Hallo,
Deine Matrix ((2, 4), (1, 2)) ist nicht symmetrisch. Bei einer symmetrischen, positiv definiten Matrix sind die Eigenvektoren orthogonal zueinander. Dabei ist die Eigenschaft „positiv definit“ jedoch irrelevant, aber nicht die Eigenschaft „symmetrisch“, d. h. bei allen symmetrischen Matrizen sind die Eigenvektoren orthogonal, egal ob die Matrizen positiv definit sind oder nicht.
Das „immer“ in Tims Aussage „das gilt nicht nur bei positiv definiten Matrizen, sondern immer“ ist als „immer für symmetrische Matrizen“ zu verstehen.
Berechne mal die Eigemvektoren von:
2 4
1 2
Charakteristisches Polynom: (λ – 2)2 – 4 ⇒ Eigenwerte &lambda1 = 0, &lambda2 = 4. Die zugehörigen Eigenvektoren sind (1, 1/2) α bzw. (1, –1/2) α.
Wenn ich mich nicht verrechnet habe, sind die Eigenvektoren
nicht ortoghonal zueinander.
Ja, weil Deine Matrix nicht symmetrisch ist.
(Kleine Zwischenfrage: Warum kann ich hier in Latex keine Matrizen erstellen?
Fehlt mir da des Package zum einbinden?)
Nein, hier gibt es keine Packages; nur der Code muss stimmen:
A = \left(
\begin{array}{cc}
2 & 4\
1 & 2
\end{array}
\right)
\quad\quad
M = \left(
\begin{array}{ccc}
x_{11} & x_{12} & \ldots\
x_{21} & x_{22} & \ldots\
\vdots & \vdots & \ddots
\end{array}
\right)
A = \left(
\begin{array}{cc}
2 & 4\
1 & 2
\end{array}
\right)
\quad\quad
M = \left(
\begin{array}{ccc}
x_{11} & x_{12} & \ldots\
x_{21} & x_{22} & \ldots\
\vdots & \vdots & \ddots
\end{array}
\right)
Gruß und ein schönes WE
Martin