Hallo zusammen,
ich habe jetzt weiter an meiner DMS-OP-Schaltung arbeiten können.
Würdet ihr so nett sein und Euch diese noch einmal auf Fehler und Unzulänglichkeiten anschauen?
Herzlichsten Dank im Vorraus.
Viele Grüße,
Matthias.
Hallo zusammen,
ich habe jetzt weiter an meiner DMS-OP-Schaltung arbeiten können.
Würdet ihr so nett sein und Euch diese noch einmal auf Fehler und Unzulänglichkeiten anschauen?
Herzlichsten Dank im Vorraus.
Viele Grüße,
Matthias.
Hallo zusammen,
ich habe einen Teil der Schaltung ebend nochmals überarbeitet.
Den Spannungsteiler für die Einstellung der 100mV Referenzspannung des INA 114 habe ich durch eine niederimpedante OP Schaltung ersetzt. Ich vermute, dass ist besser, oder?
Eine optionale Schulaufgabe wäre noch die Temperaturabhängigkeit z.B. für Delta T=20K zu berechnen.
Wie müßte man denn dabei noch grundsätzlich vorgehen? Die Brücke ist doch schon zu einem starken Maße temperaturkompensiert.
Viele Grüße,
Matthias.
Hallo
Das was mich stört ist, das für einen einzelnen Messwert 4 DMS verwendet werden.
Wenn Du 2 nimmst, sag ich, damit ist eine gute Temperaturkompensation möglich, aber zum Beispiel wird in einer relativ guten Küchenwaage nur ein einziger DMS verwendet. Die Teile kosten doch.
Außerdem sind einige andere Teile drin, die ich schlicht weglassen würde.
Wichtig ist eine gute Versorgungsspannungsstabilisierung.
Ohne kannst Du alles andere vergessen.
Um die Temperaturdrift der Messbrücke zu ermitteln, braucht man die Daten des DMS und die Daten der anderen Elemente der Meßbrücke.
Es ist aber praktisch meistens so(Küchenwaage), das vor einer Messung auf Null gestellt wird, und damit ist das Messergebnis prinzipiell temperaturunabhängig.
OP’s haben auch eine Temperaturdrift(Leerlaufverstärkung), welche man aber durch Beschaltung(definierte Verstärkung) verhindern kann.
Referenzspannung des INA 114 habe ich durch eine
INA 114, was kostet der? Bestimmt zuviel.
niederimpedante OP Schaltung ersetzt. Ich vermute, dass ist
besser, oder?
Wenn Du die Referenzspannung einem OP zuführst, reicht eine Quelle mit relativ hochohmigen Innenwiderstand völlig aus.
Der OP „spendet“ Dir möglicherweise nur etwas Rauschen.
Moderne OP’s haben eine Eingangsimpedanz von mehreren MOhm.
Eine optionale Schulaufgabe wäre noch die
Temperaturabhängigkeit z.B. für Delta T=20K zu berechnen.
Wie gesagt, Datenblätter lesen und dann nachrechnen.
Wie müßte man denn dabei noch grundsätzlich vorgehen? Die
Brücke ist doch schon zu einem starken Maße
temperaturkompensiert.
Mit den 4 DMS ist sie das, da alle DMS wahrscheinlich den gleichen Temperaturkoeffizient haben.
Aber wenn Du z.B. nur 2 DMS auf einer Seite nimmst und zwei Metallschichtwiderstände auf der anderen, ist sie das genauso.
Nimmst Du nur ein DMS, damm erst musst Du möglicherweise kompensieren.
Also ich würde die Temperaturdrift vom DMS probeweise mit Metall- und Kohleschichtwiderstand in einer Rechnung mit Delta 20 Grad ausprobieren.
Ist eine höhere Genauigkeit erforderlich, kannst Du z.B. mit einer Potentiometerschaltung und einem Temperaturfühler(SI-Diode Durchlass oder so)
eine Korrektur hinzuaddieren.
Im übrigen kann man die Bilder nur sehr schlecht erkennen. Ich hab nicht alles geprüft, ob es ok ist.
Viele Grüße,
Matthias.
Ja hier auch.
MfG