4*0.5=2

Hallöle,

Ich frage mich, ob beide Darstellungen (Beispiel 1 und Beispiel 2) für die Gleichung 4*0.5=2 richtig sind oder ob nur eine davon richtig ist. Und vielleicht ist ja auch nichts davon richtig. Ich selber denke, dass beides richtig ist.

Ich denke, dass die Darstellung selbsterklärend ist.

Nur ein Zusatz: Die rot markierte Fläche steht natürlich für die Zahl 2.

Möget ihr die Verwirrung von meinem Gehirn nehmen.

http://img707.imageshack.us/img707/3643/verwirrung.jpg

Hi

Ich frage mich, ob beide Darstellungen (Beispiel 1 und
Beispiel 2) für die Gleichung 4*0.5=2 richtig sind oder ob nur
eine davon richtig ist. Und vielleicht ist ja auch nichts
davon richtig. Ich selber denke, dass beides richtig ist.

Ich denke, dass die Darstellung selbsterklärend ist.

Deke ich nicht. Mir ist leider nicht klar, worauf du hinaus willst.

Nur ein Zusatz: Die rot markierte Fläche steht natürlich für
die Zahl 2.

Genau, du berechnest den Flächeninhalt der rot markierten Fläche. Hier ist das ein Rechteck, und da gilt

A = a*b
wobei a und b die Seitenlängen sind.

Entsprechend 4*2 = 2 = A in beiden Fällen

Möget ihr die Verwirrung von meinem Gehirn nehmen.

http://img707.imageshack.us/img707/3643/verwirrung.jpg

Hallo,

Ich denke, dass die Darstellung selbsterklärend ist.

da bin ich durchaus gegenteiliger Ansicht. Es ist mir beim besten Willen nicht gelungen, herauszufinden, was Du mit der Skizze ausdrücken willst.

Eine mögliche Darstellung für die Gleichung 4 · 0.5 = 2 wäre diese hier:

http://img526.imageshack.us/img526/6481/viermaleinha…

Sowohl das rote als auch das blaue Rechteck haben den Flächeninhalt 2 (jeweils zwei „Kästchen“). Das eine davon repräsentiert aber 4 · 0.5, das andere 0.5 · 4. Diese Skizze veranschaulicht somit das Kommutativgesetz der Multiplikation (allgemein: a · b = b · a). Produkte zweier Zahlen lassen sich ja als Flächeninhalt von Rechtecken deuten, und Rechtecke ändert nicht ihren Flächeninhalt, wenn man sie um 90° dreht.

Ich hoffe, der Verwirrung damit nicht noch zuträglich gewesen zu sein.

Gruß
Martin

Moin,

Ich denke, dass die Darstellung selbsterklärend ist.

damit dürftest Du sehr allein dastehen. Solange Du Dir die Skalierung auf der waagrechten Achse sparst, sind Deine Vermutungen wahr oder falsch, ganz nach Belieben.

Geht es immer noch darum, wie das Kommutativ-Gesetz zum Tragen kommt?

Gruß Ralf

Alsoooo,

Mit der Zecihnung wollte ich die Gleichung 4*0.5=2 darstellen und zwar von der Zahl 4 aus. Nur die 0.5 nehme ich bei Beispiel 2 woanders her als bei Beispiel 1. Das wollte ich durch die Zecihnung klar machen.

Ich will wissen, ob beide Zeichnungen korrekte Darstellungen der Multiplikation von 4 *0.5 sind, oder nicht. Es geht mir hier überhaupt nicht um das Kommutativgesetz.

Ich hoffe, es ist nun klarer.

Liebe Grüße

Und noch was:

Das ganze Rechteck ist die Zahl 4. Die Zahlen links am Rechteck stehen dafür wie oft man das Rechteck hat. In der Mitte des Rechtecks hat man das Rechteck nur noch 0.5 mal. So wie in Beispiel 1.

Ich frage mich, ob man die 0.5 sich auch so holen kann, wie in Beispiel 2. Also bei der Differenz zwischen dem 0.75-0.25 ist ja auch das 0.5 fache ??! Dies soll das zweite Beispiel darstellen.

Hoffe es ist nun noch eindeutiger,was ich meine.

Dahinterstehende Frage
Ok die Frqage die dahintersteckt ist:

Woher nimmt man das 0.5fache der vier? Kann man sich das überall herholen, hauptsache es ist 0.5fach? Das wollte ich in der Skizze verdeutlichen.

moin;

0,5 ist 0,5 , das kannst du dir aufzeichnen, wie du gerne möchtest.
Deine zweite Skizze würde demnach 4*(1-(1-0,75)-(0,25-0))=4*(0,75-0,25)=4*0,5 darstellen.
Selbstverständlich sind alle „Hälften“ der 4, die du dir heraussuchen kannst, gleich groß, nämlich 2.

mfG

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Moin,

der Flächeninhalt ist völlig unabhängig davon, wo die Fläche in das Koordinatensystem gezeichnet wird.

Woher nimmt man das 0.5fache der vier?

Wazu soll man das hernehmen? Das 0,5-fache ist die Hälfte.

Kann man sich das überall herholen?

Das ließe sich vielleicht beantworten, wenn das „Herholen“ erläutert würde.

Gruß Ralf

Hi Ralf,

Definieren kann ich es nicht aber erläutern durch ein einfaches beispiel.

Stelle dir ein Rechteck vor, welches die Zahl 4 repräsentiert.
Wie du sagst, ist das 0.5fache die Hälfte.

Das Rechteck kann ich ja nun nach verschiedenen Methoden hälfteln. Also ich kann z.B. waagerecht halbieren oder ich kann vertikal halbieren. Aber es gibt ja noch andere Möglichkeiten die 4 zu halbieren.

Wie dem auch sei, woher soll man wissen, wenn man die Gleichung 4*0.5=1 vor sich hat, welche 0.5 bzw. hälfte, denn von der 4 gemeint ist? Je nach Betrachtungsweise ist es ja immer anders. Kriegt man immer einer andere hälfte! wie bei dem Rechteckbeispiel. Das verwirrt mich. Ich finde das ist äh sehr uneindeutig dann diese Gleichung, weil man überhaupt nicht weiß, welche hälfte man meint!

Ha, du hast mich verstanden. Genau das war meine Frage.

Aber damit ergibt sich doch aus der Gleichung 4*0.5 ein Problem, oder nicht? Denn man weiß ja gar nicht, welche hälfte man am Ende bekommt, da man ja irgendeine Hälfte nach Belieben sich aussuchen kann.

Hi,

es ist nicht der Sinn dieser Gleichung, die Position einer Fläche im Koordinatensystem darzustellen, dafür gibt es andere Notationen. Diese Gleichung besagt lediglich, dass 4 halbiert 2 ergibt. Sie besagt nicht einmal, dass eine Fläche halbiert wird, es könnte auch eine Gerade sein oder auch eine Anzahl.

Gruß Ralf

Hi,

Denn man weiß ja gar nicht, welche hälfte
man am Ende bekommt, da man ja irgendeine Hälfte nach Belieben
sich aussuchen kann.

es kommt noch viel schlimmer: Die Hälfte einer rechteckigen Fläche kann auch so liegen, dass links und rechts zwei Streifen mit je einem Viertel übrigbleiben. Sie ließe sich auch als Kreis, als Dreieck oder als völlig beliebig geformte Teilfläche darstellen.

Lös Dich mal von der Vorstellung, dass eine Multiplikation eine Fläche repräsentiert. Das kann mal zutreffen, muss aber keineswegs.

Gruß Ralf