Abfindung Private Unfallversicherung

Meine Mutter, 78 Jahre, ist gestürzt.

Diagnose: Oberschenkel-Halsbruch und Schmerzen in der linken Hand.

Sie hat eine künstliche Hüfte (2.te Operation) bekommen. Kann aber, lt. Arzt und Gutachterbericht der der Unfallversicherung gemacht wurde und vorliegt, nie wieder, ohne Krücken, richtig laufen.
Hat immer Schmerzen.
Die Hand kann man operieren (lt. Handchirug). Aber ob es besser oder vielleicht schlechter wird (a. G. des Alters) wird nicht vorhergesagt werden.
Sie will keine Opferation mehr

Die Unfallversicherung will ihr 5.000 Euro Abfindung zahlen.

Meine Mutter erscheint die Abfindung aber zu gering. Sie möchte liebeer eine monatliche Rente beziehen.

Wenn Sie so alt wird wie ihre Mutter hat sie noch 12 Jahre vor sich.

Wie muß/kann sie vorgehen?

Wohin kann sie sich wenden?

Im Voraus für Ihre Hilfe.

Da bin ich leider der falsche Ansprechpartner. Sorry.

Hallo Hirschkuh,

ich fürchte hier wird Dir nichts Anderes übrig bleiben als zu einem GUTEN Anwalt (Sozialrecht) zu gehen und Dich da beraten zu lassen. (Erstberatung ca. 180 Euro.)
Denn eine Abfindung von 5000 Euro ist wohl eher ein schlechter Witz.
Wenn man überlegt was es kostet wenn Deine Mutter deutlich mehr Pflege braucht in ein paar Jahren. Sollte sie tatsächlich sehr alt werden. Denn die Pflegeversicherung deckt zu wenig ab.
Ich würde mir vom Arzt / Klinik Kopien von Arztberichten machen genau so von den Gutachten udgl. wenn sie nicht schon vorliegen.
Bevor es zum Anwalt geht eine genau Frageliste machen was will ich den Anwalt (Sozialrecht) fragen - von den wichtigsten Unterlagen Zweitkopien mitnehmen.
Aber auch beim VDK gibt es eine Rechtsberatung …

Das Problem die Private Versicherung wird evtl. die Meinung vertreten eine OP hätte das Ganze evtl. wieder gerichtet. Es wird also u.U. Streit (Verfahren) um eine Rente geben.
Also suchen Sie sich eine gute Rechtsberatung.

Gruss Joe