800 DDR Mark waren mehr als 2100 Euro!

was ist denn
mit Dir los?

Hast Du einen schlechten Regenwurm gegessen?

Wenn Du die Ausgangsfrage nicht verstehst, ist es mein Fehler, weil ich sie Dir nicht verständlich genug dargestellt habe.

Wenn Du sie jedoch tatsächlich verstehst, Du aber nur mit Detailwissen über ein Ableben eines vergangenen Staates aufblitzen wolltes - muß ich mich entschuldigen, daß ich auf Dich eingegangen bin.

Wenn Du sie, zu guterletzt, verstehst, das Thema als relevant erkennst, (heutige fehlende direkt nutzbare VolksSubventionen, die eine Lohnsteigerungs-diskusion erübrigen, oder sogar Lohnsenkungen verträglich ermöglichen), dann kann ich in Dir nur eine (unfreiwillige?) Sprecherin der anderern Subventionsempfänger (Schiffscontainer?) sehen, die sich um ihre Zuwendungen sorgen.
In der Tat, wir brauchen am dringendsten Planungssicherheit, daß es für Containerschiffe oder Schiffscontainer, keine Rücknahme der zugesagten exorbitanten staatlichen Zuschüsse gibt, denn auf welches Steuersparmodell sollen wir dann noch zugreifen, nachdem der Wohnungsmarkt am Boden liegt?
Gute Besserung!

Provokation
Hallo Rainer,

ok vielleicht ist in der Ausgangsfrage eine versteckte Provokation, auf die der eine oder andere stärker aufsetzt.

Nüchtern betrachtet, und das möchte ich, kann man aber bilanzieren:
Ich habe Zwei Teller auf denen auf dem linken viel und auf dem rechten wenig ist, was ich haben möchte. Wer hindert mich dran alles „gute“ herauszunehmen und auf einen dritten Teller zu legen?

Momentan essen alle vom linken Teller weil sie den rechten im Übereifer und verständlicher Euphorie weggeschmissen haben. Aber nach und nach nach und nach beginnt man zu suchen und vermißt Dinge auf dem Linken.

Bezahlbare Wohnung/Medizin/Bildung/Grundnahrung

Warum war es von einer „armen“ DDR jahrelang bezahlbar (subventionierbar) und von einem reichen Exportweltmeisterdeutschland nicht?

Ich lade dazu ein, sowohl den rechten als auch den linken Teller wegzuwerfen und vom dritten, in der Mitte stehenden zu Speisen!
Gruß Torsten

Er verringert Dein frei verfügbares Einkommen (Ausgangsidee!)

Die Menschen können isch aber heute viel mehr leisten als früher.
Ich erinnere mich noch gut an Anzeigen im Funkamateur, wo ein Amiga 500 für 18.000 Mark verkauft wurde. Im Westen, mit deiner vergleichbaren Kaufkraft damals, hätte er 9000 Mark gekostet. Hat er aber nicht, sondern nur 1000. Ein C64 hat 4TM, mit Floppy 8TM gekostet und das bis kurz vor der Wende. Meiner hat komplett 500 DM gekostet.

Für was reicht denn Dein Einkommen noch, hast Du noch was aus
deutscher Produktion?
Auto? TV? PC? Kinderspielzeug? Handy? Werkzeug? Camera?

Ich habe einen VW TDI. Und eine Practica. Aber da heute digitale SLR in sind, habe ich mir natürlich eine D70 zugelegt. Die Deutschen können da nicht mithalten, aber die analgogen sind selbst in Japan unter den Profis heiß begehrt. z.B. http://www.linhof.de/

Deine Kaufkraft für rein inländische Produkte ist seit Jahren
am sinken!, deshalb gibts diese auch zunehmend nicht mehr,
weil es die Käufer dafür nicht mehr gibt!

Das liegt aber dann vielmehr daran, weil die Deutschen immer mehr Geld für weniger Arbeit wollen. Das Ergebnis ist ein ständiges Steigen der Preise. In Japan gibt es das in dieser Form nicht.

Wir sind Exportweltmeister, nicht

Nur von welchen Produkten?

Ich glaube ich hab mich deutlich genug ausgedrückt, daß ich
den Untergang der DDR befürwortet habe, für die die nicht
lesen können hier nochmal!

Und warum dann der Vergleich, das früher alles besser war?

Fakt ist, die Menschen können sich heute viel mehr leisten. Meckern tun nur diese Leute, die sich früher durch Beziehungen gut gelebt haben, heute aber in der Überflussgesellschaft nur ein Molekül der masse sind. Und natürlich diejenigen, die mit dem System überhaupt nicht klar kommen und jetzt hilflos dastehen.

mir gehts gut

Hast Du einen schlechten Regenwurm gegessen?

…mjam schmatz… :-L

Wenn Du die Ausgangsfrage nicht verstehst, ist es mein Fehler,
weil ich sie Dir nicht verständlich genug dargestellt habe.

ich antwortete nicht auf die Ausgangsfrage sondern auf die hier:

Frage ist, wie die „arme“ DDR in der Lage war solche Sub´s zu :::leisten zu denen sich das superreiche D nicht ansatzweise in der :::Lage sieht!

ich wollte nur anmerken, dass die DDR halt wohl irgendwie doch nicht so recht in der Lage war und deshalb wohl kaum als Referenz taugt.
Und von wegen „superreich“ … tja, alles eine Frage der Einbildung.

Und damit liegen wir bzgl. deiner Ausgangsfrage möglicherweise doch wieder auf der gleichen Schiene (wenn ich dich richtig verstanden habe wohlgemerkt…

[…] (das mit den Containern)

… woran ich hier doch gewaltig zweifle.)

Gute Besserung!

Danke, gleichfalls. …wie gesagt, es geht mir ganz gut.
Und guten Appetit!
evanovka

Hallo Torsten,

Momentan essen alle vom linken Teller weil sie den rechten im
Übereifer und verständlicher Euphorie weggeschmissen haben.
Aber nach und nach nach und nach beginnt man zu suchen und
vermißt Dinge auf dem Linken.

Bezahlbare Wohnung/Medizin/Bildung/Grundnahrung

Warum war es von einer „armen“ DDR jahrelang bezahlbar
(subventionierbar) und von einem reichen
Exportweltmeisterdeutschland nicht?

Du vergleichst immer noch Äpfel mit Birnen.

Preise willkürlich festlegen und so politische Ziele umsetzen geht nur mit staatlichem Preisdiktat. Marktwirschaft und staatliches Preisdiktat schließen sich aber aus.
Das Preisgefüge, das Du gern hättest und Mangelwirtschaft gehören untrennbar zusammen.
Du kannst nicht das Eine haben, ohne das andere in Kauf zu nehmen.

Gruß, Rainer

Spruch fehlt
Hallo Rainer,
da gibts einen Spruch dazu, der fällt mir grad nicht ein.
Mal sehn, vielleicht komm ich noch drauf!
Gruß Torsten

Ich bin ja kein Wirtschaftsmanager,

aber soviel kene ich mich aus das deine Aufstellung mist ist.
*sags einfach ganz offen so, hoffe das ist ok*
Die aufstellung ist eigentlich der Urscheiss, sie beläuft sich auf Daten vor 20 Jahren. Da war hier auch noch alles Grunslegende billig.
Ich kann mich selbst noch erinnern das mal eien Semmel 15 Pfennig (7,5 Cent) gekostet hat, ein 1kg Brot 1,20 DM (60 Cent)
Ein Freund lebe mit seiner Mutter in einer Altbauwohnung 2 Zimmer mit Ölofen für 150 DM. Ein anderer, die hatten ein ABuernhaus für 270 DM.
Ich wies auch noch wie sich alle aufreten als Benzin 1 DM (50 Cent)gekostet hat, Zigaretten waren bei 3 DM (1,5 Euro).

Ich wies auch noch vor 5-7 Jahren.
Da hat ein Twinko 11000 DM gekostet, es gab sogar eine neuauflage des Käfers, mit Aerbag etc. für 8000 DM.
Vor 10 Jahren hat auch eine CB 500 ca. 4000 DM gekostet (Auf der habe ich meinen fürherschin gemacht)

In der Wirtschafts gabs vor 10 Jahren teilweise Bier für 2 DM ( 1 Euro) und jeden Samstag die Mass Goass für 5 DM (2,5 Euro)
Die war halt aber auch am Wochenende gerammelt voll, egal wo du da hingegangen bist um 9 Uhr musstest du schauen das du eine Sitzplatz bekommst.

Wohne neben München, bin nun 31.

Ich kann die Rechnung aber auch anders machen,
suche mir Sachen raus wo es nun billiger ist als damals.
Übrigens hilft es 0 an vergangene Sachen nachzuheulen.
Mit dem was jetzt ist muss man etwas machen, passt es dir nicht, veruchst zu ändern. Durch heulen wirds sicher nicht anders.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

es geht um eine Bilanz
Hallo Zoomi,

was Du schreibst ist interessant und richtig (die Fakten) andererseits ist es Falsch (die Feststellung).

Mir ging es darum Subventionen (versteckt oder offen) in Bewußtsein zurückzurufen, um die damalige „arme“ jedoch mit Subventionen nachgewiesenerweise freigiebige DDR, mit dem heutigen reichen Exportweltmeisterdeutschland zu vergleichen.

Wenn sich also heute der damalige Standart was von den Medien völlig abwegig als „Luxus“ bezeichnet wird, vom heutigen weiterentwickelten wesentlich produktiveren Deutschland nicht mehr zu leisten ist, möchte ich nur einen weiteren Beleg dazu beisteuern, daß wir uns, alle miteinander, in die falsche Richtung bewegen!

Ich gebe Dir Brief und Siegel, daß man in 50 Jahren (bei gleicher Entwicklung) sich an die Jahre der DDR/BRD als zwei Länder auch in der Form zurückerinnern wird, daß es gebildete gesunde satte in der eigenen Wohnung lebende Menschen gegeben hat, was mir bei der derzeitigen sozialen medizinischen und bildungspolitischen Entwicklung unvorstellbar erscheint, dies aufrecht erhalten zu können.
Gruß Torsten

Nachtrag

  1. Zahnspange für Kinder 0 statt 3000…~25,00 = 1657,01

Falsch, 0 = 0, die Kosten die Du anführst werden ja erstattet.

Hallo Rainer,
habs mir nochmals vor der betroffenen Person auf intensive Rückfrage hin schildern lassen. Die Erstattung gabs bis letztes Jahr. Seit diesem nur bei besonderer medizinischer Notwendigkeit (wer beurteilt das?)
Im konreten Fall klar KEINE ERSTATTUNG ! Armes Deutschland!
Gruß Torsten

Hallo Torsten,

habs mir nochmals vor der betroffenen Person auf intensive
Rückfrage hin schildern lassen. Die Erstattung gabs bis
letztes Jahr. Seit diesem nur bei besonderer medizinischer
Notwendigkeit (wer beurteilt das?)
Im konreten Fall klar KEINE ERSTATTUNG ! Armes Deutschland!

Danke für die Info, das wußte ich nicht. Bei mir ist das schon ein Weilchen her, inzwischen ist mein Sohn 23. :wink:

Daß Schröder an der Stelle auch ‚gespart‘ hat, ist mir entgangen. Die Gesetze ändern sich so schnell, daß niemand mitlesen kann.

Gruß, Rainer

Wenn sich also heute der damalige Standart was von den Medien
völlig abwegig als „Luxus“ bezeichnet wird, vom heutigen
weiterentwickelten wesentlich produktiveren Deutschland nicht
mehr zu leisten ist,

Dieser Standar d war auch von der DdR nicht mehr zu finanzieren, weswegen es sie auch nicht mehr gibt.

Ich gebe Dir Brief und Siegel, daß man in 50 Jahren (bei
gleicher Entwicklung) sich an die Jahre der DDR/BRD als zwei
Länder auch in der Form zurückerinnern wird, daß es gebildete
gesunde satte in der eigenen Wohnung lebende Menschen gegeben
hat,

Es ist genau das, was mich bestürzt. Die kostenlosen KiTas und Arbeitsplätze für jedermann (auch wenn sie dreifach überbesetzt waren) werden heute stärker wahrgenommen, als die nun vorhandene Freiheit - auch wenn sie im wesentlichen nur dafür genutzt wird, über die Veränderungen der letzten 15 Jahre zu meckern.

Weiterhin entsetzt,
Christian