A1 Autopolitur

Kurzfassung:

-Mit Poliermaschine aufgetragen
-Feine Kratzer sind noch da laut Werbung sollte es weg sein
IST ES ABER NICHT !!!
-hätte ich mich nicht auf A1 verlassen sollen?

Bitte um Antworten von Fahrern die dieses Produkt schon mal benutzt haben

Lange Version:

http://www.motor-talk.de/forum/a1politur-set-gekauft…

Guten Tag.
Wenn unter den Kratzern die Grundierfarbe zu sehen ist, helfen diese Wundermittel nur den Herstellern die Kasse zu füllen.

Mfg Wolfgang

Hallo Sunny
Willkommen in der realen Welt.
Bei Lackschichtdicken von 30 µm bei einfachen Lacken und ca. 50 µm bei Decklack (Klarlack) Versionen sind die Schrammen mindestens ebenso tief oder tiefer.
Die Korngröße bei den Poliermitteln dürfte um 3…5 µm liegen.
Jetzt kannst du selbst ausrechnen, wie lange du polieren musst, um die Schramme wegzubekommen.
Verwirrend ist zunächst, dass das abgeschliffene Material erst einmal die Schramme füllt, aber nach dem Waschen oder Putzen ist alles wieder da.
Noch schlimmer ist die Werbung bei den sogenannten Schrammen Stiften, dabei ist sogar für Laien erkennbar, dass die Stifte die „Kratzer“ (vermutlich ein Farbstrich) erst erzeugen und der Film rückwärts abgespielt wird.
Wir merken uns: Eine mechanische Veränderung einer Oberfläche braucht gleichartige Techniken, um sie wieder herzurichten.
Mechanischer Abtrag bedingt mechanischen Auftrag.

Gruß
Rochus

nein um Gotteswillen, also die kratzer sind wie die am Türgriff, feine Oberflächliche.
Die Klarlackschicht.
Also ich habe da kein loch im Eisen und will es dann weg polieren.
So ein Heino bin ich dann auch nicht

Hallo,

um Kratzer wegpolieren zu können, braucht man eine spezielle Politur mit möglichst vielen Schleifanteilen. Dass man die nicht häufig auf den selben Stellen anwenden darf, versteht sich wohl von selber. Diese Mittel findet man aber auch eher im Profi-Zubehörhandel. Und obwohl ich denke, so einigermaßen mit einer Poliermaschine umgehen zu können, würde ich das Zeug lieber per Hand verarbeiten. Anschließend noch den Lack versiegeln und gut ist.
Und für das restliche Auto kann man dann das hier erwähnte Produkt sicherlich verwenden.

Beste Grüße
Guido

Hallo!

Wir wissen nicht, welche Rechnung Jan Doornkaat begleichen wollte. Jedenfalls fuhr er mit seinem Schaufellader und besoffenem Kopp durchs Dorf und durch den Vorgarten des Nachbarn, ließ die Schaufel runter, gab Gas und verschwand. Mir bewundernswerter Präzision, so breit, wie die Schaufel war, zieht sich jetzt ein Graben durch den vorher wie geleckt aussehenden Vorgarten.

Hein Blank, Besitzer des Gartens, aus der Stadt kürzlich zugezogener Werbefuzzi in irgendeiner Chemiefirma, die Autopolitur herstellt, ist natürlich stinkig und geht erstmal in den Dorfkrug, seinen Kummer runterspülen. Am Stammtisch sitzen Bauern aus dem Dorf, haben alle schon „einen im Tee“ und feixen, als sie Hein Blank an der Theke entdecken. Hein aus der Stadt hat hier sowieso einen schweren Stand, gehört irgendwie nicht dazu und Politur brauchen im Dorf nur die jungen Leute mit ihren tiefergelegten Audis und BMWs. Trecker werden nicht poliert.

An seinem Bier nippend hört Hein Blank plötzlich dröhnendes Gelächter, dreht sich zum Stammtisch um, wird herangewunken, die Bauern rücken ein Stück, Hein nimmt Platz und bekommt zu hören: „Mook di keen Kopp um dien Vorgorten. Morgen kümmt Jan, scheebt lünks un rechts neben den Groaben de Erd wech un denn süht nümmer den Groaben mehr. Dat is so as wie mit de Autopolitur“.

Einen schönen Sonntag wünscht
Wolfgang