800kWh/a für Kühl+Gefrierschrank = 'sparsam/OK'?

Hallo.

Situation:

* Bungalow
* 2 Personen (zeitlich 3, aber das macht keinen Unterschied, Verbrauch war davor der Gleiche)
* 12000 kWh pro Jahr

* Wunsch den Verbrauch zu senken

* Kühlschrank + Gefrierschrank verbrauchen ca. 2,2kWh pro Tag, also ca. 803kWh pro Jahr (bei 17,2C/kW ca. 138 Euro pro Jahr).
Gemessen bei Stufe 1 an Kühlschrank, und an Gefrierschrank (Kühlschrank ca. 7° in der Mitte, und Mitte nach hinten, und Gefrierschrank beim Minimum ca. -20°). Weniger ist also gar nicht möglich.
* Ansicht diese beiden Geräte (Kühlschrank: Whirlpool ARG 935/r, Gefrierschrank: Bosch GFL1332) wären Sparsam
(weil sie wohl vor 100 Jahren als „Sparsam“ angeboten wurden).

* Meinung dass Niemand eine Kühl-Gefrier-Kmbination kauft (in abfälligem Ton) der aktuell getrennte Einbaugeräte hat.

Hallo.

  1. Wie ist eure Meinung zu dieser Situation?
    Ihr braucht euch nicht zurückhalten was die Meinung zum Verhalten und der Ansicht/Meinung der „Hauptdarsteller“ angeht. Ich empfinde das nicht als Beleidigung, da es nicht um mich geht, sondern als Möglichkeit diesen mit den Antworten hier „den Spiegel vorzuhalten“ :smile: .

2.1 Ist eine Kühl-Gefrier-Kombination heute zwei getrennten Geräten vorzuziehen (geringerer Verbrauch/Preis?)?
2.2 Auch wenn in der Küche aktuell getrennte Einbaugeräte stehen? => Einbau und Optik (ich meine ja, man nimmt nur das Zwischenbrett welches den Kühlschrank oben hält heraus)?
3. ?
4. ?
…?

Im Keller steht noch ein Siemens GS35S01. Ein großer Gefrierschrank (evtl. 180cm).
Den Verbrauch werde ich auch noch messen und hier angeben. Aber der ist ja soooo sparsam, weil der vor x Jahren mal „Eco“ o.ä. war.

Hallo Tobias,

du schreibst zu anfangs Verbrauch 12000KWh/J, nehme an das ist ein Schreibfehler.
Eine solche Kiste würd ich sofort verschrotten! dürfte schon fast mit Kraftstrom laufen :smile:
Es kommt immer darauf an wieviele Vorräte ihr lagern wollt, die gekühlt werden müssen, bzw. wieviel gefrorenes und normal gekühltes in Liter. Ich Lebe zu zweit und es genügt uns eine Kühl-/Gefrierkombination mit ca. 260Kwh/J wäre Klasse A(Kühlteil ca. 180Liter; Gefrierteil ca. 40Liter)1 Kompressor. Nachteil: Temperaturen im Kühl und Gefrierteil nicht extra einstellbar, aber die Temperaturen passen überall.
Kombinationen sind nicht unbedingt sparsamer als einzelne Geräte, es gibt auch Kombigeräte mit 2Kompressoren, wäre dann wie 2 extra Geräte. Man kann mit diesen halt dann die Temps extra regeln, sind aber schweine teuer.Die Angabe in KWH vom Hersteller, ist auch mehr gemessen an einem kühlen Standort des Kühlschranks und durchschnittlichen Öffnungen der Tür bzw. enthaltenen Lebensmittel, bringt ja alles wärme rein. Im realen Leben dürfte es mehr sein…

Hallo.

Situation:

* Bungalow
* 2 Personen (zeitlich 3, aber das macht keinen Unterschied,
Verbrauch war davor der Gleiche)
* 12000 kWh pro Jahr

* Kühlschrank + Gefrierschrank verbrauchen ca. 2,2kWh pro Tag,
also ca. 803kWh pro Jahr (bei 17,2C/kW ca. 138 Euro pro Jahr).

Hallo Tobias,

du schreibst zu anfangs Verbrauch 12000KWh/J, nehme an das ist
ein Schreibfehler.

Nein, ich schreibe die Situation. Und da sind 12000 korrekt.
Der Gesamtstromverbrauch. Es könnten mittlerweile auch 10000 sein.

Eine solche Kiste würd ich sofort verschrotten! dürfte schon
fast mit Kraftstrom laufen :smile:
Es kommt immer darauf an wieviele Vorräte ihr lagern wollt,
die gekühlt werden müssen, bzw. wieviel gefrorenes und normal
gekühltes in Liter. Ich Lebe zu zweit und es genügt uns eine
Kühl-/Gefrierkombination mit ca. 260Kwh/J wäre Klasse
A(Kühlteil ca. 180Liter; Gefrierteil ca. 40Liter)1 Kompressor.

Ja, das ist in etwa das Doppelte an Stromverbrauch was heute zu bekommen ist (136kWh/a).

Nachteil: Temperaturen im Kühl und Gefrierteil nicht extra
einstellbar, aber die Temperaturen passen überall.
Kombinationen sind nicht unbedingt sparsamer als einzelne
Geräte, es gibt auch Kombigeräte mit 2Kompressoren, wäre dann
wie 2 extra Geräte. Man kann mit diesen halt dann die Temps
extra regeln, sind aber schweine teuer.Die Angabe in KWH vom
Hersteller, ist auch mehr gemessen an einem kühlen Standort
des Kühlschranks und durchschnittlichen Öffnungen der Tür bzw.
enthaltenen Lebensmittel, bringt ja alles wärme rein. Im
realen Leben dürfte es mehr sein…

Was zählt ist, ob die 800kWh/a (a=J, anno = Jahr) pro Jahr für Kühlschtrank und Gefrierschrank in der Küche akzeptabel sind.
In Euro habe ich ca. 138 Euro pro Jahr errechnet (ohne Preiserhöhungen zu berücksichtigen).
Bei 137 kWh pro Jahr wären es ca. 23 Euro. Also 117 Euro Differenz.
Auch wenn es 200kWh pro Jahr wären, wären es nur 34,4 Euro gegenüber 138 Euro.

Hallo Tobias,

du schreibst zu anfangs Verbrauch 12000KWh/J, nehme an das ist
ein Schreibfehler.

Nein, ich schreibe die Situation. Und da sind 12000 korrekt.

Das wäre eine Dauerlast von 1370 Watt! Wie soll die zustande kommen? Läuft dein Fön 24/7?

Gruß
Markus

(oder betreibst du immer noch deine Selbstbauprojekte wie Beamer etc? scnr)

Hallo Tobias,

du schreibst zu anfangs Verbrauch 12000KWh/J, nehme an das ist
ein Schreibfehler.

Nein, ich schreibe die Situation. Und da sind 12000 korrekt.

Das wäre eine Dauerlast von 1370 Watt! Wie soll die zustande
kommen? Läuft dein Fön 24/7?

Hä?

OK, nach den letzten Informationen sind es 10000 kWh/a.
Das sollen 1142W Dauerlast sein (1370 / 12 * 10)?

Fön läuft so gut wie nie (Eigentlich nie den Föns sind nur von AEG), El. Fußboden gibt es nicht, Gewaschen und getrocknet wird evtl. 1x die Woche oder weniger, gesaugt (500+400W Vorwerk) wird selten usw…
Die paar Glühbirnen die noch in der Küche drin sind, können das nicht ausmachen.
in Wohn und Esszimmer sind es Energiesparlampen (die aber auch selten an sind), wie sonst in der Wohnung.

Sind 10000kWh/a da viel? Ich fand leider keine verschiedenen Standardverbräuche. Denn die die man findet beziehen sich wohl auf Menschen die tagsüber nicht da sind. Nicht auf Personen die 24/7 daheim sind, und wo ein 180W-LCD-TV + Notebook + Satreceiver (20W) + AV/Receiver (Surround, 50W im Betrieb) und evtl. PC (als Mediacenter-PC) im Wohnzimmer 16 Stunden durchläuft. Genau so ein PC im Hinterzimmer mit zwei TFT-Monitoren (40W + 20W + 20W = 80W).

Wo soll man da ansetzen? Das Aufgeführte kann nicht einfach ausgelassen werden.
Daher fragte ich hier ob der Verbrauch akzeptabel wäre bzw. wie die ökonomische Einschätzung ist. Ich meine 2,2kWh am Tag (jetzt bei 23,5 Stunden Messung nochmal berechnet) sind 4 mal so viel wie man viele Geräte bekommt (~200kWh/a). Und das 6-fache gegenüber einem Blomberg CT-1300 (136kWh/a), der aber nicht mehr verkauft wird.
Krank, da müssen Entscheidungsträger auf dem Marktplatz ausgepeitscht werden ;-].
Ich fand leider noch keine Alternativen auf dem 136kWh/a-Niveau, und das Gerät nicht mal gebraucht.

Hallo!

Sind 10000kWh/a da viel?

Das ist geradezu aberwitzig viel!

Ich fand leider keine verschiedenen Standardverbräuche.

Ich hab seinerzeit was von rund 1000 kWh pro Person plus 50%, wenn man einen elektrischen Durchlauferhitzer hat, gelesen.

Ich selber (Single, arbeitend) hab meinen Stromverbrauch im löetzen Jahr mit verschiedenen Maßnahmen von 4000 auf 3000 kWh gedrückt - trotz elektrischem DLH.

und wo ein 180W-LCD-TV + Notebook +
Satreceiver (20W) + AV/Receiver (Surround, 50W im Betrieb) und
evtl. PC (als Mediacenter-PC) im Wohnzimmer 16 Stunden
durchläuft. Genau so ein PC im Hinterzimmer mit zwei
TFT-Monitoren (40W + 20W + 20W = 80W).

Ehrlich - du solltest auch mal deine Hobbys überdenken.
Die Glotze läuft echt 16 Stunden am Tag? Selbst du an deinem Rechner sitzt? Und wieso laufen zwei Rechner mit drei Monitoren?

Mein rat: besorg dir ein Energieverbrauchsmessgerät und mess erst mal alles durch, damit du die „Fresser“ identifizieren kannst.
Vergleichswerte gibt es im Web wie Sand am Meer.

800 kWh für eine Kühlgefriekombination ist viel zuviel, mein Gerät (Liebherr) verbraucht noch nicht mal die Hälfte.

lg, mabuse

Hallo,

OK, nach den letzten Informationen sind es 10000 kWh/a.
Das sollen 1142W Dauerlast sein (1370 / 12 * 10)?

Ja. Und das ist verdammt viel. Ungefähr das doppelte einer fünfköpfigen Familie mit zwei PC und 3 TV-Geräten. Entweder Deine Zahlen liegen immer noch daneben oder irgendwo sind riesige Verbraucher in Betrieb. Evt. Dusche mit elektr. Durchlauferhitzer zweimal am Tag jeweils eine halbe Stunde? Wärmepumpe? Stromdiebstahl durch den Nachbarwohnblock?

durchläuft. Genau so ein PC im Hinterzimmer mit zwei
TFT-Monitoren (40W + 20W + 20W = 80W).

40W für einen PC? Geh mal locker von drei- bis fünffachen aus.

Wo soll man da ansetzen?

Erstmal die größten Verbraucher feststellen. 5% weniger dort spart mehr als Energiesparlampen im ganzen Haus.

Gruß
loderunner

Hallo Tobias,

Sind 10000kWh/a da viel?

Nein, extrem viel.

Wir haben bisher rund 8500 kwh/Jahr gehabt.

Aber wir heizen mit Strom (Nachtspeicher) und meine Frau ist dermaßen verfroren. Und wir haben einen Durchlauferhitzer für das Bad.

Also das ist schon ein sehr hoher Stromvervrauch bei Euch!

Gruß
Didi

Die meinen jeweils einmal 10 Minuten zu duschen.
Ein Durchlauferhitzer im Bad (gerade noch durch einen neuen geregelten mit Fernbedienung getauscht als der alte ausfiel).

Das ist ein Bungalow, wo soll da ein Nachbar anzapfen? Der Stromzähler ist im Vorkeller, und auf der anderen Wandseite ist der Heizkeller.
Ausserdem drehte sich nichts mehr als wir alle Stecker und Verbraucher abzogen.

Nein, 40W. Das ist ein PC im Hinterraum. Nur zum Surfen (spiel eines Scrabbleartigen Spieles [Wordsteal, Wordox usw…]). Daher reichte ein P3 die als besonders sparsam gelten (P4 mehr, aktuelle evtl. dazwischen aber es gibt weniger besonders sparsame).
Es ist ein HP Vectra 400 der real 40W verbraucht. Zu dem Typ findet man auch einen Beitrag im Netz was den Stromverbauch angeht.
Er ist etwas höher als dort angegeben, aber ich hatte auch keine Notebookplatte drin.
Die 40W habe ich gemessen.

Drei bis fünffach ist schon hart übertrieben :wink: .
Ein aktueller PC mit ASUS-Commando (der hat auf seinem Chipsatz dicke Kühler und Heatpipes) Mainboard, E6400 Core 2 Duo (und nicht die besonders sparsame Version), GeForce 8600 GTS (gehobene Mittelklasse [mittlerweile]) und zwei 3,5"-320GB-Festplatten im RAID-0 brauchen ca. 128W (im Normalbetrieb, nicht 3D).

Alles selbst gemessen.

Auch die TFT-Monitore brauchen pro Stück 20W. Ich habe damals bei Prad nach den sparsamsten gesucht. Das waren 25W. Wenn das Licht ganz runter ist, sind es 20W, wenn es ganz hoch ist 30W.
Daher braucht der PC plus zwei Monitoren 80W.

Hallo!

Sind 10000kWh/a da viel?

Das ist geradezu aberwitzig viel!

Ich fand leider keine verschiedenen Standardverbräuche.

Ich hab seinerzeit was von rund 1000 kWh pro Person plus 50%,
wenn man einen elektrischen Durchlauferhitzer hat, gelesen.

Ich selber (Single, arbeitend) hab meinen Stromverbrauch im
löetzen Jahr mit verschiedenen Maßnahmen von 4000 auf 3000 kWh
gedrückt - trotz elektrischem DLH.

und wo ein 180W-LCD-TV + Notebook +
Satreceiver (20W) + AV/Receiver (Surround, 50W im Betrieb) und
evtl. PC (als Mediacenter-PC) im Wohnzimmer 16 Stunden
durchläuft. Genau so ein PC im Hinterzimmer mit zwei
TFT-Monitoren (40W + 20W + 20W = 80W).

Ehrlich - du solltest auch mal deine Hobbys überdenken.
Die Glotze läuft echt 16 Stunden am Tag? Selbst du an deinem
Rechner sitzt? Und wieso laufen zwei Rechner mit drei
Monitoren?

Ich schrieb doch ausdrücklich dass das nicht mein Haushalt ist.
Und ich habe keine Chance dass die biologischen Erzeugerheinheiten ihren Tagesablauf ändern.
Ich würde es befürworten wenn Raucher, Alkoholkonsumenten, Leute mit Wasser in den Beinen, Diabetiker die das alles tun + den sitzenden Tag über Süßigkeiten essen usw… zigfach höhere Beiträge zahlen müssen.
Wenn einige Gegenden für Kampfhunde einen x-fach höheren Steuersatz (1000 Euro im Jahr soll es geben) einführen, warum nicht Krankenkassen? Noch besseres Beispiel ist die KFZ-Steuer. Wer keine Unfälle baut bezahlt nach ein paar Jahren bedeutend weniger. Übertragen hieße das, wer nicht krank wird (ich beschränke das auf selbstverschuldetes inkl. selbstverschuldeter Fettleibigkeit) soll kräftig zahlen. Auch wenn einige dann obdachlos würden.

Mein rat: besorg dir ein Energieverbrauchsmessgerät und mess
erst mal alles durch, damit du die „Fresser“ identifizieren
kannst.

Genau daher kommen die Angaben.

Vergleichswerte gibt es im Web wie Sand am Meer.

Womit vergleichen? Mit arbeitenden Normhaushalten?

800 kWh für eine Kühlgefriekombination ist viel zuviel, mein
Gerät (Liebherr) verbraucht noch nicht mal die Hälfte.

Das sind zwei einzelne Geräte. Aber ich habe sie der Vergleichbarkeit halber zusammen gemessen.
Möglixch sind 136kWh pro Jahr. Ein Sechstel von den 800kWh/a. Aer eingestellt weil es angeblich zu wenig kaufen wollten.
2006 hieß es auch Anfragen aber noch, man habe ihn evtl. zu früh eingestellt. Bisher ist er aber nicht neu erschienen…
Da es einen 136er gab, sind auch 200er (übliche A++) für mich Stromfresser…

Ich schrieb doch ausdrücklich dass das nicht mein Haushalt ist.

Sorry, übersehn.

Und ich habe keine Chance dass die biologischen
Erzeugerheinheiten ihren Tagesablauf ändern.

Nette Formulierung . . . :smiley: . . . auch der Rest.

Vergleichswerte gibt es im Web wie Sand am Meer.

Womit vergleichen? Mit arbeitenden Normhaushalten?

Damit meinte ich nicht die Gesamtsituation (obwohl man denen uach diesen Spiegel ruhig mal vorhalten sollte), sondern einzelne Ergebnisse. Halt Kühlschrank, Waschmaschine, Spülmaschine etc.
Hier zum Beispiel: http://www.vattenfall.de/www/vf/vf_de/Gemeinsame_Inh…

800 kWh für eine Kühlgefriekombination ist viel zuviel, mein
Gerät (Liebherr) verbraucht noch nicht mal die Hälfte.

Das sind zwei einzelne Geräte. Aber ich habe sie der
Vergleichbarkeit halber zusammen gemessen.

Bei mir auch (auch wenn sie in einem Gehäuse stecken).
Zwei einzelne sind so gut wie immer energetisch effizienter.

Möglixch sind 136kWh pro Jahr. Ein Sechstel von den 800kWh/a.
Da es einen 136er gab, sind auch 200er (übliche A++) für mich
Stromfresser…

Auf der einen Seite richtig, auf der anderen Seite wären auch 200 kWh immer noch 600 kWh Ersparnis im Jahr = 120 Euro und damit kann man sich die Rentabilitätsgrenze selber ausrechnen.

Dennoch: bei dem Lebenswandel würde ich Energiesparbirnen wo noch nicht verbaut ganz oben auf die Liste setzen, den die leben doch garantiert jede Nacht durch, oder?

Dann mal klären, wofür die z.B. die Rechner die ganze Zeit laufen müssen. Ich selber gehöre auch zu den Leuten, die durchgehend online sein müssen, und hab mir speziell dafür einen extrem sparsamen Rechner zusammengestellt (24 W statt der 90 W der Arbeitsstation, spart über 100 Euro im Jahr).

Naja, und so weiter.
Alle Geräte durchmessen, überlegen, wie lange sie am Tag laufen, Verbrauch pro Jahr ausmultiplizieren.
Liste sortieren und oben anfangen zu überlegen.
Aber grundsätzlich dürften hier locker 400 bis 500 Euro im Jahr nur durch eine geringe Änderung der Lebensgwohnheiten (entweder fernsehen oder Computer etc.) drin sein. Wenn sie dazu nicht bereit sind . . . dann würd ich sie lassen.

lg, mabuse

* 12000 kWh pro Jahr

Umpf. Das ist ein Hammer und ließe sich nur erklären, wenn da alles elektrisch läuft, also Heizung und Warmwasserbereitung.

Das Problem liegt sicher nicht an dem einen oder anderen Gerät, sondern da muss irgendwo ganz fett der Wurm drin sein.

  1. Heizung/Warmwasser.
    Solche Geräte haben immensen Leistungsbedarf. Überprüfen, ob sich Warmwasser und/oder Heizung irgendwie ohne Strom, hilfsweise mit ner Wärmepumpe erzeugen lassen. Gibt es vielleicht Heizlüfter, Heizstrahler? Deren Einsatz minimieren!

  2. Licht
    Hier wird gerne angesetzt, weil man sich mit ein paar Energiesparlampen einfach was tun lässt. Aber Grund für solche Verbräuche kann das nicht sein. Oder befinden sich vllt. einige Halogenfluter im/am Haus? Oder Beleuchtung über Halogendownlights?

  3. Standby und anderes.
    Kleinvieh macht auch Mist, besonders bei 24/7 Betrieb. Fernseher, PCs, alles was immer Strom zieht: Raus aus der Steckdose, rein in die abschaltbare Steckdosenleiste. Kühl- und Gefrierschränke in der Wohnung so klein wie möglich halten, dafür im Keller dann ein größeres Gerät - aber bitte nicht in den Heizungskeller oder ein altes Dingens mit Energieeffizienzklasse F!

  4. Zähler richtig abgelesen?
    Upps, daran denke gerade ich zu letzt: Bitte prüft mal, ob die Zählerstände wirklich korrekt abgelesen wurden. Oft gibt es da ein falsches Komma oder einen Zahlendreher, oder der Energielieferant hat die letzten Jahre nicht abgelesen sondern geschätzt. (Darf er, macht er auch!)

Ich schrieb doch ausdrücklich dass das nicht mein Haushalt ist.

Sorry, übersehn.

Klingt härter als gemeint :smile: .

Vergleichswerte gibt es im Web wie Sand am Meer.

Womit vergleichen? Mit arbeitenden Normhaushalten?

Damit meinte ich nicht die Gesamtsituation (obwohl man denen
uach diesen Spiegel ruhig mal vorhalten sollte), sondern
einzelne Ergebnisse. Halt Kühlschrank, Waschmaschine,
Spülmaschine etc.
Hier zum Beispiel:
http://www.vattenfall.de/www/vf/vf_de/Gemeinsame_Inh…

800 kWh für eine Kühlgefriekombination ist viel zuviel, mein
Gerät (Liebherr) verbraucht noch nicht mal die Hälfte.

Das sind zwei einzelne Geräte. Aber ich habe sie der
Vergleichbarkeit halber zusammen gemessen.

Bei mir auch (auch wenn sie in einem Gehäuse stecken).
Zwei einzelne sind so gut wie immer energetisch effizienter.

Möglixch sind 136kWh pro Jahr. Ein Sechstel von den 800kWh/a.
Da es einen 136er gab, sind auch 200er (übliche A++) für mich
Stromfresser…

Auf der einen Seite richtig, auf der anderen Seite wären auch
200 kWh immer noch 600 kWh Ersparnis im Jahr = 120 Euro und
damit kann man sich die Rentabilitätsgrenze selber ausrechnen.

Nun ja, der letzten Preis für den CT1300 den ich sah waren 400 Euro.
OK, Kühlschrank ist unten, und der Gefrier"schrank" darüber ist kleiner als ein normaler einzelner Schrank.
Das Problem ist, der Platz der da ist, ist immer Rammelvoll.
Wenn man die ganzen Gefrierbeutel mit Eingefrorenem (fertig zubereitetes übriggebliebenes) mal rausnimmt (aufbraucht) sind sicher zwei Schubladen völlig frei.

Im Keller steht ja noch ein „Eco Bio“ oder so. Aber ich glaube da könnte es mittlerweile auch einen lohnenden Unterschied geben. „Alte“ B-Geräte scheinen ja schon einen bedeutenden Abstand zu den Bestwerten heute zu haben.
Der könnte aber wenigstens noch ein paar Euro bringen wenn man was moderneres kauft.
Der „Whirlpool“ in der Küche wo die Schubladen (Kisten) zerbrochen sind, und der Griff (nur so ein dünnes gestecktes Teil) brach ist wohl nichts mehr Wert. Auch wenn es das jüngste vom ganzen wäre.

Dennoch: bei dem Lebenswandel würde ich Energiesparbirnen wo
noch nicht verbaut ganz oben auf die Liste setzen, den die
leben doch garantiert jede Nacht durch, oder?

WIe soll denn das gehen? Das ist doch kein „Party-Haushalt“ :open_mouth: .
Ganz normale Zeiten, aber eben nur im Haus (abgesehen von Einkäufen usw.).
Daher schätzte ich 16 Stunden, da man üblicherweise 8 Stunden schläft.
In der restlichen Zeit läuft eben alles durch.

Dann mal klären, wofür die z.B. die Rechner die ganze Zeit
laufen müssen.

Die schnelle Verfügbarkeit beim Notebook im Wohnzimmer, und das 40W-Gerät mit den zwei Monitoren wird ohne Unterbrechung verwendet.

Ich selber gehöre auch zu den Leuten, die
durchgehend online sein müssen, und hab mir speziell dafür
einen extrem sparsamen Rechner zusammengestellt (24 W statt
der 90 W der Arbeitsstation, spart über 100 Euro im Jahr).

Das könnte so ein Via-Mainboard sein. Ich hatte den Vectra 400 auch aus den Spargründen für die gewählt.
Sowie die Monitore die ich in der Leuchtkraft ganz runterstellte.
Der hier schreibt von 30W:
http://www.meisterkuehler.de/forum/vorstellung-von-s…

* 12000 kWh pro Jahr

Umpf. Das ist ein Hammer und ließe sich nur erklären, wenn da
alles elektrisch läuft, also Heizung und Warmwasserbereitung.

Es scheinen millerweile „nur noch“ 10000 Euro zu sein.

Heizung ist ein Brennwert-Öl-Ofen im Keller.

Das Problem liegt sicher nicht an dem einen oder anderen
Gerät, sondern da muss irgendwo ganz fett der Wurm drin sein.

Nun ja, man muss generell einen höheren Verbrauch als Normal erachten als das was als „Durchschnitt“ auf diversen Seiten angegeben wird.
Diese Werte gelten für Berufstätige die den Tag über nicht daheim sind.
Nicht für Häuser (ein Bungalow von evtl. 130m² plus Hobbykeller von evtl. 50m²) wo zwei Personen den ganzen Tag daheim sind und entsprechend TV und PCS durchlaufen (wie genau müsste in einer der Antworten stehen).

  1. Heizung/Warmwasser.
    Solche Geräte haben immensen Leistungsbedarf. Überprüfen, ob
    sich Warmwasser und/oder Heizung irgendwie ohne Strom,
    hilfsweise mit ner Wärmepumpe erzeugen lassen. Gibt es
    vielleicht Heizlüfter, Heizstrahler? Deren Einsatz minimieren!

Heizung ist wie geschrieben eine Brennwert-Ölheizung. Sehr effektiv (für Öl).

  1. Licht
    Hier wird gerne angesetzt, weil man sich mit ein paar
    Energiesparlampen einfach was tun lässt. Aber Grund für solche
    Verbräuche kann das nicht sein. Oder befinden sich vllt.
    einige Halogenfluter im/am Haus? Oder Beleuchtung über
    Halogendownlights?

Nur in der Küche noch Glühbirnen unter der Decke. Mittlerweile Reste aus Wohnzimmer und Esszimmer.
Wohnzimmer wird so gut wie nie beleuchtet (nur wenn ich mal da bin), Esszimmer eher mal kurz (aber nicht täglich).
Sonst noch ein paar einzelne Lampen mit ESL kleinster Wattzahl (Bar, Tischlampe, Schreibtisch) die aber 24/7 leuchten.
Hinten der Raum wo der 40W-PC mit den zwei 20W-TFT läuft wird noch immer eine Deckenbeleuchtug eingeschaltet die Reflektorbirnen hat (ich sprach schon beim Kauf dieser „gedrehten“ Metallkonstruktion mit den drei Refletoraufnahmen [E14] meine Bedenken aus). Wenn die mal alle bestückt sind, können das auch 120W sein.
Zuletzt war aber nur noch eine kleinere drin. Da passen natürlich auch keine ESL rein. Neben normalen Reflektorbirnen noch Kerzenbirnen.

  1. Standby und anderes.
    Kleinvieh macht auch Mist, besonders bei 24/7 Betrieb.
    Fernseher, PCs, alles was immer Strom zieht: Raus aus der
    Steckdose, rein in die abschaltbare Steckdosenleiste. Kühl-
    und Gefrierschränke in der Wohnung so klein wie möglich
    halten, dafür im Keller dann ein größeres Gerät - aber bitte
    nicht in den Heizungskeller oder ein altes Dingens mit
    Energieeffizienzklasse F!

Man kann nicht alles ausschalten. Besonders lustig/traurig wenn im TV die Propaganda alla Planetopia läuft alles auszuschalten.
Und dann wundern sich die Zuschauer dass der Recorder ihre Sendung niocht aufzeichnete oder Sie ständig die Uhr neu einstellen müssen…
Wenn der Home Theater PC im Wohnzimmer mal für alles ([HD]Sat, Audio, [HD]Video, Bilder [1080p-TFT] usw.) läuft, dann braucht der auch gut 129W. Er läuft aber auch jetzt für Videos usw., aber weniger bedient über eine MediaCenter-Oberfläche. Aber an dem PC ist am ersten Ausgang (VGA/DVi) ein 19"-TFT, und am zweiten der LCD-TV. So kann man den PC zur Zeit unkompliziert nutzen um ein Video usw. zu starten und auf den TV zu schieben. Oder man kann den PC nutzen wären dort was läuft. Man kann sich an den Tisch in der Raummitte setzen wie an jeden Schreibtisch, und hinter einem können andere normal fernsehen (oder eben das Video was man auf dem TV daneben laufen lässt bzw. Das MediaCenter usw…).

An dem Stromverbrauch des TV lässt sich ja nicht ändern. Und dieser „Amoi“ 37"-FullHD gilt mit seinen 180W (die zieht der auch stabil) schon als (gegenüber den großen Marken) besonders sparsam (ich glaube es war die Chip).
Der „HTPC“ lässt sich aber auch jetzt schon mittels einer Taste auf einer Medion X10-Fernbedienung (Funk, USB) innerhalb von Sekunden in einen tiefen Ruhezustand versetzen der „aus“ (Standby) scheint. Einschalten geht leider noch nicht darüber, aber z.B. über die Leertaste einer schnurlosen Tastatur innerhalb weniger Sekunden. Dorthin wo er ausgeschaltet wurde, inkl. aller offenen Programme (z.B. das MediaCenter). Auch Timerprogrammierungen sollen den PC aktivieren können. Z.B. von Techotrend die Software. Bei MediaCenter oder MediaPortal usw. habe ich es nicht versucht (und bei TT nur gelesen).

  1. Zähler richtig abgelesen?
    Upps, daran denke gerade ich zu letzt: Bitte prüft mal, ob die
    Zählerstände wirklich korrekt abgelesen wurden. Oft gibt es da
    ein falsches Komma oder einen Zahlendreher, oder der
    Energielieferant hat die letzten Jahre nicht abgelesen sondern
    geschätzt. (Darf er, macht er auch!)

Wurde regelmäßig abgelesen, auch von uns selbst und per Internet bzw. Postkarte übermittelt.