6 Wochen Rollstuhl. Wie geht's danach weiter ?

Hallo ihr Lieben…
Ich werde in 3 Wochen an beiden Seiten der Hüfte angebort. Habe beidseitige Hüftkopfnekrose . Danach soll ich 6 wochen in den Rollstuhl. Da ich erst in 2 Wochen nochmal einen Termin beim Arzt habe und vergessen habe zu fragen. Weiß jemand wie es danach in der Regel weiter geht? Ich meine kann ich dann direkt wieder laufen oder muss ich das erst wieder sozusagen erlernen.
Ich möchte keinen feste Diagnose oder der gleichen . Einfach nur ob jemand erfahrung hat wie es danach in etwa weiter geht würde mich interessieren.
Ich danke schon mal im voraus und wünsche allen einen schönen Tag:)

Hallo danach geht es erst einmal für ein paar Wochen in die REHA um wieder laufen zu lernen.
Anschließend müssen Termine für eine Physio Therapie gemacht werden .
viele Grüße noro

Vielen lieben dank für die Antwort. Gut dann weiß ich schon mal in etwa was auf mich zukommt und werde mich kümmern um eine Tagesreha zu bekommen.
Dankeschön:)

erkläre mal warum. Lieber 4 - 5 Wochen Reha. die bringen dir das laufen schon bei, da spezialisiert. Erst im Februar erlebt.

Hallo,

Tagesreha heißt, dass man zuhause schlafen kann, aber jeden Tag mehrere Stunden in der Reha-Einrichtung auf der Matte steht. Das ist unter Umständen mit der jeweiligen Familiensituation besser zu vereinbaren.

Grüße
Siboniwe

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Wenn nicht direkt nebenan eine Reha-Klinik ist und Dein Haus zudem noch barrierefrei ist, dann würde ich mir das gut überlegen. Du mußt nämlich dann jeden Tag (zumindest, an jedem, an dem Programm hast) zweimal von A nach B fahren bzw. gefahren werden.

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Hallo,
eine Tagesreha ist nicht zu empfehlen. Lass Dich lieber bei einem „richtigen“ Reha-Aufenthalt „verwöhnen“.
Man darf sich nach einer Hüft-OP z.B. nicht bücken und bestimmte Bewegungen nicht machen. Oft neigt man zu Hause dazu, mehr zu machen, als man sollte…

Beatrix

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Hallo,

idR wird die Anschlussreha direkt vom Krankenhaus organisiert und auch der Kostenträger geklärt (nach KH-Aufenthalten meistens die KK).

Du hast aber ein gesetzliches sog. „Wunsch- und Wahlrecht“ gem. § 9 SGB IX
http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_9/__9.html

Du kannst nicht nur die Art der Reha vorschlagen (ambulant oder stationär), sondern auch konkrete Einrichtungen (wenn sie fachlich geeignet sind). Die Kostenträger sehen das gar nicht gerne, dürfen aber nur davon abweichen, wenn es sachliche Gründe gibt (die sie erläutern müssen).

In den allermeisten Fällen ist eine stationäre Reha deutlich effektiver und nachhaltiger, da man sich besser ganz egoistisch auf sich selbst und seine Bedürfnisse konzentrieren kann.

&Tschüß
Wolfgang

Also erst mal vielen dank für die vielen Antworten. :slight_smile:
Also eine Tagesreha kommt für mich ganz einfach nur in Frage da ich Kinder zuhause habe. Ich bin Alleinerziehende und habe niemanden wo meine Kids über längere Zeit hin könnten. Ich wohne im Erdgeschoss da wird das schon alles irgenwie soweit machbar sein. Werde ja auch etwas unterstützt und auch meine größere Tochter wird mir helfen.
Tagsüber ist mein Kleinster dann in der Kita und somit wäre eine Tagesreha optimal wenn ich dann auch ab nachmittags wieder mit zuhause bin. Denke das werden wir schon irgendwie meistern :wink:
Vielen lieben dank auf jeden Fall an euch allen :slight_smile:

Denke die Reha ist ja dann nach diesen 6 wochen. Wenn ich dann anfangen darf zu laufen schaffe ich die 3 Stufen runter. Für die Tagesreha die ca 20 km entfernt wäre wird man abgeholt und wieder nach Hause gebracht. Denke das ist dann sehr gutbzu vereinbaren

Hallo,

wie ich oben schon schrieb, aus familiären Gründen ist eine ambulante Reha oft das bevorzugte Modell, auch wenn ich aus gesundheitlichen Gründen immer eine stationäre Reha bevorzugen würde.

Allerdings solltest du dich früh informieren (über den Kostenträger), denn ambulante Rehas (mit Fahrdienst) sind oft nicht so leicht zu bekommen, bzw. längere Zeit im Voraus gebucht.

Grüße und alles Gute
Siboniwe

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