Hallo,
man hat im März ein 450 Euro Mini-Job angenommen. Da es momentan ganz gut läuft, wäre es prinzipiell möglich das man ein paar Stunden pro Woche länger arbeitet.
Da arbeiten für umsonst doof ist, würde man gerne dem Arbeitgeber vorschlagen diese Stunden als 13 Monatsgehalt (Einmalzahlung) auszuzahlen.
Ist man’s Annahme richtig, dass durch die fehlenden Monate Januar+Februar noch 900 Euro für solche Einmalzahlungen herangezogen werden könnten?
Gruß und Dank
Willi
Hallo,
als Minijobber dürfen Sie 2 x im Jahr das Doppelte verdienen - allerdings nicht 2 Monate hintereinander (egal, ob Sie erst im März angefangen haben). Das heißt: Sie können sich z.B. Ende Oktober und Ende Dezember jeweils 900,-- Euro auszahlen lassen. Manche Arbeitgeber machen dies nur ungern, da der AG dann etwas mehr Abgaben zahlen muß.
*** Aber das müssen Sie dem AG ja nicht vorher sagen*** . Also probieren Sie 1 / oder 2 Doppelzahlungen zu bekommen - aber bitte nicht als dreizehntes Monatsgehalt.
Viel Glück… siebengebirgler
Hallo,
sofern Du im März angemeldet wurdest kannst Du nicht ohne weiteres noch 900 € für Januar und Feburar verdienen.Du darfst durchschnittlich nicht mehr als 450 € verdienen und das nur für die Monate in denen Du angemeldet bist. Die 450 € Grenze darf bis zu 2 mal im Jahr unvorhergesehen überschritten werden. Wichtig ist dabei das unvorhergesehene, z.B. bei einer Krankheitsvertretung. Nicht unvorhergesehen ist z.B. ein tarifliches Weihnachtsgeld oder ein 13. Monatgehalt das vorher vereinbart wurde. Von daher Vorsicht.Spreche da aus eigener Erfahrung, da wir aufgrund einer Betriebsprüfung der Sozialversicherung so einen Fall (tarifliches Weihnachtgeld) rückwirkend nachversichern mussten.
Gruß
Alex
Hallo,
als Minijobber dürfen Sie 2 x im Jahr das Doppelte verdienen -
allerdings nicht 2 Monate hintereinander (egal, ob Sie erst im
März angefangen haben).
Aha, wo steht das bitte?
Greetz
S_E