Ein Polizist…
… hat einen Job, mit dem er sich nicht gerade bei jedem beliebt macht. (So einen ähnlichen hab ich auch
)
Er ist wie der Müllfahrer. Keiner will ihn mit am Frühstückstisch sitzen haben, weil er stinkt, aber wehe, er arbeitet einmal nicht, dann ist das Chaos perfekt.
Ich kann mich als königlich-preußischer Beamter hevortun und besonders beflissen meines Amtes walten, nach unten treten und nach oben kriechen. Aalglatt und gnadenlos.
Ich kann aber auch Mensch bleiben, und der jungen Mutter, die das Kind in ihrem Wagen mal im Parkverbot stillen muss, kein Ticket verpassen. Dabei bricht mir keiner aus der Krone. Ich kann kollegial sein und meinen Job dennoch gut tun, im Sinne meiner Aufgaben. Ich kann mich auchmal mit Vorgesetzten anlegen, wenn ich oder einer meiner Kameraden ungerecht behandelt wurde.
Beide Strategien können erfolgreich sein. Welche, hängt von der eigenen Persönlichkeit ab, und vom Umfeld, das mich ertragen muss und gegebenfalls befördert, um mich loszuwerden 
Ich muss nicht einen Pickel mehr auf der Schulter haben, wenn ich mich dafür morgens im Spiegel nicht mehr angucken kann.
In diesem Sinne
Prost
HM
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