Hallo, hier in Hamburg Altona gibt es jedes Jahr die so genannte Altonale.
Die Altonale ist sowas wie ein Straßenfest und deswegen werden recht viele Straßen als Parkverbotszone ausgeschildert.
Nur ist das Problem, hier in Altona ist das Parken sowas von schwer, einige Tage kommt es vor dass wenn man von der arbeit kommt man noch 40min nach einem Parkplatz sucht.
So und jetzt ist am vortag der Altonale die ganze gegend im Außnahmezustand gewesen, 1Std. Parkplatzsuchen in der umgebung von 1km.
Nichts gefunden Parkt man jetzt also in der Parkverbotszone mit der hoffnung um Morgens 3Uhr das Auto umparken zu können und da sieht man auf einmal eine 10er Kolonne Abschleppwagen.
Jo, das eigene Auto ist weg…
Frage:
Wenn das eigene Auto 2Km entfernt auf einer normalen Straße geparkt wurde und auch die Abschleppwagen keine anderen Parkplätze in der Nähe gefunden haben, kann man dem normalen Bürger dann zumuten so eine strecke nachhause zu gehen?
Man zahlt Steuern und wenn ein Problem geschaffen wird so muss auch für den Fahrer eine Lösung gefunden werden, oder nicht?
Die andere frage:
Das abgeschleppte Auto ist ein schönes Auto mit gutem Lack, jetzt wird das Auto unter einem Kastanienbaum geparkt und man findet es voll von Taubenkot und Kastanien stürmen drauf wieder vor, muss man sich soviel gefallen lassen? die Ganze Str hat nur einen Kastanienbaum und das Auto muss unterdiesem stehen.
Würde mich über eine Antwort freuen die mir weiterhilft.
Sparrt euch eure „Aus der Sache kommst du nicht ohne eine Strafe raus“
Wenn das eigene Auto 2Km entfernt auf einer normalen Straße
geparkt wurde und auch die Abschleppwagen keine anderen
Parkplätze in der Nähe gefunden haben, kann man dem normalen
Bürger dann zumuten so eine strecke nachhause zu gehen?
Man kann ihm eventuell zumuten, mitten in einer Millionenstadt den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen, wenn er so schlecht zu Fuß ist und als Hobby unbedingt ein Auto in Altona parken will.
Man zahlt Steuern und wenn ein Problem geschaffen wird so muss
auch für den Fahrer eine Lösung gefunden werden, oder nicht?
Klar, man planiert Altona ein und macht einen Parkplatz draus.
Die andere frage:
Das abgeschleppte Auto ist ein schönes Auto mit gutem Lack,
jetzt wird das Auto unter einem Kastanienbaum geparkt und man
findet es voll von Taubenkot und Kastanien stürmen drauf
wieder vor, muss man sich soviel gefallen lassen? die Ganze
Str hat nur einen Kastanienbaum und das Auto muss unterdiesem
stehen.
Ich hätte auch die Kastanienbäume gleich mit abgeholzt, wenn ich schon dabei bin, Altona zu planieren.
Würde mich über eine Antwort freuen die mir weiterhilft.
Frage:
Wenn das eigene Auto 2Km entfernt auf einer normalen Straße
geparkt wurde und auch die Abschleppwagen keine anderen
Parkplätze in der Nähe gefunden haben, kann man dem normalen
Bürger dann zumuten so eine strecke nachhause zu gehen?
Ja. Es gibt kein Recht auf einen Parkplatz.
Man zahlt Steuern und wenn ein Problem geschaffen wird so muss
auch für den Fahrer eine Lösung gefunden werden, oder nicht?
Das Zahlen von Steuern ändert nichts daran.
Wenn auf Grund eines Stadtfestes keine Parkplätze zur Verfügung stehen, dann ergibt sich daraus keine Falschparkerlaubnis.
Es ist zwar ärgerlich, wenn dadurch der eigene PKW in einer Millionenstadt für eine Tage noch schlechter zu nutzen ist.
Aber:
So ist das halt.
Ich bin froh, dass ich solche Probleme nicht habe.
Ich habe wohl einige Kunden in einer nahen Großstadt. Wenn ich deren Parkplatzprobleme hätte, würde ich umziehen, so sehr würde mich das nervige Suchen ankot*en.
[EDIT by Team: Satz entfernt.] damit haste echt geholfen! ehrlich! super leistung! (kann man auch negativsterne verteilen???)
als hamburger kenne ich das in altona und auch in anderen bezirken. die idee mit dem nahverkehr ist echt toll - nur wenig hilfreich, wenn man z.b. außerhalb davon arbeitet und deshalb pendelt. da es keine anwohnerparkausweise oder so gibt, ist das schon schwer, einen sinnvollen parkplatz zu finden. klar, man kann einen stellplatz mieten. mit min 50eur pro monat ist man dabei…
aber zurück zur frage: die altonale findet ja nicht dauernd statt, also kann man wohl auch von den anwohnern verlangen, einmal im jahr die unbequemlichkeit in kauf zu nehmen. dafür wohnt man eben zentral…
zum thema kastanien: schon nicht toll, aber immerhin wurde der wagen ja „in der nähe“ abgestellt. mit dem taxi zur sammelstelle wäre auch nicht so dolle gewesen.
man wird höchstens schäden, die durch das entfernen selbst entstehen, einfordern können. wie das mit folgeschäden aussieht…
Nur ist das Problem, hier in Altona ist das Parken sowas von
schwer, einige Tage kommt es vor dass wenn man von der arbeit
kommt man noch 40min nach einem Parkplatz sucht.
So und jetzt ist am vortag der Altonale die ganze gegend im
Außnahmezustand gewesen, 1Std. Parkplatzsuchen in der umgebung
von 1km. Nichts gefunden Parkt man jetzt also in der Parkverbotszone
mit der hoffnung um Morgens 3Uhr das Auto umparken zu können
Klar erteilt die Stadt (im Wesentlichen) jeder Karre eine Zulassung. Würde man im jeweiligen Zulassungsbezirk erst die nötigen Parkplätze schaffen (müssen), hättest Du für Deinen Nobelhobel halt keine mehr bekommen. Wär das eher in deinem Sinn?
Wenn das eigene Auto 2Km entfernt auf einer normalen Straße
geparkt wurde und auch die Abschleppwagen keine anderen
Parkplätze in der Nähe gefunden haben, kann man dem normalen
Bürger dann zumuten so eine strecke nachhause zu gehen?
Es steht ihm ja frei, Taxi zu fahren.
Man zahlt Steuern und wenn ein Problem geschaffen wird so muss
auch für den Fahrer eine Lösung gefunden werden, oder nicht?
Was wäre denn Dein Vorschlag?
Die andere frage:
Das abgeschleppte Auto ist ein schönes Auto mit gutem Lack, jetzt
wird das Auto unter einem Kastanienbaum geparkt und man findet es
voll von Taubenkot und Kastanien stürmen drauf wieder vor, muss man
sich soviel gefallen lassen? die Ganze Str hat nur einen
Kastanienbaum und das Auto muss unterdiesem stehen.
Das habe ich nicht verstanden. Ist der Wagen beschädigt? Oder muss der Besitzer halt damit ne Woche früher als sonst in die Waschanlage?
so eine hirnverbrannte antwort habe ich ja schon lange nicht
mehr gelesen!
Naja, ich gebe zu: Die Antwort passt zur Frage.
damit haste echt geholfen! ehrlich! super
leistung! (kann man auch negativsterne verteilen???)
Bis jetzt wurden für die Antwort nur Positivsterne verteilt.
als hamburger kenne ich das in altona und auch in anderen
bezirken. die idee mit dem nahverkehr ist echt toll - nur
wenig hilfreich, wenn man z.b. außerhalb davon arbeitet und
deshalb pendelt.
Schon klar, Park and ride gibt’s ja nicht und bis vors Haus fahren muss man auch, wenn dort eine Großveranstaltung stattfindet. Wohl die Nase etwas zu lange etwas zu tief in den Benzintank gesteckt, was?
da es keine anwohnerparkausweise oder so
gibt, ist das schon schwer, einen sinnvollen parkplatz zu
finden. klar, man kann einen stellplatz mieten. mit min 50eur
pro monat ist man dabei…
Hat nie jemand behauptet, dass Autofahren ein Menschenrecht ist. Es ist ein Privileg, das ganz ordentlich Geld kostet und das man sich leisten will - oder eben nicht.
aber zurück zur frage: die altonale findet ja nicht dauernd
statt, also kann man wohl auch von den anwohnern verlangen,
einmal im jahr die unbequemlichkeit in kauf zu nehmen. dafür
wohnt man eben zentral…
Guten Tag,
wie meine Vorredner ja schon so nett festgestellt haben: es gibt keinen Anspruch auf einen Parkplatz, erst recht nicht auf einen kostenlosen.
Wenn in der näheren Umgebung der Wohnung kein Parkplatz zur Verfügung steht, muss man das hinnehmen und darf sich nicht einfach ins Parkverbot stellen.
Bzgl. des Abschleppens gehe ich mal davon aus, dass der Abschleppdienst auf Weisung der Polizei tätig geworden ist.
Diese darf Sachen sicherstellen lassen, wenn es für die öffentliche Sicherheit und Ordnung erforderlich ist (das ist es z.B. wenn wie hier ein Auto im Parkverbot geparkt wurde).
Bei der Sicherstellung und der anschließenden Verwahrung muss darauf geachtet werden, dass die Sache nicht beschädigt wird. Wird die Sache dennoch beschädigt, hat man idR einen Ersatzanspruch gegen die Polizei.
Also dauerhafte Schäden (z.B. Dellen im Auto) = Schadensersatz.
Vorübergehende, leicht zu entfernende Beeinträchtigungen (z.B. Taubenkot) = kein Schadensersatz.
Das Abstellen des Autos unter einem Baum ist dabei noch verhältnismäßig. Verschmutzungen durch Blätter etc. sind hinzunehmen.
Ein Haus abreissen und Parkhaus draus machen.
Monatlich für 30€ vermieten und gut ist.
Wieso muss ich als Steuerzahler außerdem Lösungen finden? ist das etwa auch meine Aufgabe?
nein!
Nein, man kann von einem der seit 25jahren in Altona lebt nicht mehr verlangen da diese Gegend von Jahr zu Jahr aus dem alten Ghetto ins Reichenviertel sich ändert und somit hier immer mehr Leute einziehen und immer höhere Häuser gebaut werden. Wenn jemand hier ein riesen Gründstück verkauft und dort eine 40Mietpartein Haushalt hinnbaut soll der auch irgentwas machen das deren Autos auch eine Tiefgarage haben, ist aber nicht so, hier ist alles schon am Kochen und jetzt auch noch so ein Straßenfest.
ES ist zu viel.
Ihr Dorfkiddys könnt nicht helfen da ihr euch ans „Ja, Okay Mama“ sagen gewöhnt habt.
Hier fühlt man sich von der Stadt verarscht und wenn man sich auf euch verlässt dann ist man ja schon verlass…
Ein Haus abreissen und Parkhaus draus machen.
Monatlich für 30€ vermieten und gut ist.
Naja, es steht Dir ja frei, ein Haus zu kaufen und entsprechend zu verfahren.
Wieso muss ich als Steuerzahler außerdem Lösungen
finden? ist das etwa auch meine Aufgabe?
nein!
Wessen denn sonst. Oder hat ein Steuerzahler gesetzlich geregelten Anspruch auf die Heinzelmännchen? Und was ist, wenn dann ein Steuer-/Abgaben-/ Beitrags-zahler in dem, was für Dich die Lösung ist, für sich ein Problem sieht?
Wieso muss ich als Steuerzahler außerdem Lösungen finden? ist
das etwa auch meine Aufgabe?
nein!
Doch. Stell dir mal vor, du hast ein Haus mit etwas Grundstück dran: Dann ist es klar, dass du selber dir dort einen Stellplatz oder eine Garage baust - das zahlt dir auch niemand.
Kurz: fürs Parken des eigenen Autos ist jeder selber verantwortlich.
Könntest du dir nicht einen Stellplatz mieten?