Hallo Alexandra,
in diesem Jahr bin ich ein wenig ratlos. Tagsüber haben wir 25
Grad und in der Nacht zum Teil um die 0 Grad - zumindest war
heute morgen eine Eisschicht auf dem PKW.
Tja …
Die nächsten Tage
sollen ja auch ncoh schön werden, aber was mache ich in den
Nächten mit den Pflanzen wie Hibiskus im Kübel, Schopflavendel
und den Rosen im Kübel? Schon einpacken/reinbringen? Wie
empfindlich sind die?
Alexandra, es gibt für jede Kübelpflanze dieser Welt überall im Internet Kulturanleitungen.
Da alle unterschiedlich kältetolerant sind, wirst Du feststellen, dass Rosen bei so wenig Frost kein Problem haben, Schopflavendel eventuell und für den Hibiscus kann es bereits das Todesurteil gewesen sein.
… dass es tagsüber noch sehr warm ist, hat in dieser Hinsicht - leider - keine ausgleichende Wirkung. Vorsichtige Gartenbesitzer fangen mit dem Einräumen bereits längst vor der mutmaßlich ersten Frostnacht an. Tollkühne warten bis zum ersten Schaden.
Oleander und Olive sehen noch ganz gut
aus und die können so weit ich weiß auch - Grade ab.
ja, so ist es. Natürlich kann man eine Einräumaktion auf mehrere Etappen verteilen. Ich habe aber über die Jahre die Erfahrung gemacht, dass sich das Raumklima in einem Winterquartier mit vielen Pflanzen doch stark verändert. Nämlich in der Regel Richtung feuchter. Da Pfleglinge in Kübeln sowieso einen Schock kriegen, wenn sie plötzlich im Haus ganz anderen Temperaturamplituden ausgesetzt sind, in der Regel geringeren als draußen und gleichzeitig insgesamt höheren, ist klar. Doch mit der Feuchtigkeit, die sie selbst produzieren, klappt es offenbar besser.
viele grüße
Geli