen Dollar; DA liegt das viele Geld, in der Masse wohlgemerkt.

Bye
Hans

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