Folgender Sachverhalt:
Ich wurde nach 2.5 Jahren von meinem Arbeitgeber ORDENTLICH unter Einhaltung der gesetzlichen Kündigubgsfrist gekündigt. Betriebsbedingt, weil es der Firma finanziell nicht gut geht.
Aktuell befinden wir uns bei einem Vergleichsangebot. Angeboten wurden 10.000€ Abfindung sowie 3.000€ zusätzlich für geleistete offene Überstunden.
Da ich aktuell noch keinen neuen Job habe, erhalte ich aktuell ALG1.
Wenn mir diese 13000€ ausbezahlt werden, wie verhält sich das bei dem ALG1? Werde ich eine Sperre erhalten, bis die Abfindung „verbraucht" ist? Bsp: wenn ich 7.500€ netto erhalte und mein Arbeitslosengeld 2.500€ beträgt, erhalte ich dann für 3 Monate kein Geld oder muss die 7.500€ für das gezahlte ALG 1 an die Arbeitsagentur zurück zahlen? Oder spielt es bei dem ALG1 eventuell keine Rolle?
Das ist so pauschal nicht der Fall, sondern nur, wenn es kein Aufhebungsvertrag war… Wenn der „unglücklich“ fomuliert ist, könnte durchaus eine Sperre von max 12 Wochen verhängt werden.
Aber wenn es eine ordentliche Kündigung war, ist es tatsächlich irrelevant.