Hallo!
Ich bin vor kurzem umgezogen und habe in meiner neuen Wohnung so einige Probleme mit der Dusche.
Vorab: das Bad wurde vor meinem Einzug komplett renoviert (neue Dusche, neue Toilette, neues Waschbecken, neu gefließt). Beim ersten Duschen fiel mir auf, dass das Wasser extrem langsam abfließt. Wenn ich direkt nach dem Duschen jedoch den Wasserhahn am Waschbecken kurz aufdrehe, gluckert es ein paar mal in der Dusche und anschließend wird das Wasser mit einem enormen Strom aus der Duschtassen gesogen.
Habe das bei der Wohnungsübergabe natürlich angegeben, woraufhin die Installateure, die das Bad auch eingebaut haben, mir einen Besuch abgestattet haben. Da mein Bad recht klein ist, konnte ich ihnen leider nicht über die Schultern schauen, so dass ich mir, erst als sie wieder weg waren, ein Bild von der „Reparatur“ machen konnte. Die sieht wie folgt aus: Der herausnehmbare Plastikeinsatz (Geruchsverschluss) lag neben der Dusche. Im Duschabfluss selbst klemmt quer ein Dübel, der dafür sorgt, dass der Spalt, durch den das Wasser direkt ins Abflussrohr fließt, möglichst groß ist. Der Abfluss funktioniert jetzt natürlich einwandfrei
Trotzdem wirft diese Art der Reparatur doch einige Fragen auf, die mir hoffentlich die Sanitärprofis bzw. Mietrechtler unter euch beantworten können:
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Muss ich mich mit der Reparatur zufrieden geben? Das Problem ist ja behoben, aber auf Dauer wird mein Bad doch jetzt nach Abfluss stinken! Momentan rieche ich nicht viel (Erkältung) aber ohne Geruchsverschluss stell ich mir das auf Dauer ziemlich ekelig vor.
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Das Symptom (langsamer Abfluss) wurde ja durch die Entfernung des Geruchsverschlusses behoben, aber was ist die eigentliche Ursache für mein Abflussproblem? Kann man das nicht auch anders beheben? Haben die Installateure vielleicht schon beim Einbau gepfuscht und sind jetzt nur zu faul es „fachmännisch“ zu reparieren?
Ich freue mich auch eure Antworten.
Viele Grüße,
Sophie