Ab wann wohnt jemand

Hallo,
kann mir jemand sagen, was die Rechtsprechung dazu sagt
ab wann jemand in einer Wohnung wohnt ?

Wenn einem seine Freundin immer am Wochendende besucht
und dabei auch übernachtet ???

Welche Kriterien sind ausschlaggebend dafür, wann jemand
angemeldet sein muss ?

Habe dieses Problem mit meinem Nachbarn. Bekomme die Post
seiner Freundin in meinem Briefkasten nur weil er Ihren Namen
nicht auf seinemn Briefkasten anbringen will, da wir sonst höchere Müllgebühren bekommen würden. Ich habe ja nichts dagegen, die Post in seinen Kasten reinzutun, aber es ist mir unangenehm, wenn Postkarten kommen und mir womöglich unterstellt
wird diese gelses zu haben.

danke & frohes Fest

Hallo,

Wenn einem seine Freundin immer am Wochendende besucht
und dabei auch übernachtet ???

Wenn diese in einer anderen (ihrer) Wohnung gemeldet ist, wozu sollte sie sich bei ihrem Kerl polizeilich anmelden???
Das Thema hat reinweg nichts mit der Häufigkeit bvon Besuchen und Übernachtungen zu tun. Sie ist dort gemeldet wo ihr Wohnsitz ist.

Welche Kriterien sind ausschlaggebend dafür, wann jemand
angemeldet sein muss ?

s.o.

Habe dieses Problem mit meinem Nachbarn. Bekomme die Post
seiner Freundin in meinem Briefkasten nur weil er Ihren Namen
nicht auf seinemn Briefkasten anbringen will, da wir sonst
höchere Müllgebühren bekommen würden. Ich habe ja nichts
dagegen, die Post in seinen Kasten reinzutun, aber es ist mir
unangenehm, wenn Postkarten kommen und mir womöglich
unterstellt wird diese gelses zu haben.

Heisst du genauso wie seine Freundin oder warum kommt der briefträger auf die Idee, die an diese Freundin addressierte Post in deinen Kasten zu werfen?
Was haben Namen auf Briefkästen mit Müllgebühren zu tun??

Sag dem Briefträger, er soll die Post behalten oder sie in den anderen Kasten werfen…

Gruss, Helge

zweiter Versuch
Hi Helge,

also es spielt schon eine Rolle wie oft jemand bei jemand übernachtet und welche Sachen in der vermeintlichen Wohnung sind.
Ich habe gehört, dass wenn persönliche Sachen von jemand in der
Wohnung sind (Zahnbürste, Unterwäsche) dann gilt diese Wohnung
laut Gesetzgeber als Wohnsitz bzw. derjenige ist auch dort wohnhaft.

Der Drehpunkt worum es geht ist Z.B. die Nebenkostenabrechnung.
Die wird durch die Anzahl der Personen geteilt, die in der Wohnung leben.

Er argumentiert dass er dadurch höhere Müllabführgebühren hätte, weil eine weitere Person in der Wohnung lebt. (Ich meine das kann man doch frei entscheiden ob und welche Menge Müll man entsorgt bekommen will, oder ?)

Seine Freundin gibt ihren Bekannten die Adresse der vermeintlichen Wohnung in der Sie jedes Wochenende zu Ihm kommt.
Da aber Ihr Name nicht an seinem Briefkasten steht (er halt Angst, dass dadurch die Nebenkosten steigen werden) wirft der Briefträger die Post die an seine Freundin geht in meinen Kasten.

Er sagt mir dass seine Freundin nihct da wohnt. Doch sie wohnt ja dort, da sie Ihre Wäsche dort macht, übernachtet und Ihre persönlichen Gegenstände dort hat.

Mich interessieren nun die Faktoren die rechtlich als „wohnen“ definiert sind also z.B. wenn jemand drei mal im Monat übernachtet und seine persönlichen Gegenstände sich auch in der Wohnung befinden, dann gilt dies als „dort wohnend“.
cu
NIP

Hallo „NIP“,

Ich habe gehört, dass wenn persönliche Sachen von jemand in
der
Wohnung sind (Zahnbürste, Unterwäsche) dann gilt diese Wohnung
laut Gesetzgeber als Wohnsitz bzw. derjenige ist auch dort
wohnhaft.

Nö.

Der Drehpunkt worum es geht ist Z.B. die
Nebenkostenabrechnung.

Das ist der einzige Dreh- und Angelpunkt. Wenn Dein Freund in einem Mehrfamilienhaus zur Miete wohnt, dann könnte es Probleme mit dem Vermieter geben. Besonders wenn der Wochenendbesuch z.B. regelmäßig mit einem Kofferraum voll Schmutzwäsche anrückt und die Waschmaschine das komplette WE orgelt. Hat aber wiederum auch mit der Abrechenmethode zu tun. Wenn es für alles getrennte Zähler gibt, interessiert es auch den Vermieter nicht.

Er argumentiert dass er dadurch höhere Müllabführgebühren
hätte, weil eine weitere Person in der Wohnung lebt. (Ich
meine das kann man doch frei entscheiden ob und welche Menge
Müll man entsorgt bekommen will, oder ?)

Ja, aber das zählt nicht der Name auf dem Briefkasten sondern die Meldung auf dem Einwohnermeldeamt.

Da aber Ihr Name nicht an seinem Briefkasten steht (er halt
Angst, dass dadurch die Nebenkosten steigen werden) wirft der
Briefträger die Post die an seine Freundin geht in meinen
Kasten.

Das darf er eigentlich garnicht! Und wenn ihr ihn dazu schon habt überreden können, wieso schmeisst er die Post dann nicht gleich in den „richtigen“ Kasten ein, auch wenn der bewusste Name nicht draufsteht?

Mich interessieren nun die Faktoren die rechtlich als „wohnen“
definiert sind also z.B. wenn jemand drei mal im Monat
übernachtet und seine persönlichen Gegenstände sich auch in
der Wohnung befinden, dann gilt dies als „dort wohnend“.

Obwohl die Grenzen zwischen „Besuch“ und „Dauerbewohner“ fließend sein können, gilt dreimal übernachten pro Monat wohl nirgendwo als „dort wohnend“.

Also klebt das Namensschild dran oder sagt den Briefeschreibern, sie sollen ein „c/o“ in die Adressangabe setzen. Ihr macht Euch die Sache viel zu kompliziert!

Gruß
Stefan

Jaa schon
Hallo,
also es ist nicht mein Freund, sondern mein Nachbar und dessen Freundin um die es hier geht. Er wohnt über mir.

Hallo „NIP“,

Ich habe gehört, dass wenn persönliche Sachen von jemand in
der
Wohnung sind (Zahnbürste, Unterwäsche) dann gilt diese Wohnung
laut Gesetzgeber als Wohnsitz bzw. derjenige ist auch dort
wohnhaft.

Nö.

Ich glaube schon, bin mir wie gesagt nicht sicher.

Der Drehpunkt worum es geht ist Z.B. die
Nebenkostenabrechnung.

Das ist der einzige Dreh- und Angelpunkt. Wenn Dein Freund in
einem Mehrfamilienhaus zur Miete wohnt, dann könnte es
Probleme mit dem Vermieter geben. Besonders wenn der
Wochenendbesuch z.B. regelmäßig mit einem Kofferraum voll
Schmutzwäsche anrückt und die Waschmaschine das komplette WE
orgelt. Hat aber wiederum auch mit der Abrechenmethode zu tun.
Wenn es für alles getrennte Zähler gibt, interessiert es auch
den Vermieter nicht.

Er argumentiert dass er dadurch höhere Müllabführgebühren
hätte, weil eine weitere Person in der Wohnung lebt. (Ich
meine das kann man doch frei entscheiden ob und welche Menge
Müll man entsorgt bekommen will, oder ?)

Ja, aber das zählt nicht der Name auf dem Briefkasten sondern
die Meldung auf dem Einwohnermeldeamt.

Das ist uns allen klar. Nun ist sie aber nicht im Einwohnermeldeamt hier gemeldet und genau aus diesem Grund hat er ja Angsat, wenn ihr name auf dem Briefkasten steht, bekommt es irgend ein böser Mensch heraus und wir alle würde mehr
Müllgebühren zahlen.

Da aber Ihr Name nicht an seinem Briefkasten steht (er halt
Angst, dass dadurch die Nebenkosten steigen werden) wirft der
Briefträger die Post die an seine Freundin geht in meinen
Kasten.

Das darf er eigentlich garnicht! Und wenn ihr ihn dazu schon
habt überreden können, wieso schmeisst er die Post dann nicht
gleich in den „richtigen“ Kasten ein, auch wenn der bewusste
Name nicht draufsteht?

Habe ich mir auch gedacht, machen die aber !

Mich interessieren nun die Faktoren die rechtlich als „wohnen“
definiert sind also z.B. wenn jemand drei mal im Monat
übernachtet und seine persönlichen Gegenstände sich auch in
der Wohnung befinden, dann gilt dies als „dort wohnend“.

Obwohl die Grenzen zwischen „Besuch“ und „Dauerbewohner“
fließend sein können, gilt dreimal übernachten pro Monat wohl
nirgendwo als „dort wohnend“.

Also klebt das Namensschild dran oder sagt den
Briefeschreibern, sie sollen ein „c/o“ in die Adressangabe
setzen. Ihr macht Euch die Sache viel zu kompliziert!

Jaaa doch, das versuche ich Ihm die ganze Zeit klarzumachen, doch er argumentiert genau so wie ich es hier die ganze Zeit versuche zu erklären.

Ich dachte dass wir selbst die Müllmenge (größe der Tonne) bestellen können unabhängig von der Anzahl der Menschen, die dort wohnen.

mfg
NIP

Hi,

Ich habe gehört, dass wenn persönliche Sachen von jemand in
der
Wohnung sind (Zahnbürste, Unterwäsche) dann gilt diese Wohnung
laut Gesetzgeber als Wohnsitz bzw. derjenige ist auch dort
wohnhaft.

Nö.

Ich glaube schon, bin mir wie gesagt nicht sicher.

Als ich noch viel Aussendienst gemacht habe, hatte ich im Büro einen Kulturbeutel und Sachen zum Wechseln. Nach der Theorie Deines Nachbarn müsste ich dann dort gewohnt haben, ja?! Ist doch absurd.

Das ist uns allen klar. Nun ist sie aber nicht im
Einwohnermeldeamt hier gemeldet und genau aus diesem Grund hat
er ja Angsat, wenn ihr name auf dem Briefkasten steht, bekommt
es irgend ein böser Mensch heraus und wir alle würde mehr
Müllgebühren zahlen.

Also: das mit den Müllgebühren richtet sich nach der jeweiligen Müllordnung der Gemeinde. Im Zweifel mal anfragen. Nur: definitiv kannst Du soviel Namen auf Deinen Briefkasten kleben wie Du willst - das kümmert die Müllabfuhr herzlich wenig.

Ich dachte dass wir selbst die Müllmenge (größe der Tonne)
bestellen können unabhängig von der Anzahl der Menschen, die
dort wohnen.

Wie oben gesagt: das ist unterschiedlich.

Gruß
Stefan

In gewisser Weise doch, ist nicht soo einfach

Hallo „NIP“,

Ich habe gehört, dass wenn persönliche Sachen von jemand in
der
Wohnung sind (Zahnbürste, Unterwäsche) dann gilt diese Wohnung
laut Gesetzgeber als Wohnsitz bzw. derjenige ist auch dort
wohnhaft.

Nö.

Doch.
Jemand wird als dort wohnhaft bzw. aufhältlich betrachtet, wo sich sein Lebensmittelpunkt befindet.
Dieser befindet sich dort, wo die person einen Großteil ihrer persönlichen Habe hat und sich die meiste Zeit über einen längeren Zeitraum (man spricht im allg. von 3 Monaten - aber wer will das schon beweisen) aufhält. Mit den Meldeverhältnissen hat das absolut nichts zu tun.
Mal ein Beispiel:
Freundin X wohnt jetz schon seit 2 Monaten bei Freund y, hat aber noch ne eigne Wohnung und nen eigenen Mietvertrag, ist dort auch gemeldet, hat aber schon nen Haufen Sachen bei ihren Freund.
Auf einmal gibts Streit. X, wird von Y in der Wohnung beim Sex mit A erwischt, sie soll sofort die Wohnung verlassen. Sie will aber nicht. Y holt die Polizei. Was tut diese? Gar nichts. Es handelt sich um eine zivielrechtliche Angelegenheit, Polizei ist nicht zuständig, Y muss sich einen Beschluß beim Zivilgericht holen, wenn X nicht freiwillig die Wohnung verläßt, da sie dort ihren Lebensmittelpunkt hat.
In diesem Fall wird es für das Gericht noch recht einfach, X hat ja ne eigene Wohnung, interessant wirds, wenn sie keine hat. Wäre nicht der erste Fall in dem am ende Y die Wohnung verlässt…

Zu den anderen Sachen kann ich nix sagen, da ich mich mit Mietrecht nicht auskenne - abgesehen davon, wie sollen denn Müllabfuhrgebühren steigen? Wer zählt denn den Müll den Ihr unten in die Tonne schmeißt???
Ich denke da steckt irgendwas anderes dahinter.

M.

Hallo,
also es ist nicht mein Freund, sondern mein Nachbar und dessen
Freundin um die es hier geht. Er wohnt über mir.

Schön :smile:

Das ist uns allen klar. Nun ist sie aber nicht im
Einwohnermeldeamt hier gemeldet und genau aus diesem Grund hat
er ja Angsat, wenn ihr name auf dem Briefkasten steht, bekommt
es irgend ein böser Mensch heraus und wir alle würde mehr
Müllgebühren zahlen.

Ist sie nirgends polizeilich gemeldet, lebt also im Untergrund, oder ist sie woanders polizeilich genmeldet?
Wenn sie NICHT polizeilich gemeldet ist, verstösst sie gegen die Meldepflicht. Ist sie woanders mit festem Wohnsitz gemeldet, geht euch das nix an. Ich glaube diese böser-Mensch-Müll-Story ist doch mehr unter Märchen einzustufen.

Wenn der Name der Dame nicht an deinem Briefkasten steht, und auch nicht an dem Des Nachbarn, warum sollte der Briefträger die Post dann in deinen Kasten werfen und nicht in seinen? ich mein, wenn ihr name nirgends dran steht, wer hat dem Briefzusteller gesagt das die Post in deinen Kasten soll und nicht in den anderen? das ist doch Humbug.

Habe ich mir auch gedacht, machen die aber !

Mich interessieren nun die Faktoren die rechtlich als „wohnen“
definiert sind also z.B. wenn jemand drei mal im Monat
übernachtet und seine persönlichen Gegenstände sich auch in
der Wohnung befinden, dann gilt dies als „dort wohnend“.

wenn sie woanders polizeich gemeldet ist wohnt sie dort.
Ich schlafe auch etwa 50% des Monats bei meibner Freundin und würd jedem nen Vogel zeigen der mir erzählt ich solle mich bei ihr polizeilich melden.

Jaaa doch, das versuche ich Ihm die ganze Zeit klarzumachen,
doch er argumentiert genau so wie ich es hier die ganze Zeit
versuche zu erklären.

dann sag ihm dass er n Knall hat und verbitte dir dass er deinen Briefkasten benutzt, wenn dir das nicht passt. wenn du es duldest bist du selber schuld und das hat überhaupt nichts mit der pol. anmeldung zu tun.

HH

Hi,

Nö.

Doch.
Jemand wird als dort wohnhaft bzw. aufhältlich betrachtet, wo
sich sein Lebensmittelpunkt befindet.

Lebensmittelpunkt! Das war das Wort, was mir nicht eingefallen ist.

Dieser befindet sich dort, wo die person einen Großteil ihrer
persönlichen Habe hat und sich die meiste Zeit über einen
längeren Zeitraum (man spricht im allg. von 3 Monaten - aber
wer will das schon beweisen) aufhält. Mit den
Meldeverhältnissen hat das absolut nichts zu tun.

Eben - hier geht es aber um eine Zahnbürste und Wäsche zum Wechseln.

Zu den anderen Sachen kann ich nix sagen, da ich mich mit
Mietrecht nicht auskenne - abgesehen davon, wie sollen denn
Müllabfuhrgebühren steigen? Wer zählt denn den Müll den Ihr
unten in die Tonne schmeißt???

Weil in vielen Kommunen die Müllgebühr nach den Personen berechnet wird, die im Haushalt leben.

Ich denke da steckt irgendwas anderes dahinter.

Das denke ich auch - die Argumentation mit dem Schild am Briefkasten ist einfach zu weit hergeholt. Das einfachste wäre übrigens, bei der Gemeindeverwaltung nachzufragen. Ich denke, die werden nur müde abwinken…

Gruß
Stefan

Hallo,

Jemand wird als dort wohnhaft bzw. aufhältlich betrachtet, wo
sich sein Lebensmittelpunkt befindet.

Lebensmittelpunkt! Das war das Wort, was mir nicht eingefallen
ist.

Zu den anderen Sachen kann ich nix sagen, da ich mich mit
Mietrecht nicht auskenne - abgesehen davon, wie sollen denn
Müllabfuhrgebühren steigen? Wer zählt denn den Müll den Ihr
unten in die Tonne schmeißt???

Weil in vielen Kommunen die Müllgebühr nach den Personen
berechnet wird, die im Haushalt leben.

Das mag richtig sein, jedoch richtet sich dann die Bemessung der Müllgebühren nach dem Melderegister. Eine Person, deren Lebensmittelpunkt nicht in dieser Wohnung ist, sie ist notfalls nur ständiger Gast, zahlt für eine andere Wohnung Müll.

Ich denke da steckt irgendwas anderes dahinter.

Das denke ich auch - die Argumentation mit dem Schild am
Briefkasten ist einfach zu weit hergeholt. Das einfachste wäre
übrigens, bei der Gemeindeverwaltung nachzufragen. Ich denke,
die werden nur müde abwinken…

Gibt es eine Möglichkeit, dass ihr trotz der persönlichen Differenzen miteinander redet, um diese Probleme zu lösen ?

Gruss Günter

So geht das aber nicht !
Hi,

Als ich noch viel Aussendienst gemacht habe, hatte ich im Büro
einen Kulturbeutel und Sachen zum Wechseln. Nach der Theorie
Deines Nachbarn müsste ich dann dort gewohnt haben, ja?! Ist
doch absurd.

>grinsalle mehr Müll zahlen würden ist aber Unfug. Wohnen in der Nachbarwohnung plötzlich 20 usbekische Einwanderer, zahlt der Wohnungsinhaber dieser Wohnung anteilig mehr Müllgebühren, nicht alle Parteien. Wahrscheinlich hat das ganze Getue andere Gründe (eifersüchtiger Freund/Freundin?). Ich würde mich in sowas nicht reinziehen lassen. Seine Freundin, sein Müll, ihre Post. Fertig.

Also: das mit den Müllgebühren richtet sich nach der
jeweiligen Müllordnung der Gemeinde. Im Zweifel mal anfragen.
Nur: definitiv kannst Du soviel Namen auf Deinen Briefkasten
kleben wie Du willst - das kümmert die Müllabfuhr herzlich
wenig.

Die Müllabfuhr ist aktiv in die Rasterfahndung nach nichtgemeldeten Mitbewohnern und Müllproduzenten eingebunden. Spätestens wenn die Post der Freundin im Müll gefunden wird, werden die Daten mit dem Einwohnermeldeamt unverzüglich abgeglichen und Freund und Freundin werden wegen groben Verstosses gegen das Müllbeseitigungsanmeldegesetz mit empfindlichen Freiheitsstrafen bestraft.

Ich dachte dass wir selbst die Müllmenge (größe der Tonne)
bestellen können unabhängig von der Anzahl der Menschen, die
dort wohnen.

Hey, wir leben in D. Wo kämen wir denn hin, wenn hier irgendjemand selbst entscheiden würde, häh?

Gruss Sebastian