Was für eine Frage???
Hallo Thomas,
Hallo,
angenommen folgendes würde passieren:
Jemand parkt 5 Tage am Stück im Halteverbot ohne es zu wissen
und bekommt dafür 5 Strafzettel je 25 Euro (per Post, kein
Zettel am Kfz).
Jemand der mit einem KFZ fährt, hat vermutlich einen Fühereschein und müßte die übliche Beschilderung für Parkverbote kennen. „Nichtwissen“ ist daher nun wirklich kein Argument.
Es ist zwar nett, aber nicht notwendig, daß am KFZ ein Infozettel über eine Ordnungswidrigkeit angebracht wird - könnte ja auch von Spaßvögeln entfernt werden.
Ist das rechtens?!
Selbstverständlich.
Die fiktive Person hätte:
- keine Chance den Fehler sofort zu sehen (da kein Zettel am
Kfz)
Den Fehler sieht man nicht am Zettel, sondern an der üblichen Beschilderung.
- nur einmal länger als eine Stunde dort gestanden?!
Ja was denn nun: 5 Tage am Stück oder 5 X knapp eine Stunde?
(Wieso, ist etwa weniger als eine Stunde nicht ganz so schlimm?)
Wie würde das mit dem Beweisen in dem Fall aussehen?!
Die Bussgelstelle behauptet einfach das das so ist und beruft
sich auf Ihren Zeugen (Politesse)?!
Die Zeugin, die Politesse, ist Beweis genug (eine Privatperson würde auch ausreichen, und das weiß ich aus eigener Erfahrung vor Gericht)
Was ist wenn die fiktive Person einfach behauptet nicht vor
dem Schild gestanden zu haben?!
Dann wird’s teurer!
Ordungswidrigkeit > Bußgeld > Gerichtsverfahren incl. Anwalt, Zeugenentschädigung etc.
Vielen Dank,
Thomas.
Gerne doch, aber mit kopfschüttelnden Grüßen
Gordie