75 Euro Strafe für ne kippe im Pub

hallo,
nun gibts ein totales Rauchverbot für Englands Pubs;
dadurch werden weitere 600 000 Menschen das Rauchen aufgeben und weitere Millionen vor passivem Mitrauchen geschützt.

dadurch werden weitere 600 000 Menschen das Rauchen aufgeben
und weitere Millionen vor passivem Mitrauchen geschützt.

Ja, wie recht Du doch hast. Seitdem bekannt ist, dass Alkohol die Leber schädigt, wird üüüberhaupt nicht mehr gesoffen. Und seitdem der Zusammenhang zwischen Rauchen und Krebs entdeckt wurde - mal ehrlich, Leute, wer hat seitdem je wieder eine Zigarette gesehen?

  • brauchen wir in Deutschland noch 10 Jahre Lebenserfahrung
    für so ein Gesetz?

Genau das sind die wichtigsten Themen für die Politik.

*BBBB* : fällt Dir ein Lied mit diesen Initialen ein?

Gruß Eillicht zu Vensre

jaja, rauchen macht Krebs…
und?
würden noch weniger Menschen rauchen, müsstest du zwei Dinge mehr erledigen

a) mehr Steuern zahlen, denn auf die Einnahmen aus der Tabaksteuer wird der FiMin ungern verzichten und zur Kompensation irgend ne Steuer, die dann ALLE zahlen müssten, erheben oder anheben

b) du wirst NOCH länger arbeiten müssen und NOCH mehr Rentenabgaben leisten müssen, weil nämlich dann NOCH mehr Rentner NOCH älter würden

lasst die Raucher gewähren!

Gruß
Ralf
seit 10 Jahren glücklicher Ex-Raucher (aber nie Nichtraucher)

Sei doch froh. Ich gehe nirgends hin, wo geraucht wird. Dann musst Du mich auch nicht sehen! :wink:

Irgendwann wird sich ein Verbot schon wirtschaftlich rechnen…keine Sorge.

Eencockniedo

hallo,
nun gibts ein totales Rauchverbot für Englands Pubs;
dadurch werden weitere 600 000 Menschen das Rauchen aufgeben

du glaubst wohl auch an Märchen, oder?

und weitere Millionen vor passivem Mitrauchen geschützt.

tolle Rechnung, wieviele passive Mitraucher auf einen Raucher?

  • brauchen wir in Deutschland noch 10 Jahre Lebenserfahrung
    für so ein Gesetz?

Tja, vielleicht ist ja Deutschland doch etwas demokratischer als England? Vor allem hat hier die Tabakindustrie eine etwas stärkere Lobby, denke ich.

Ja, wie recht Du doch hast. Seitdem bekannt ist, dass Alkohol
die Leber schädigt, wird üüüberhaupt nicht mehr gesoffen. Und
seitdem der Zusammenhang zwischen Rauchen und Krebs entdeckt
wurde - mal ehrlich, Leute, wer hat seitdem je wieder eine
Zigarette gesehen?

Die Frage, wieviele Leute mit dem aktiven Rauchen aufhören würden, ist ja nicht das einzig Entscheidende. Das Problem ist und bleibt das Passivrauchen. Guck dir mal diesen Beitrag an: http://de.wikipedia.org/wiki/Passivrauchen

Darin wird eindrucksvoll geschildert, wie gefährlich Passivrauchen ist. Der Aufenthalt von drei bis vier Stunden in einem von Zigarettenrauch gefüllten geschlossenen Raum entspricht für einen Nichtraucher einem „aktiven“ Rauchen von vier bis neun Zigaretten.

a) mehr Steuern zahlen, denn auf die Einnahmen aus der
Tabaksteuer wird der FiMin ungern verzichten und zur
Kompensation irgend ne Steuer, die dann ALLE zahlen müssten,
erheben oder anheben

Ich denke, diese Frage wurde schon längst geklärt. Untersuchungen haben ergeben, dass die Einsparungen, zum Beispiel durch geringere Kosten für Krebsbehandlungen, die verminderten Steuereinnahmen vermutlich deutlich übersteigen würden.

b) du wirst NOCH länger arbeiten müssen und NOCH mehr
Rentenabgaben leisten müssen, weil nämlich dann NOCH mehr
Rentner NOCH älter würden

Auch wenn mir nicht alle Raucher sympathisch sind, bin ich doch Menschenfreund genug, um zu sagen, das würde ich in Kauf nehmen.

lasst die Raucher gewähren!

Auch du solltest dir vielleicht mal diese Seite angucken http://de.wikipedia.org/wiki/Passivrauchen. Raucher werden im Privatbereich schon genügend Gelegenheit haben, den blauen Dunst zu „genießen“. Aber wo andere Menschen betroffen sind, sollte das Recht auf körperliche Unversehrtheit Vorrang haben.

Gruß,

Axel

nun gibts ein totales Rauchverbot für Englands Pubs

Kamen an in der Gegenwart. Glückwunsch.

dadurch werden weitere 600 000 Menschen das Rauchen aufgeben

Nun das ist mir egal. Es soll jeder rauchen soviel er will, nur nicht neben mir.

und weitere Millionen vor passivem Mitrauchen geschützt.

Das ist richtig so.

  • brauchen wir in Deutschland noch 10 Jahre Lebenserfahrung
    für so ein Gesetz?

Mal sehen wer als nächstes nachzieht.

Gruß
dataf0x

Hallo,

Beispiel durch geringere Kosten für Krebsbehandlungen, die
verminderten Steuereinnahmen vermutlich deutlich übersteigen
würden.

Du solltest mit der Rechnung nicht bei den Steuern aufhören, sondern auch an die Rentenkassen denken.

Gruß,
Christian

a) mehr Steuern zahlen, denn auf die Einnahmen aus der
Tabaksteuer wird der FiMin ungern verzichten und zur
Kompensation irgend ne Steuer, die dann ALLE zahlen müssten,
erheben oder anheben

Ich denke, diese Frage wurde schon längst geklärt.
Untersuchungen haben ergeben, dass die Einsparungen, zum
Beispiel durch geringere Kosten für Krebsbehandlungen, die
verminderten Steuereinnahmen vermutlich deutlich übersteigen
würden.

OK, dann fangen wir mal an, die Arbeitsplätze nachzurechnen, die durch die Krebsrate bei Rauchern geschaffen und erhalten werden…

b) du wirst NOCH länger arbeiten müssen und NOCH mehr
Rentenabgaben leisten müssen, weil nämlich dann NOCH mehr
Rentner NOCH älter würden

Auch wenn mir nicht alle Raucher sympathisch sind, bin
ich doch Menschenfreund genug, um zu sagen, das würde ich in
Kauf nehmen.

bitte schön - such du dir nen Nichtraucherrentner (denk dran, ab 2028 gibts EINEN Rentner pro EINEN Atbeitnehmer) und unterstütz den ab 2028 - ich nehm gern nen Raucher…

lasst die Raucher gewähren!

Auch du solltest dir vielleicht mal diese Seite angucken
http://de.wikipedia.org/wiki/Passivrauchen. Raucher werden im
Privatbereich schon genügend Gelegenheit haben, den blauen
Dunst zu „genießen“. Aber wo andere Menschen betroffen sind,
sollte das Recht auf körperliche Unversehrtheit Vorrang haben.

hhmmm, vergiss nicht, ich war mal Raucher…ich habe immer und überlall geraucht, solang ich niemanden gestört habe zB im Restaurant - wer hier raucht während am Tisch Personen essen hat kein Problem mit der Zigarette sondern mit seiner Erziehung.

Gruß,

Axel

Moin!

Ich bin dafür, dass im Straßenverkehr alle Geschwindigkeitsbegrenzungen - auch vor Schulen - aufgehoben werden. Die positiven Folgen liegen auf der Hand:

  • Es werden viel mehr Menschen ums Leben kommen. Wenn es Kinder trifft, so braucht der Staat nicht mehr so viel Geld für die Schulen ausgeben. Wenn es Erwachsene trifft, so werden Arbeitsplätze frei bzw. Hartz IV-Empfänger fallen weg. Wenn es Rentner trifft, so sinken die Rentenausgaben.

  • In Krankenhäusern und Arztpraxen würde der Bär brummen. Auch die Bestatter würden sich freuen.

  • Durch die häufigeren Unfälle werden viel mehr Arbeitsplätze in KfZ-Werkstätten sowie in der Automobilindistrie geschaffen. Der Staat würde außerdem viel mehr Umsatzsteuer einnehmen.

  • Autofahrer, die sich nicht in die Gefahr begeben wollen, würden auf andere Verkehrsmittel umsteigen. Dadurch würde es weniger Staus geben.

  • usw.

Merkt ihr noch was? Beim Thema Rauchen geht es um die menschliche Gesundheit und menschliches Leben. Noch nicht mal ansatzweise können dagegen Argumente wie Steuereinnahmen, Rentenbeiträge vorgebracht werden. Das ist ein völlig anderes Niveau. Wenn sich jemand entschließt, nicht mehr zu rauchen, wie will man dann zum Beispiel das ersparte Leid einer möglichen Krebserkrankung monifizieren?

Axel

ja,ja, ja die boesen Raucher!

Ich frag mich nur wer von den Nichtrauchern und „Rauchen-verbieten-wollen-Anhaengner“ mit nem Auto oder noch schlimmer mit nem Diesel durch die Gegen faehrt…

Ich bin dafuer das betreiben von Verbrennungsmaschinen auf oeffentlichen Strassen zu verbieten, alles in Sinne der Volksgesundheit.

Tschau
Peter

Darin wird eindrucksvoll geschildert, wie gefährlich
Passivrauchen ist. Der Aufenthalt von drei bis vier Stunden
in einem von Zigarettenrauch gefüllten geschlossenen Raum
entspricht für einen Nichtraucher einem „aktiven“ Rauchen von
vier bis neun Zigaretten.

Super Vergleich. Wenn ich das nächste Mal in die Kneipe gehe oder mit dem Zug fahre, werde ich den neben mir sitzenden Dieselmotor bitten, mit der Abgasemission aufzuhören.

Axel

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Merkt ihr noch was? Beim Thema Rauchen geht es um die
menschliche Gesundheit und menschliches Leben. Noch nicht mal
ansatzweise können dagegen Argumente wie Steuereinnahmen,
Rentenbeiträge vorgebracht werden. Das ist ein völlig anderes
Niveau. Wenn sich jemand entschließt, nicht mehr zu rauchen,
wie will man dann zum Beispiel das ersparte Leid einer
möglichen Krebserkrankung monifizieren?

mir gehts nicht ums Geld - ICH geb seit zehn Jahren keinen Pfennig an Tabaksteuer ab! mir geht es darum, dass meine persönliche Freiheit eingeschränkt wird - undzwar durch Menschen, die ihre persönliche Freiheit über die meine stellen…und DAS stört mich, wenn ich rauchen WILL, dann will ich dies auch dürfen…ich will nicht kriminalisiert werden. auch dann wenn ich nicht (mehr) rauche, nichts niemand soll es mir verbieten in freier Entscheidung wieder zu rauchen oder es wieterhin zu lassen.

Mehr verlange ich nicht - Toleranz auf Seiten der Nichtraucher für die Freiheit der Raucher!

Gruß
Ralf

Unsinn…
Hallo Ralf!

Mehr verlange ich nicht - Toleranz auf Seiten der Nichtraucher
für die Freiheit der Raucher!

An dieser Stelle bist du aber nunmal auf dem Holzweg. Deine Rechte hören dort auf, wo die Rechte anderer Menschen beschnitten werden. Deine Mitmenschen habe ein Recht auf körperliche Unversehrtheit. Wenn sich jemand zu Tode säuft, ist mir das völlig egal, da er mich selbst damit nicht unmittelbar schädigt. Der Raucher ist jedoch derjenige, der das Problem verursacht, insofern hat er Toleranz zu zeigen und nicht der Nichtraucher.

Ziemlich unlogisch deine Argumentation.

Gruß

Michael

Hi Michael,

An dieser Stelle bist du aber nunmal auf dem Holzweg. Deine
Rechte hören dort auf, wo die Rechte anderer Menschen
beschnitten werden. Deine Mitmenschen habe ein Recht auf
körperliche Unversehrtheit. Wenn sich jemand zu Tode säuft,
ist mir das völlig egal, da er mich selbst damit nicht
unmittelbar schädigt. Der Raucher ist jedoch derjenige, der
das Problem verursacht, insofern hat er Toleranz zu zeigen und
nicht der Nichtraucher.

Ziemlich unlogisch deine Argumentation.

wieso?
als Raucher ist es mir ebenso möglich, mir meine Freunde auszusuchen wie als Nichtraucher - als ich das rauchen beendet habe (ich hab nie aufgehört, sondern ich mache es nur seit 10 Jharen nicht mehr), hat sich mein Freundeskreis - bestehend aus Rauchern, Ex-Rauchern und Nichtrauchern - nicht verändert. warum? weil ALLE o.g. aufeinander Rücksicht nehmen. und wenn da Einer bei wäre, der den Anderen das rauchen verbieten wollte, dann wärs aus mit der Freundchaft, ganz einfach - ich kann nicht mit nem Intoleranten leben…

und genau dies versuchen aber militante Nichtraucher - diese wollen Raucher aus IHRER Umgebung entfernen. Es wäre aber einfacher, die Nähe von Rauchern gar nicht erst zu suchen, stattdessen werden gezielt Plätze angesteuert, wo Rauchher ggf. sein könnten um dort gezielt GEGEN Raucher vorzugehen - ein Raucher würde NIE gezielt in die Umgebung eines Nichtrauchers gehen um diesen zu behelligen - er lässt ihn „links liegen“ - ein Nichtraucher würde dies NIE einfallen, einen Raucher schlicht zu ignorieren, wieso eigentlich nicht?

weils „übel“ richt? mein Gott, würden Nichtraucher genauso vehement gegen Klärgruben vorgehen? die stinken auch - nein! sie würden nicht in die Nähe einer Klärgrube ziehen, sondern in einen anderen Stadtteil, wieso halten sich militante Nichtraucher also nicht genauso konsequent von Rauchern fern wie von Klärgruben?

ich versteh es nicht…

Gruß
Ralf

Hallo Ralf!

Eins vorweg, ich bin kein militanter Nichtraucher. Ich setze mich weder absichtlich direkt neben einen Raucher, um ihn zu belästigen, noch möchte ich deren Freiheiten einschränken.

wieso?
als Raucher ist es mir ebenso möglich, mir meine Freunde
auszusuchen wie als Nichtraucher - als ich das rauchen beendet
habe (ich hab nie aufgehört, sondern ich mache es nur seit 10
Jharen nicht mehr), hat sich mein Freundeskreis - bestehend
aus Rauchern, Ex-Rauchern und Nichtrauchern - nicht verändert.
warum?

Es ging mir nicht um den eigenen Freundeskreis, sondern um das gemeinsame Miteinander in öffentlichen Lokalitäten.

weil ALLE o.g. aufeinander Rücksicht nehmen. und wenn
da Einer bei wäre, der den Anderen das rauchen verbieten
wollte, dann wärs aus mit der Freundchaft, ganz einfach - ich
kann nicht mit nem Intoleranten leben…

Die Frage ist, wer wem gegenüber intolerant ist.

und genau dies versuchen aber militante Nichtraucher - diese
wollen Raucher aus IHRER Umgebung entfernen. Es wäre aber
einfacher, die Nähe von Rauchern gar nicht erst zu suchen,

Nochmal, es geht nicht um militante Nichtraucher, die keine Gelegenheit auslassen, Raucher in der Öffentlichkeit zu diffamieren.

Versuch aber mal, am Wochenende in ein Lokal zu gehen, und dich nicht in die Nähe von Rauchern zu setzen. Es wird dir schwer fallen einen Platz zu finden. Du wirst genötigt, ebenfalls den Rauch einzuatmen. Soll man deiner Meinung nach nur noch zu Hause bleiben?

stattdessen werden gezielt Plätze angesteuert, wo Rauchher
ggf. sein könnten um dort gezielt GEGEN Raucher vorzugehen -
ein Raucher würde NIE gezielt in die Umgebung eines
Nichtrauchers gehen um diesen zu behelligen - er lässt ihn
„links liegen“ - ein Nichtraucher würde dies NIE einfallen,
einen Raucher schlicht zu ignorieren, wieso eigentlich nicht?

Wenn ich in einem Lokal sitze, ein anderer setzt sich an den Nachbartisch und steckt sich eine an - in diesem Augenblick schädigt er die Gesundheit seiner Mitmenschen.

weils „übel“ richt? mein Gott, würden Nichtraucher genauso
vehement gegen Klärgruben vorgehen? die stinken auch - nein!
sie würden nicht in die Nähe einer Klärgrube ziehen, sondern
in einen anderen Stadtteil, wieso halten sich militante
Nichtraucher also nicht genauso konsequent von Rauchern fern
wie von Klärgruben?

Die Geruchsbelästigung ist zwar nicht schön, aber nicht das Hauptproblem und der Vergleich mit der Klärgrube hinkt gewaltig. Muss ich dir erklären warum, oder kommst du selber dahinter?

ich versteh es nicht…

Du hast noch nicht auf meinen Einwand der körperlichen Unversehrtheit reagiert. Die Rechte eines Menschen enden dort, wo die Rechte eines anderen eingeschränkt werden. Was du mit deinem Körper tust ist deine Angelegenheit. Wenn andere deinen Rauch einatmen müssen (jaja, sollen sie sich halt woanders hinsetzen oder eben zu Hause bleiben…) ist dieser Grundsatz offensichtlich verletzt.

Gruß

Michael

Moin zusammen,
mein Senf: Warum muß eigentlich immer alles entweder schwarz oder weiß sein? Sprich, entweder man darf rauchen oder aber nicht. Mein Vorschlag wäre, daß im Restaurant/Bar/sonstiges geraucht werden darf, solange es ausgewiesene Nichtraucherplätze gibt. Aber nein, wir verbieten es einfach. Und sag mir keiner, daß sowas teure Umbauarbeiten erforderlich macht, ne Holzpanelwand mit Türe tut es auch.

Ralph, derimmernochraucht.