Hallo, ich habe noch mal eine Frage…
Kann mir jemand was über das 9 monatige -Multisprachenjahr- von EF (www.ef.com) sagen. Lohnt es sich 6*6 Wochen immer in verschiedenen Ländern zu leben und neue Kulturen sowie Sprachen kennen zulernen?
Oder kennt jemand ein etwa gleiches Angebot eines anderen Anbieters?
Vielleicht auch für nur 6 monate?
Hi Ruben,
sorry, mit Deiner eigentlichen Frage kann ich Dir leider nicht weiterhelfen. Aber generell halte ich 6 Wochen in einem Land für einen deutlich zu kurzen Zeitraum um auch nur annähernd einen Einblick in Kultur und Sprache zu bekommen. Ganz davon abgesehen, dass mir das „zu viel“ verschiedenes wäre. Für Europa mag das noch angehen, da die Kultur unserer noch recht ähnlich ist - aber wenn das wirklich weltweit ist, fürchte ich, dass das ein recht nutzloser Schnelldurchlauf wird.
Ich meinerlicherseits würde mir überlegen, welche Sprachen mich persönlich am meisten interessieren und von welchen ich mir für meinen Beruf am meisten erhoffe. Sprich, als zukünftiger High-Tech-Entwickler ist wohl Kisuaheli beruflich eher nicht wirklich von Nutzen, als werdender Wildhühter in Kenia aber durchaus
Aber, wie gesagt, mehr als 2 Länder (und dafür jedes für 4-6 Monate) würde ich mir da echt nicht antun wollen. Denn wenn Du in dieser Zeit wirklich dort lebst (und nicht nur Touri-Kram machst) und die Sprache lernst, kannst Du Dich echt hinterher damit rühmen.
Zur Auswahl der Länder würde ich auch noch in Betracht ziehen, dass Englisch heutzutage in fast allen Bereichen ein MUSS ist. Allerdings bieten auch viele Unis dort Auslandssemester an, so dass Du Dich in diesem Auslandsjahr gegebenenfalls auch auf „exotischere“ Sprachen festlegst. Oder Du machst’s umgekehrt: „hakst“ jetzt Englisch ab, machst nebenher noch nen netten Urlaub in Australien und studierst dann irgendwo „exotisches“.
Aber - sach ma: tut das Not, dass Du das über eine Organisation buchst? *grübel* Ich meine, warum suchst Du Dir nicht 1-2 Zielländer aus, suchst Dir eine Sprachschule in einer Dir symathischen Stadt und planst im Übrigen so etwa die halbe Zeit Sprachkurs und die andere Hälfte Urlaub, eventuell auch Working Holiday. Das alles ist von der Organisation her eigentlich kein unfassbar grosser Aufwand und Du sparst die Kohle für diese Organisation. Ganz davon abgesehen bist Du natürlich in der Terminwahl und Auswahl der Orte um vieles flexibler. Und keine Sorge: Du lernst auch in einer „normalen“ Sprachschule oder beim Rumreisen genügend Leute kennen, dass Du nicht traurig alleine rumhocken musst 
*wink*
Petzi