A-DSL Upstream / Downstream

Hallo zusammen,

ich habe einen DSL-Zugang bei Arcor mit einer Geschwindigkeit von 3072 kbit/s Download, und 384 kbit/s Upload. Nun bietet Arcor seit anfang des Jahres an, die Uploadgeschwindigkeit gegen Aufpreis auf 512 kbit/s zu erhöhen. Dies wollte ich haben. Leider habe ich die Auskunft bekommen, daß dies im meinem Fall leider technisch nicht möglich ist. Meines Wissens ist dafür die Entfernung zu meiner Vermittlingsstelle, und die dabei gemessenen Dämpfungswerte entscheidend. Wenn aber nunmal über diese Leitung in Empfangsrichtung 3072 kbit/s fließen können, warum kann man dann in der anderen Richtung keine 512 fließen lassen ? Oder gibts da noch andere Hemmnisse ? Ich vermute nämlich eher, daß denen mein monatliches verbrauchtes Datenvolumen zu hoch ist.
Wird hier auch schon, wie etwa im Mobilfunkbereich mittlerweile üblich, ein Kunden-Ranking geführt, oder gibts dafür wirklich technische Gründe ?

danke,
Klaus

DSL verwendet für jede Richtung eine Anzahl von Kanälen, die jeweils eine gewisse Bandbreite haben. Theoretisch könnte man in jedem Band einen hin- oder Rückkanal betreiben, praktisch wird diese Aufteilung durch die Modems auf Betreiber- und Kundenseite festgelegt. Wenn jetzt die Leitung zwischen Vermittlungsstelle und Benutzeranschluss zu schlecht ist (also zu lang oder sonstwie gestört), fallen die oberen Frequenzbänder für die Übertragung aus. Das begrenzt natürlich die Summe aus Hin- und Rückkanälen. Theoretisch (Konfigurationsmöglichkeiten und geeignete Hardware auf Kundenseite vorausgesetzt) könnte man natürlich einige Downstream-Kanäle zu Upstreams umfunktionieren, diese Funktionalität wird allerdings von keinem mir bekannten Anbieter unterstützt.

Hallo zusammen,

hallo

ich habe einen DSL-Zugang bei Arcor mit einer Geschwindigkeit
von 3072 kbit/s Download, und 384 kbit/s Upload. Nun bietet
Arcor seit anfang des Jahres an, die Uploadgeschwindigkeit
gegen Aufpreis auf 512 kbit/s zu erhöhen. Dies wollte ich
haben. Leider habe ich die Auskunft bekommen, daß dies im
meinem Fall leider technisch nicht möglich ist. Meines Wissens
ist dafür die Entfernung zu meiner Vermittlingsstelle, und die
dabei gemessenen Dämpfungswerte entscheidend. Wenn aber nunmal
über diese Leitung in Empfangsrichtung 3072 kbit/s fließen
können, warum kann man dann in der anderen Richtung keine 512
fließen lassen ? Oder gibts da noch andere Hemmnisse ? Ich
vermute nämlich eher, daß denen mein monatliches verbrauchtes
Datenvolumen zu hoch ist.

das is natürlich ägerlich, aber da kann arcor nix für. mehr dazu s.u.

Wird hier auch schon, wie etwa im Mobilfunkbereich
mittlerweile üblich, ein Kunden-Ranking geführt, oder gibts
dafür wirklich technische Gründe ?

wir (arcor) führen KEIN kundenranking, welches volumen du produzierst ist dabei ebenfalls wurscht. du hast nen dsl-as mit 3072/348 kbit. punkt. ob du bie bandbreite ständig ausschöpfst oder nicht, ist für unsere systeme irrelevant. du zahlst dafür, also kriegst du es. da spielen wohl eher die technischen gründe eine rolle.

danke,
Klaus

bitte,
mutschy
(der bei arcor arbeitet u stolz darauf ist)