Hallo,
ich würde mich als sehr erfahrenen Alltagsradler einschätzen, der auch entsprechende Erfahrungen in der Reparatur von Rädern hat. Hier habe ich ein sehr hartnäckiges Problem, das ich nicht in den Griff kriege.
Bei meinem Zweitrad, einem Rabeneick Journal CS schleift bei Beanspruchung (z.B. bergauf) ständig das Hinterrad. Ich löse dann das Hinterrad inkl. nerviger Trennung der 7-Gang-Schaltung und ziehe alles mittig richtig fest. Dann kann man vielleicht 10 - 20 km stressfrei fahren, bis sich nach einem Ampelstart oder am Berg die Mutter löst und der Reifen wieder am Rahmen schleift. Die Halterung am Rahmen ist dadurch schon richtig mitgenommen. Zwei Händler konnten dieses Problem nicht lösen und kamen nur auf die Idee, die Scheiben auszutauschen.
Dazu muss man vielleicht sagen, dass ich ansonsten ein Rad mit Kettenschaltung recht flott bewege. Auch auf diesem schweren Cityrad trete ich dann gewohnt kräftig. Ist das Rad nicht auf diese Kräfte ausgelegt? Auf jeden Fall kann ich das Fahrrad eigentlich nicht mehr benutzen, weil ich kein Vertrauen mehr dazu habe. Dabei ist es ganz gut in Schuss und gut ausgestattet.
Hat jemand eine Idee, was man das Problem abstellen kann? Ist das ein typisches Problem bei schnell gefahrenen Rädern mit Nabenschaltung? Lohnt es sich vielleicht, einen neuen - besseren - Rahmen zu kaufen und alles umzusetzen?
Vielen Dank!