Ab wann ist ein Wort eigentlich 'deutsch'?

Hallo,

ich stelle zur Diskussion:
Wann ist ein Wort eigentlich deutsch? M.E. kann man hierbei verschiedene Fasen *:smile: unterscheiden:

  1. Das Wort ist noch sehr neu im Sprachgebrauch und entweder eine Kreation (‚funzt‘), ein Fremdwort (‚base‘) oder beides (‚coolst‘). Oder aber eine Variation (‚phatt‘).
    (Merkmal: Es wird bei MTV etc. benutzt)
  2. Das Wort hat sich etabliert (‚poppen‘), ist aber immer noch nicht anerkannt.
    (Merkmal: Es wird bei RTL benutzt)
  3. das Wort ist anerkannt, aber ein 2.Klasse Wort(‚cool‘)
    (Merkmal: Es steht im Duden)
  4. Das Wort ist offiziell deutsch: ‚Funktion‘, ‚Computer‘
    (Merkmal: Es wird von Professoren benutzt)

Doch wer unterscheidet zwischen diesen Phasen? Gibt es da eine Kommission?

Kann ein Wort auch wieder undeutsch werden? (z.B.‚dĂŒnkt‘)

Ist das nicht etwas seltsam? Ich meine: wann stand cool das erste mal im Duden? Und warum steht da nicht ‚kuhl‘ 


Fragen ĂŒber Fragen.

Gruß Helge

hallo! bin zwar keine linguistin, aber dazu ein paar gedanken:

Wann ist ein Wort eigentlich deutsch?

du gibst selbst einen hinweis:

(Merkmal: Es wird bei MTV etc. benutzt)
(Merkmal: Es wird bei RTL benutzt)




(Merkmal: Es wird von Professoren benutzt)

es ist ein unterschied, ob das wort bloß in einem jugendjargon oder der gossensprache benutzt wird (ich habe keines der oben genannten wörter jemals wo gelesen), oder ob es ein fachterminus ist, der aus der wissenschaft in die gesprochene sprache herĂŒberkam (funktionieren, computer). mtv und rtl sind (zum glĂŒck) keine indikatoren ĂŒber den standardgebrauch von sprache.

Kann ein Wort auch wieder undeutsch werden? (z.B.‚dĂŒnkt‘)

das ist bloß veraltert, aber schon deutsch. manche wĂŒrden sogar sagen „sehr deutsch“ :smile:

Ist das nicht etwas seltsam? Ich meine: wann stand cool das
erste mal im Duden? Und warum steht da nicht ‚kuhl‘ 


cool ist kein normales wort. du wirst es nicht in der tagespresse finden, außer es wird explizit darauf als jargonwort hingewiesen.

Ein Versuch
Hallo Helge,

deine Fasenbeschreibung trifft den Sachverhalt! So wĂŒrde ich das auch beschreiben.

Wann ist ein Wort eigentlich deutsch? M. E. kann man hierbei :verschiedene Fasen *:smile: unterscheiden:

  1. Das Wort ist noch sehr neu im Sprachgebrauch und entweder :eine Kreation (‚funzt‘), ein Fremdwort (‚base‘) oder beides :frowning:‚coolst‘). Oder aber eine Variation (‚phatt‘).
    (Merkmal: Es wird bei MTV etc. benutzt)
  2. Das Wort hat sich etabliert (‚poppen‘), ist aber immer noch :nicht anerkannt.
    (Merkmal: Es wird bei RTL benutzt)
  3. das Wort ist anerkannt, aber ein 2. Klasse Wort(‚cool‘)
    (Merkmal: Es steht im Duden)
  4. Das Wort ist offiziell deutsch: ‚Funktion‘, ‚Computer‘
    (Merkmal: Es wird von Professoren benutzt)
    Doch wer unterscheidet zwischen diesen Phasen?
  1. Gibt es da eine Kommission?

Ja! Die Dudenredaktion entschied und entscheidet dies. In der ersten HĂ€lfte des 20. Jhdts. de facto, ab 1955 auf Grund eines Beschlusses der Kultusministerkonferenz auch de jure. In den 60er Jahren - das genaue Datum ist mir unbekannt - verzichtete die Dudenredaktion auf ihre normative GĂŒltigkeit und der Duden versteht sich heute nur noch als Bestandsbeschreibung.

  1. Kann ein Wort auch wieder undeutsch werden? (z. B. ‚dĂŒnkt‘)

Nein, einmal deutsch, immer deutsch. Aber man kann und wird es irgendwann einmal als „ungewöhnlich, veralternd, veraltet, o. Ă€.“ klassifizieren. Und dann wird es nicht mehr im Duden, sondern nur noch im Wörterbuch untergangender Wörter erscheinen.

Oder vom GEVÜW gerettet.

Ist das nicht etwas seltsam? Ich meine: wann stand cool das :erste mal im Duden?

1961 in der 15. Auflage war es noch nicht enthalten; in der 18. Auflage von 1980 schon.

Und warum steht da nicht ‚kuhl‘ 


Fremdwörter werden zuerst in ihrer Fremdform ĂŒbernommen, es dauert einige Zeit bis sie assimiliert und germanisiert sind.
Beispiele dafĂŒr sind: cakes, strike, bureau, meubles, die erst nach einiger Zeit (ca. 100 Jahre) zu: Keks, Streik, BĂŒro Möbel wurden. Es gibt aber keine Regeln, die festlegen, wie und wann eine Germanisierung stattfindet. Das entscheidet der Sprachgebrauch, die Zeitungen, Publikationsorgane, Verlage etc.

Vielleicht erlebst du es noch, dass wir „kuhl“ schreiben; ich vermute allerdings, dass das nicht der Fall sein wird, da das zu nah an „kĂŒhl“ liegt.
Mit besten GrĂŒĂŸen Fritz

Kann ein Wort auch wieder undeutsch werden? (z.B.‚dĂŒnkt‘)

Ist das nicht etwas seltsam? Ich meine: wann stand cool das
erste mal im Duden? Und warum steht da nicht ‚kuhl‘ 


Du lieferst mit dem Beispiel gleich die Antwort auf Deine Frage:
Wenn Jargon- oder Modewörter in die deutsche Sprache eingehen,
tun sie das nur fĂŒr eine relativ kurze Zeit. Ich bin mir so gut
wie sicher, dass in zehn Jahren niemand mehr das Wort „cool“
verwenden wird. Aber wahrscheinlich dauert es dann nochmal zehn
Jahre, bis der Duden das gemerkt hat 

Das Wort „groovy“, das wir vor 30 Jahren in Ă€hnlicher Weise (als
irgend einen Superlativ halt) benutzten, steht auch immer noch
drin, und das sagt keiner mehr (es wurde damals ĂŒbrigens durch
einen Werbespot, ich glaube fĂŒr einen Schokoriegel bekannt: „xy
ist groovy“).
Gruß
Bolo

Hallo Bolo (und wer dies sonst noch liest),

‚groovy‘ benutze ich immer noch - ist ja auch ein schönes Wort.

Aber ich muss generell sagen: Ich bin verblĂŒfft!

die bisherigen Antworten lassen mich nĂ€mlich vermuten, dass es keine wirkliche Regelung gibt (und das in Deutschland :wink:), was ja bedeuten wĂŒrde, dass die deutsche Sprache eine „offene Sprache“ ist, im Gegensatz zu z.B. Französisch, die strikt keine Fremdwörterassimilationen :smile: zulassen.

Somit könnte jedes Wort deutsch sein, solange es nur irgendjemand gebraucht (z.B.: ‚Perestroika‘ oder ‚Schamane‘ oder eben ‚groovy‘). Es könnten aber auch Wörter wie „Cinema“, „Coffee“, „Stairway“ usw. deutsche Wörter werden.

Das wĂŒrde wiederum bedeuten, dass die deutsche Sprache theoretisch alle Wörter der Welt umfasst. Aber eine solch liberale Einstellung zum Wortschatz kann ich mir bbW nicht im Goethe-Land vorstellen. Es muss doch eine Grenze geben, also so etwas wie „
OK, bis hierhin und nicht weiter“.

Dann stellt sich aber die Frage, wie diese Grenze aussieht.

Meine Vermutung war ja zunÀchst: Steht im Duden.
Stellte sich nur die Frage: Nach welchen Kriterien entscheidet der Duden was in ihm drinsteht?

Nun ist mir dies aber schon wiederlegt worden. Nun ĂŒberlege ich weiter:

  1. Gibt da ja nicht noch dieses Goethe Institut und legen die das evtl. fest?

  2. Es gab doch mal diesen Wettbewerb fĂŒr das Gegenteil von durstig. Da gab es noch kein deutsches Wort. Ich weiß, dass ‚sitt‘ gewonnen hat und jetzt ein deutsches Wort ist.
    Leider weß ich nicht wer diesen Wettbewerb ausgeschrieben hat. Vielleicht sind das ja die ‚Gurus‘ (Oups. Guru? Ein deutsches Wort?) :smile:

Über Eure Gedanken zu diesem hochspannenden Thema wĂŒrde ich mich freuen.

Gruß Helge

sitt
Hallo Helge,

das hier sind die „Gurus“:

„sitt, durch einen vom Duden-Verlag ausgeschriebenen Ideenwettbewerb kĂŒnstlich geschaffenes Synonym fĂŒr nicht mehr durstig (Ă€hnlich wie satt fĂŒr nicht mehr hungrig)
“

behauptet zumindest unser Mr Check hier links unten

Gruß
Uschi

cakes???
hallo fritz,
ha, endlich kann ich dich auch mal was direkt fragen :smile:.

wieso kommt den keks aus dem englischen, von cake??
kekse heißen im england doch bisquits???
und im amerikanischen cookies?
cake heißt doch kuchen?
ist das verzwickt.
cu

)

?

strubbel

groovy
hallo rudolf,

kannst da beruhigen, bist noch uff de höhe:smile:

groovy wird total viel benutzt:

folgendes fand ich unter http://www.szenesprachen.de :

[zu engl. groove = Tonspur] Groovy ist locker, cool, easy. UrsprĂŒnglich bezeichnete groovy vor allem besonders rhythmischen Funk oder Disco und lud zu Verrenkungen aller Art ein. Besonders der HĂŒftbereich war gefordert. Sagt man heute: „Das groovt“, bedeutet es soviel wie: „Das ist fett!“

ich selbst wußte nur nicht, daß das wort schon so lange im gebrauch ist, hatte eher in den 80er jahren den ursprung vermutet.
groovy wird oft fĂŒr musik benutzt, Ă€hnlich chillig, phatt, kosmonautisch, krass etc. 


cu

strubbel

Hallo Helge,
also, meine spontane Reaktion war: ist doch schoen!!! Stell dir
mal vor, Sprache wuerde sich gar nicht veraendern
dann
koennten wir ueber die ganzen neuen Sachen und Ideen, mit denen
wir staendig konfrontiert werden, ja gar nicht reden!

Das Deutsche veraendert sich -wie alle gesprochenen Sprachen -
staendig, und im Grunde ist die gesprochenen Sprache das
Ausschlaggebende, nicht der Duden. Der Duden versucht, die
Sprache moeglichst genau wiederzugeben, aber er bestimmt sie
nicht (daher auch so Verzoegerungen wie bei cool und groovy).

Ob wir nun in den letzten Jahrzehnten mehr Anglizismen
aufgenommen haben, ist die Frage - unsere Sprache ist
schliesslich auch voll mit Lehn- und Fremdwoertern aus dem
Lateinischen, Franzoesischen etc. (guck, da ist schon eins -
etc!)

Das Goethe-Institut hat mit der deutschen Sprache an sich gar
nix zu tun, ausser, dass es sie in anderen Laendern lehrt (und
zwar ausgesprochen gut, wie ich in Indiien festellen konnte). Es
ist einfach ein Institut zur Vermittlung der deutschen Kultur im
Ausland.

tschuess (was ja urspruenglich auch ans Franzoesische angelehnt
ist, wenn ich mich recht erinnere)
baw

widerspruch
aber nur ein kleiner,:smile:

beide wörter sind durchaus im normalen sprachgebrauch.
poppen: kommt aus dem westdeutschen(nicht aufregen: meint die gegend am rhein und so).
da rtl nun ein sender ist, bei denen die sprecher starke dialekteinflĂŒsse haben, ĂŒbernahmen und nutzten sie dieses wort im hochdeutschen.
nicht umsonst sitzt die tagesschau in HH, und nicht in köln.
leider sitzt da ja noch ein meinungmachender musiksender, was entsprechende auswirkungen auf die sprache hat.
da könnten wir zum thema aussprache ostdeutscher geographischer namen endlos posten.

cu

strubbel

neu

hallo rudolf,

kannst da beruhigen, bist noch uff de höhe:smile:

eher: „wieder“, s.u.

groovy wird total viel benutzt:

folgendes fand ich unter http://www.szenesprachen.de :

[zu engl. groove = Tonspur] Groovy ist locker, cool, easy.
UrsprĂŒnglich bezeichnete groovy vor allem besonders
rhythmischen Funk oder Disco und lud zu Verrenkungen aller Art
ein. Besonders der HĂŒftbereich war gefordert. Sagt man heute:
„Das groovt“, bedeutet es soviel wie: „Das ist fett!“

Wir fanden schon was groovy, als in der Musik noch lange nicht
vom groove gesprochen wurde. Wie gesagt, das von einem findigen
Werbetexter entdeckte und in einem slogan benutzte Wort (es muss
ein Schokoriegel oder so was gewesen sein - kann er Top Set oder
so geheißen haben?) muss der Ursprung gewesen sein. Dass es heute
wieder groovt, ist nicht ganz das Selbe. Damals gab es nur
„groovy“ und keine andere Wortableitung, heute groovt es eher und
hat den groove, aber groovy ist kaum etwas.

ich selbst wußte nur nicht, daß das wort schon so lange im
gebrauch ist, hatte eher in den 80er jahren den ursprung
vermutet.

nee, nee. Das war schon Ende der Sechziger, noch zu meiner
Schulzeit.

groovy wird oft fĂŒr musik benutzt, Ă€hnlich chillig, phatt,
kosmonautisch, krass etc. 


Eben! Bei uns wurde groovy eher universell benutzt, wie cool oder
geil.

cu

strubbel

Kleine Klarstellung
Hallo,

danke fĂŒr Eure BeitrĂ€ge. Ich lese sie mit großer Freude.

Aber folgendes wollte ich jetzt doch anmerken:
Ich persönlich finde es sehr schön, dass die deutsche Sprache so wandlungsfĂ€hig sein darf. Auch ich benutze mit großer Freude grooyy Wörter und geilomatische Wortkreationen. Finde es sogar ziemlich albern anderen einen Wortschatz aufzuzwingen.

Mir geht es hier eigentlich nur um das systematische Prinzip, nachdem Wörter einen offiziellen Charakter bekommen, ich wollte damit nicht meinen Unmut darĂŒber zum Ausdruck bringen, das es sowas ĂŒberhaupt gibt.

Alle Antworten halte ich fĂŒr plausibel und anregend, aber ich frage mich immer noch:
Wieso kann das Wort „Computer“ in wahrscheinlich nicht einmal 10 Jahren ein deutsches Wort werden (was es m.E. definitiv ist) aber „cool“ wohl niemals?

Wer legt das fest? Und nach welchen Kriterien?

Ich denke: Wenn der Duden ein neues Wort erfinden darf (‚sitt‘ (sorry, ich arbeite nicht mit Mr.Check)), dann ist es wohl doch der Duden-Verlag, der darĂŒber bestimmt.

Und da es wohl ihr ewiges Geheimnis bleiben wird, nach welchen Kriterien sie ein Wort zum deutschen Wortschatz hinzufĂŒgen, bleibt mir nur zu fragen:

SchÀtzt doch mal, nach welchen Kriterien der Verlag vorgeht.

Danke
Helge

hallo strubbel,

es ist den WortrĂ€ubern meist egal, was das Wort in der Ausgangssprache bedeutet hat. Sie nehmen das Wort fĂŒr das und so wie sie es brauchen können oder wollen.

Mit „Karacho“ darf man nicht jeder Spanierin begegnen, selbst wenn ein Deutscher meint, das bedeute nur mit hoher Geschwindigkeit.

Gruß Fritz

Geh hin,
und frag sie.
Die haben eine webesite.

SchÀtzt doch mal, nach welchen Kriterien der Verlag vorgeht.

Dann musst du nicht mehr schÀtzen.
Fritz

hast mich mißverstanden

da rtl nun ein sender ist, bei denen die sprecher starke
dialekteinflĂŒsse haben, ĂŒbernahmen und nutzten sie dieses wort
im hochdeutschen.

ich meinte ja nicht hochdeutsch und niederdeutsch (nord und sĂŒd), sondern den sprachlevel. poppen ist gossensprache, jugendjargon. keiner wĂŒrde das in einen zeitungsartikel schreiben. (außer es bedeutet in deutschland auch sowas wie „ein ploppgerĂ€usch von sich geben“, das weiß ich aber nicht.)

nicht umsonst sitzt die tagesschau in HH, und nicht in köln.

hochdeutsch heißt so, weil es im norden gesprochen wird, und nicht, weil es die hochsprache ist. argh. *sichdiskriminiertfĂŒhl* :smile:

leider sitzt da ja noch ein meinungmachender musiksender, was
entsprechende auswirkungen auf die sprache hat.

welcher?

kosmonautisch

cool. das merk ich mir :smile:

na, viva und viva2. zwar geile musik, aber leider potentiell verblödend.

cu

strubbel

uiii!!
also, das wort klang demzufolge einfach gut und hat dann die wandlung zum keks mitgemacht.

fremdwörte sind wohl glĂŒckssache.
der nissan „pajero“ klingt sehr spanisch, aber bedeutet umgangssprachlich angeblich „wichser“. hat zu ziemlichen verwirrungen im spanischsprachigem raum gefĂŒhrt.

cu

strubbel


ist noch Àlter

Wir fanden schon was groovy, als in der Musik noch lange nicht
vom groove gesprochen wurde.

Das glaube ich nicht, weil das Wort aus dem (Jazz-)Musikslang kommt ! Und da groovte es schon in den sechzigern, wenn die Musik groovy war.

eljot

das Wort „AuslĂ€nderhaß“ oder „Fremdenfeindlichkeit“ z.B. ist ĂŒberhaupt nicht definierbar. Übersetzen kann man es auch nicht weder ins Englische noch ins Französische. Da hört es sich bescheuert an. Die Menschen wĂŒrden denken du hast einen Knall. Ich frage mich wo eigentlich das Ausland anfĂ€ngt
 im Nachbarort oder im nĂ€chsten Land oder erst bei der anderen WĂ€hrung oder der anderen Sprache. Außerdem ist Haß das Gegenteil von Liebe. Genausowenig könnte man das Wort AuslĂ€nderliebe benutzen. Manche Wörter gibt es nur weil die Presse es uns in den Mund legt und es irgendwie interessant klingt 
 aber dieses Wort ist völlig aus der Luft gegriffen. Wer anbeißt ist selber schuld. Da hat mal jemand beim Scrabble-Spiel gewinnen wollen.

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