Hallo, Ich wende mich an euch, weil meine Freundin (43,Jahre geschieden 2 Kinder,17 und 18 Jahre wobei sie mit ihren ältesten sehr viele Probleme hat , denn er meidet Sozialkontakte, also hat Angst vor Fremden)kein Internet hat und sie braucht Rat. Sie ist Harz 4 Empfängerin und hat einen 400 Euro Job. Jetzt soll sie zusätzlich zum 400 Euro Job noch an einer Maßnahme für geringfügige Beschäftigung teilnehmen ,(nennt sich Euro Schule) da soll sie zusätzlich noch 15 Stunden in der Woche hingehen. Ihr Berater sagte auch das sie im 400 Euro Job dann etwas mehr zurücktreten sollte , weil das vom Amt vorgeht und sie damit rechnen muss das sich ihre Leistungen um 10 % ,3 Monate lang gekürzt werden, wenn sie nicht dahin geht, außerdem sagte ihr der Berater falls sie krank geschrieben wird braucht sie den Krankenschein und zusätzlich noch eine Wegeunfähigkeitsbescheinigung von ihrem Arzt.Sie gibt sich echt Mühe den 400 Euro Job jeden Monat so gut es geht voll zu verdienen,welcher Arbeitgeber macht das schon mit , wenn man dann weniger Stunden arbeitet. Sie will ihren Job nicht verlieren ,sie trägt ja auch ihren Teil dazu bei um nicht ganz ARGE abhängig zu sein und das bevor sie Harz 4 beantragt hat. Wie soll sie sich jetzt verhalten , sie weiß auch nicht wie sie die 15 Stunden zusätzlich an der Maßnahme verteilen soll. Kann man sich nicht irgendwie wehren, leider kenne ich mich da auch nicht aus. Denn es gibt doch genug Leute die gar nichts machen.(das ist nicht böse gemeint )
Hallo kleinekathi99,
hört sich nicht gut an, kann leider nicht helfen, ich stecke da überhaupt nicht im Thema. Drücke Euch die Daumen
Gruß Marco1
Hallo kleinekathi99,
das ist leider nicht mein Sachgebiet, das ist was für Sozial-Experten oder Steuerberater.
MOETT
Der Arge-Sachbearbeiter hat Recht. Wer staatliche Unterstützung in Anspruch nimmt, muss für solche Fortbildungsmaßnahmen voll zur Verfügung stehen. Da muss der 400-Euro-Job zurücktreten, denn der kann nie dazu führen, dass man damit alleine seinen Lebensunterhalt bestreitet.
Das mit den ärztlichen Attesten hat jeder normale Arbeitnehmer auch.
Es macht wenig Sinn, auf ein Einlenken oder Entgegenkommen der ArGe zu hoffen. Ihre Freundin sollte sich an ihren Arbeitgeber wenden und ihm die Situation erläutern. Vielleicht hat er Verständnis und Ihre Freundin kann die 15 Stunden flexibel einschieben.
Hallo kleinekathi99,
ich möchte der Freundin dringend raten, zunächst einmal den Eingang der Eingliederungsvereinbarung hierzu abzuwarten, die ja diese Bedingungen aufzeichnen muss, diese wenn möglich zum Durchlesen mitzunehmen, mind. 14 Tage muss man dafür Zeit gewähren, und ggf. einen Fachanwalt für Sozialrecht aufzusuchen. Möglicherweise kann er hier helfen. Die Maßnahme bringt deiner Freundin und der Arge nicht viel, wenn sie nach Abschluss einer Maßnahme ganz ohne Arbeit ist.
Viele Grüße,
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