Lieber Conrad,
diese „selbsternannten Experten“ sind schon da, bloß soll es den Fall geben, daß sie einmal im Urlaub sind, oder daß sie berufsbedingt auch noch etwas anderes zu tun haben, als die ganze Nacht am Computer zu hocken und zu schauen, ob wer in einem der vielen Beratungsforen irgendwo im Internet eine passende Frage stellt. Daher gibt es bei werweißwas.de ja auch die Experten-Adressen, die diese Leute hinterlassen haben. Wenn man sich da direkt hin wendet, gibt’s jede Menge Auskunft, nicht bloß Geschwafel…
Also: Speziell für junge Leute hat MICHEL eine Broschüre namens „Briefmarken sammeln? Ja, klar!“, die kostenlos an jeden Interessenten versandt wird. Da findet man alle Tips zum Sammeln, die für einen Anfänger wichtig sind, damit er nichts falsch macht (Marken von einem Wertbrief ablösen, zum Beispiel),und alle Adressen, die für einen Einsteiger wichtig sein können. Da steht auch die MICHEL-Telefonnummer drin, die E-Mail-Verbindung, die Internet-Adresse www.michel.de, die Hinweise, wie man einen Sammlerverein, eine Jugendgruppe oder einen Händler in der Nähe des eigenen Wohnorts findet… Und auf dieser Internet-Seite kann man sich diese Broschüre sogar gratis herunterladen.
Oder erwartet man, daß die Experten persönlich ins Haus kommen, von Tür zu Tür gehen und überall fragen, ob jemand was über Briefmarken wissen will? So klingt dein Vorwurf jedenfalls, und mit dem „Mitarbeiter“ meinst du ja sicher mich. Ist ein bißchen viel verlangt…
Also: Telefon 089 / 323 93-224; E-Mail [email protected]. ich konnte noch jedem helfen; man darf sich allerdings nicht nur drauf verlassen, daß ich auf Forum-Fragen aller Art in jedem Fall sofort antworten kann. Aber dafür gibts ja die Anfrage direkt!
Erich H. Slaby
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