5Vorwürfe:'Wie diePolitik auf dieV-Asche reagiert'

Moin,
keine Frage, aber vielleicht interessant:

http://www.tagesschau.de/inland/vulkanasche104.html

„Wie die Politik auf die Aschewolke reagierte“

„Massiv sind die Vorwürfe, die die Airlines erheben: Es gäbe keinen Krisenstab, Ergebnisse von Testflügen würden nicht berücksichtigt, Verbote seien nur aufgrund einer einzigen Quelle ausgesprochen worden. Tagesschau.de hat die Vorwürfe überprüft.“

VG
J~

Hallo J~
Ich habe es weiter unten schon mal angesprochen.
Ist es vielleicht so, dass man sagt, es muss dort was sein, weil ich mich fürchte ?
Von kompetentem Handeln sind wir in dieser Sache meilenweit entfernt.
Hier kann man deutlich sichtbar die praktischen Auswirkungen der handlungsarmen Politik bewundern.
Warum geben Wetterflieger, Wetterballons, Spezialflugzeuge etc. nicht am ersten Tag die richtige Auskunft?
Inkompetentere Politiker als z.B. H. Ramsauer habe ich noch nicht erlebt. Was machen die, wenn ein Staudamm im Harz bricht ?
Verbieten sie dann den Schiffsverkehr auf dem Rhein?
Entsetzt
Rochus

Moin,

keine Frage, aber vielleicht interessant:

ich hätte eine Frage, die bisher in den Medien für mich nicht befriedigend beantwortet wurde:

Warum ist das Fliegen auf einmal nach einer Videokonferenz einiger Verkehrsminister sicher?
Warum wurde nicht schon seit Freitag nach Sichtflugregeln geflogen?

Gruß
Pontius

Moin,
keine Frage, aber vielleicht interessant:

http://www.tagesschau.de/inland/vulkanasche104.html

„Wie die Politik auf die Aschewolke reagierte“

„Massiv sind die Vorwürfe, die die Airlines erheben: Es gäbe
keinen Krisenstab, Ergebnisse von Testflügen würden nicht
berücksichtigt, Verbote seien nur aufgrund einer einzigen
Quelle ausgesprochen worden. Tagesschau.de hat die Vorwürfe
überprüft.“

was denkst du, was losgewesen wäre, wenn plötzlich nicht nur ein, sondern mehrere flugzeuge abgestürzt wären. 1000e von flugzeugen sind über deutschland unterwegs…

mit 800km/h in eine aschewolke zu fliegen, ist kein spaß…

darüberhinaus wären die airlines wohl die ersten gewesen, die sich von steuergeldern wegen fehlinformationen des staates bedient hätten, wenn plötzlich alle flugzeuge neue triebwerke gebraucht hätten
…und darüberhinauser: wie lange wäre der flugverkehr ausgefallen, wenn genau das passiert wäre.

ich glaube, noch nie hat ein politiker so korrekt gehandelt wie hier. politiker neigen ja dazu, sofort neue gesetze zu verlangen oder zu verschärfen. hier hat man mal gezeigt, dass ruhe bewahren, ein päuschen machen und n knoppers essen, der sicherere weg ist.

in den usa wäre das wahrscheinlich wieder ein kriegsanlass gewesen…die taliban bedrohen island…

was denkst du, was losgewesen wäre, wenn plötzlich nicht nur
ein, sondern mehrere flugzeuge abgestürzt wären. 1000e von
flugzeugen sind über deutschland unterwegs…

Bisher hat unser Verkehrsminister behauptet, dass die Sicherheit nicht gewährleistet ist. Die Sicherheit für Sichtflüge wird in den nächsten Tagen eher geringer werden, weil die Meteorologen davon ausgehen, dass in geringeren Höhen die Partikelkonzentration sogar ansteigen wird. Was ist also der Grund für den Sinneswandel unseres Ministers und wer übernimmt nun die Verantwortung?

mit 800km/h in eine aschewolke zu fliegen, ist kein spaß…
ich glaube, noch nie hat ein politiker so korrekt gehandelt
wie hier.

Dass wir auf diese Situation nicht besser vorbereitet gewesen waren, ist ein Versäumnis der Politiker, denn aktive Vulkane gibt es nicht erst seit Freitag in Europa und dass sich die Windrichtung jederzeit ändern kann, dürfte auch schon länger bekannt sein.
Dass es 4 Tage dauert, bis in diesem hochtechnisierten Europa ein Meßflugzeug startet, kann ich nicht verstehen.

Moin,

Ist es vielleicht so, dass man sagt, es muss dort was sein,
weil ich mich fürchte ?

ich kann dir nicht recht folgen. Was meinst du denn?
In dem Link auf tagesschau.de steht doch gerade, dass DOCH was getan wurde und die Kritik an der Politik haltlos ist.
Wer hat sich denn VORHER vor der Asche gefürchtet, dass sich jemand zu irrationalen Handlungen genötigt sah?

Warum geben Wetterflieger, Wetterballons, Spezialflugzeuge
etc. nicht am ersten Tag die richtige Auskunft?

Ich zitieren mal eine schöne Passage aus meinem Link:

„Da Vulkanausbrüche in Europa eher selten sind, verfügt der Deutsche Wetterdienst (DWD) wie auch sonst niemand in Europa über ein Netz von Messstationen.“

das tritt es IMHO ziemlich gut. Wir Europäer haben einfach wenig bis keine Erfahrungen und Messmethoden für solcher Art Naturereignisse.

VG
J~

Warum ist das Fliegen auf einmal nach einer Videokonferenz
einiger Verkehrsminister sicher?

Wer behauptet das?

Warum wurde nicht schon seit Freitag nach Sichtflugregeln
geflogen?

Vermutlich weil man erstens mal die Lage genau prüfen wollte, weil man wohl nicht erwartet hat, dass sich die Situation so lange hält und selbst wenn man das macht, kann damit nur ein Bruchteil der üblichen Flugbewegungen abgefertigt werden. Ein normaler Flugbetrieb ist auch so nicht wirklich möglich und birgt genauso Risiken.

Moin,

was denkst du, was losgewesen wäre, wenn plötzlich nicht nur
ein, sondern mehrere flugzeuge abgestürzt wären.

öhh, willst du mich angreifen? :wink:
Ich sehe mich gar nicht in der Position mich verteidigen zu müssen :smile:

darüberhinaus wären die airlines wohl die ersten gewesen, die
sich von steuergeldern wegen fehlinformationen des staates
bedient hätten, wenn plötzlich alle flugzeuge neue triebwerke
gebraucht hätten

Ja, das denke ich auch. Das Airline-Gemecker kann ich nicht recht nachvollziehen. Das scheint in unserer Gesellschaft aber inzwischen irgendwie zur üblichen Umgangsform zu werden. Wenn mir was nicht passt prügele ich verbal einfach auf „irgendjemanden“ eine. Ob das einen konstruktiven Sinn ergibt spielt dabei keine Rolle.

VG,
J~

Ob das einen konstruktiven Sinn ergibt spielt dabei keine Rolle.

Das Gemeckere der Airlines macht für sie selbst durchaus Sinn. Vermutlich wollen sie für ggfs. stattfindende Schadenersatzforderungen schon mal die richtige Grundstimmung erzeugen.

Warum ist das Fliegen auf einmal nach einer Videokonferenz
einiger Verkehrsminister sicher?

Wer behauptet das?

Unser Verkehrsminister. Oder war das gelogen und haben die Minister vielleicht ihren Entschluss doch aufgrund wirtschaftlicher Gesichtspunkte getroffen?

Warum wurde nicht schon seit Freitag nach Sichtflugregeln
geflogen?

Vermutlich weil man erstens mal die Lage genau prüfen wollte,

Aber es gab keine neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse.

weil man wohl nicht erwartet hat, dass sich die Situation so
lange hält

Wird das Fliegen sicherer, nur weil diese Situation länger anhält?

Warum ist das Fliegen auf einmal nach einer Videokonferenz
einiger Verkehrsminister sicher?

Wer behauptet das?

Unser Verkehrsminister. Oder war das gelogen und haben die
Minister vielleicht ihren Entschluss doch aufgrund
wirtschaftlicher Gesichtspunkte getroffen?

„Der Luftraum soll nur noch dort gesperrt bleiben, wo eine
bestimmte Konzentration der Aschewolke überschritten wird.
Darauf hätten sich die 27 EU-Staaten geeinigt, sagte
EU-Verkehrskommissar Siim Kallas nach einer Video-Konferenz
mit den EU-Verkehrsministern“

http://www.tagesschau.de/ausland/luftraum138.html

Das ist doch ein vernünftiger Beschluss. Da der Flugverkehr
ein elementarer Bestandteil unserer Wirtschaft ist, muss ein
tragbarer Trade-Off zwischen Wirschaftlichkeit und Sicherheit
getroffen werden. Weder haben die EU-Verkehrsminister gesagt,
dass das Fliegen jetzt sicherer ist, noch haben sie gesagt,
dass man jetzt einfach nach Belieben drauf los fliegen kann.

Aber es gab keine neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse.

„Über den Zuschnitt und den Status der Zonen sollen Satellitenbilder und Messdaten der Aschewolke entscheiden. Kommissar Kallas kündigte an, dass die europäische Flugsicherheitsbehörde Eurocontrol bis Dienstag früh, 8.00 Uhr, entscheiden wird, wo die Zonen verlaufen und welche Daten dafür ausschlaggebend sind.“

Das ganze wird also auf Basis der Erkenntnisse getroffen, die man in den letzten Tagen und noch bis Dienstag früh sammelt, wie z.B. die Daten der Falcon 20 des DLR. Ähnliches wird in anderen europäischen Staaten sicher auch gemacht. Nach wie vor halte ich deine Kritik an dem Vorgehen daher für vollkommen unberechtigt.

Hi

„Massiv sind die Vorwürfe, die die Airlines erheben: Es gäbe
keinen Krisenstab, Ergebnisse von Testflügen würden nicht
berücksichtigt, Verbote seien nur aufgrund einer einzigen
Quelle ausgesprochen worden. Tagesschau.de hat die Vorwürfe
überprüft.“

Also für ein in dieser Größe noch nie dagewesenes Naturphänomen, haben die 27 - mehr oder weniger - zuständigen Länder doch eigentlich recht schnell reagiert.

Gruß
Edith

Dass wir auf diese Situation nicht besser vorbereitet gewesen
waren, ist ein Versäumnis der Politiker, denn aktive Vulkane
gibt es nicht erst seit Freitag in Europa und dass sich die
Windrichtung jederzeit ändern kann, dürfte auch schon länger
bekannt sein.

Willst Du auf jede Eventualität vorbereitet sein? Auch wenn die Chance, daß das Ereignis eintritt, noch so gering ist? Sollen wir z.B. ein paar Ariane-Raketen stationieren bei uns, damit wir im Falle einer Kollisionswarnung mit einem Meteoriten adäquat reagieren können?

Ich gehe mal davon aus, daß Du Dich privat gegen Arbeitslosigkeit, gegen schwere Krankheiten, gegen Demenz, gegen Einbruch, Diebstahl und Vandalismus, gegen Insolvenz, gegen Schäden durch Hochwasser, Erdbeben, Vulkanausbrüche, Erdrutsche, Klimaerwärmung, entgleisende Züge und abstürzende Flugzeuge usw. versichert hast. Nein? Das braucht es nicht? Da wäre ich mir nicht soo sicher. Und zu teuer wäre das? Jetzt bin ich aber enttäuscht…

Dass es 4 Tage dauert, bis in diesem hochtechnisierten Europa
ein Meßflugzeug startet, kann ich nicht verstehen.

Wahrscheinlich glaubst Du, daß ein sog. „Meßflugzeug“ von Haus aus alles messen kann. Das ist wahrscheinlich überhaupt kein Problem, da jede Messapparatur nur die Größe einer Streichholzschachtel hat und 2 Euro 80 in der Anschaffung und dann 4 Cents pro Monat im Unterhalt kostet. Man kann also locker 5000 verschiedene Meßeinrichtungen in einen Jet packen. Wissenschaftler müssen da dann auch keine an Bord sein, da die Messungen wahrscheinlich von den Piloten so nebenher bedient werden können. Denn die haben während des Fluges sowieso nix zu tun und würden nur in der Nase popeln.

Martin

Moin,

sagen wir es mal so:
Unstrittig ist, daß Aschepartikel für Flugzeuge potentiell gefährlich sind - aber wie so oft ist die Frage nach der Menge/Konzentration entscheidend.
Ebenso ist unstrittig, daß im zivilen Luftverkehr bei vielen Airlines eine Unfallrate von 10^-8 oder besser angestrebt wird. Um dieses umzusetzen sind Maßnahmen erforderlich, die oft auf den ersten Blick „zu konservativ“ oder „übertrieben“ wirken. Die Airlines stehen dabei in dem Konflikt einerseits wirtschaftlich operieren zu müssen und andererseits diesen Sicherheitsstandard erreichen zu wollen.
Hier sauber zwischen Sicherheit und Wirtschaftlichkeit zu argumentieren ist oftmals extrem schwierig, wenn man das Argument „aber rechnen sie mal, was ein einzelner Absturz die Airline kostet“ in Zahlen umsetzt und mit Wahrscheinlichkeiten versieht.

Oftmals ist auch das, was der Gesetzgeber vorschreibt keinesfalls „sicher“ im Verständnis eines sicheren Flugbetriebs im Bereich von 10^-8 oder besser - es ist lediglich ein Minimum. Der Vergleich zum Autoreifen ist durchaus berechtigt: Gesetzliches Minimum an Profiltiefe sind 1,6mm - aber eine drastische Verschlechterung der Fahreigenschaften beginnt schon bei 3-4mm!

Im aktuellen Falle gab es eben erstmal nur die rechnerischen Modelle des VAAC und nicht mehr. Für die Zukunft muß evaluiert werden, ob die Schwellwerte des VAAC in dieser Form sinnvoll sind oder ob andere Schwellen für den Luftverkehr besser geeignet sind. Ebenso müssen die Validierungsverfahren mit bord/boden LIDAR-Systemen weiterentwickelt werden.
Wie so oft im Leben braucht die Forschung aber Geld dafür - und spätestens jetzt sollte die Notwendigkeit erkannt worden sein…

Gruß,

Nabla

"Der Luftraum soll nur noch dort gesperrt bleiben, wo eine
bestimmte Konzentration der Aschewolke überschritten wird.

Nach kontrollierten Sichtflugregeln darf aber überall hin geflogen werden, oder?

Das ist doch ein vernünftiger Beschluss.

Sicher war es ein weiser Beschluss unseres Verkehrsminister, dass nach Sichtflugregeln geflogen werden darf, denn dadurch verlagert er die Verantwortung auf die Fluggesellschaften und deren Piloten.

ein elementarer Bestandteil unserer Wirtschaft ist, muss ein
tragbarer Trade-Off zwischen Wirschaftlichkeit und Sicherheit
getroffen werden.

Und das erst seit gestern. Wenn ich heute aus dem Fenster schaue,
müsste es eigentlich für die Piloten - unabhängig von der Wolke, denn die sehen sie u.U. sowieso nicht, obwohl sie vorhanden ist - schwieriger geworden sein, nach Sichtflugregeln zu fliegen, als in den letzten Tagen.

Weder haben die EU-Verkehrsminister gesagt,
dass das Fliegen jetzt sicherer ist,

Ich habe nur die Worte unseres Verkehrsministers vernommen und der hat bis vorgestern gesagt, dass die Sicherheit nicht gewährleistet ist und gestern, dass nun das Fliegen nach Sichtflugregeln sicher sei.

dass man jetzt einfach nach Belieben drauf los fliegen kann.

Wenn ich mir heute die Ziele ansehe, die z.B. von Frankfurt aus angeflogen werden, habe ich nicht den Eindruck, dass diese von Politikern, Wissenschaftlern oder Sicherheitsbehörden vorgegeben wurden.

Das ganze wird also auf Basis der Erkenntnisse getroffen, die
man in den letzten Tagen und noch bis Dienstag früh sammelt,

Entscheidungen wurden getroffen, noch bevor die Daten des Meßfluges ausgewertet waren.

Ob das einen konstruktiven Sinn ergibt spielt dabei keine Rolle.

Das Gemeckere der Airlines macht für sie selbst durchaus Sinn.
Vermutlich wollen sie für ggfs. stattfindende
Schadenersatzforderungen schon mal die richtige Grundstimmung
erzeugen.

…und es hat den anschein, als spielt die ARD da aus natürlich rein wohlwollenden gründen mit:smile:

Willst Du auf jede Eventualität vorbereitet sein? Auch wenn
die Chance, daß das Ereignis eintritt, noch so gering ist?

Nein, aber Vulkanausbrüche in Europa sind nicht so selten, wie gefährliche Meteoriteneinschläge. Wir hatten bisher nur immer Glück, in diesen Fällen eine günstige Windrichtung gehabt zu haben. Einige EU-Politiker hätten sich dazu einmal ein paar Gedanken machen können, anstatt den Krümmungsradius von Gurken zu regulieren.

Ich gehe mal davon aus, daß Du Dich privat gegen …

Der Vergleich hinkt aber gewaltig. Wenn ich für mich keine Vorsoge treffe, bin nur ich oder sind nur einige wenige betroffen.
Wenn die Politiker aber keine Pläne haben, für den Fall einer Naturkatastrophe, könnten die Folgen wohl etwas gravierender sein.
Stelle ich mir jedenfalls so vor.

Dass es 4 Tage dauert, bis in diesem hochtechnisierten Europa
ein Meßflugzeug startet, kann ich nicht verstehen.

… und 2 Euro 80 in der Anschaffung und
dann 4 Cents pro Monat im Unterhalt kostet.

Das soll wohl ein Witz sein? So einen Sensor bekomme ich wahrscheinlich bei Conrad für ein paar Euro. Wie dem auch sei, aber angesichts dessen, was den europäischen Steuerzahlern die Finanzkrise, der Krieg in Afghanistan und viele unsinnige Projekte kosten (s. Berichte der Rechnungshöfe) sind das wirklich nur Peanuts.

Moin,

was denkst du, was losgewesen wäre, wenn plötzlich nicht nur
ein, sondern mehrere flugzeuge abgestürzt wären.

öhh, willst du mich angreifen? :wink:
Ich sehe mich gar nicht in der Position mich verteidigen zu
müssen :smile:

die deutsche sprache klingt manchmal so hart…sorry…

die deutsche sprache klingt manchmal so hart…sorry…

Kein Problem, ich war mir nur kurz unsicher, ob ich mein „Meldung“ hätte kommentieren sollen :wink:

VG!
J~

Von dieser Art der subtilen Unterstellung halte ich überhaupt nichts. Sollen die Medien in Zukunft über bestimmte Dinge nicht berichten, weil die Berichterstattung für einige von Vor- oder Nachteil ist? Wo ist das nicht der Fall und wer sollte diese Entscheidung nach welchen Maßstäben treffen?