Hallo Herbie (gefällt mir besser als Dein Nick *g*),
Macht er das denn „schon immer“ oder erst seitdem Du in seinem
Leben aufgetaucht bist?
schon immer
Okay, sowas hatte ich mir gedacht
Dann isses natürlich umso schwieriger genau jetzt - Papa weg und die „Konkurrenz“ da - damit aufzuhören…
Papa ist vor mehr als einem halben Jahr ausgezogen. Mama hat
von Baby an, soweit ich weiss, mit ihm ab und an in einem
separaten Zimmer geschlafen um Papa nicht zu stören.
Bei Papa schläft er mit Papa in einem Bett
Das heisst, der junge Herr ist das schlicht und einfach so gewöhnt. Und wenn - wie Du ja weiter unten schreibst - er pfeift und Mama springt hat er ja erstmal keinen Anlass daran was zu ändern.
[…]Mutti (oder auch
Putzfrau, wie er sie mal genannt hat)
Darüber würde ich mir jetzt nicht so viele Gedanken machen. Sowas schnappt man schonmal in der Schule auf und probiert das halt daheim aus 
Ich liebe die beiden Kinder. Sie sind toll. Wir sehr sanft und
unter Beratung einer Kinderpsychologin mit der Situation
umgegangen. Erst war ich mal zu Mittag da, dann mal einen
halben Tag. Dann habe ich im Hotel geschlafen, dann auf dem
Sofa usw.
Naja, dafür dass der Papa erst vor nem halben Jahr ausgezogen ist finde ich das schon recht schnell, dass Ihr jetzt schon nen gemeinsamen Urlaub gemacht habt.
Klar, für Euch ist das eine Ewigkeit gewesen, aber Du schreibst weiter unten dass die Mama erst vor 3 Monaten mit den Kindern über die Trennung vom Papa gesprochen hat. (A propos Kinder: wie alt ist denn die Nummer 2?). Und drei Monate ist in meinen Augen ziemlich wenig um zu begreifen „Papa ist weg, kommt nicht wieder, dafür ist jetzt Herbie Mamas Partner“.
Das finde ich eine recht herbe Sache, wenn man erst 9 Jahre alt ist und vielleicht hofft, dass Papa doch noch zurückkommt.
Jetzt kommt er zu ihr und mir ins Bett, legt sihc zwischen uns
usw.
Das ist überhaupt kein Problem
Hmm, andererseits schreibst Du aber doch, dass die Mama eh schon Schlafstörungen hat und dass das mit dem Kind im Bett für Dich nicht möglich ist, wenn Du arbeiten musst. Ganz von initmeren Tätigkeiten abgesehen
Darum glaube ich, dass erstmal Ihr - also Du und Deine Frau - überlegen müsst, ob das ein Problem für Euch ist, oder ob Ihr da zunächst nen Kompromiss finden könnt.
So ein Kompromiss könnte so aussehen, dass Du vielleicht unter der Woche in nem eigenen Zimmer schläfst (ja, ich weiss, das will man nicht so gern, wenn man frisch verliebt ist *g*). Ein weiterer Kompromiss wäre, dass der Sohn ein Glas Wasser ans Bett kriegt und wenn er Durst verspürt, dass ihm die Mama genau dieses Glas Wasser in die Hand drückt und darauf hinweist, dass er das auch ganz allein hätte machen können.
für Dich isses besser, Dich aus dieser Sache zunächst
rauszuhalten.
Geht leider nicht
Warum nicht? So wie ich Dich verstehe wohnst Du noch nicht bei der Familie… Und - wie gesagt - aufgrund der kurzen zeitlichen Abfolge der Ereignisse würde ich da jegliche Initiative der Mama überlassen.
*wink*
Petzi