Guten morgen,
Ich jedenfalls möchte nicht, dass irgendwer verbrennt, nur
weil jemand seine irdischen Habseligkeiten verteidigt sehen
möchte.
ach, keine Sorge. Die meisten Menschen, die bei einem Brand ums Leben kommen verbrennen nicht sondern ersticken.
Die eigene Wohnungstüre kann dann ja wiederum jeder so
sichern, wie er das möchte.
Somit kann es eigentlich nur um die im Keller abgestellten
Dinge gehen.
Was ein Einbrecher üblicherweise nicht hat sind Zeit und schwere Ausrüstung, daher ist jedes kleine Hindernis mit hoher Wahrscheinlichkeit Grund für einen Abbruch des geplanten Unterfangens. Ist der Kollege erst einmal im Haus, begibt er sich meist zur obersten Etage, weil dort die Wahrscheinlichkeit am höchsten ist, daß er dort drei Minuten ungestört arbeiten kann. Nach rd. drei Minuten wird ein Einbruchsversuch üblicherweise abgebrochen. Insofern kann es schon den entscheidenden Unterschied ausmachen, ob er an der Haustür auch noch eine Minute aufgehalten wird, zumal an Haustüren aufgrund ihrer Einsehbarkeit äußerst ungern länger gearbeitet wird.
Zudem kann man eine normale Haustür, ob abgeschlossen oder nur
zugezogen, binnen Sekunden öffnen.
Ich weiß nicht, ob es so etwas bei Euch gibt, aber hier gibt es sog. kriminalpolizeiliche Beratungsstellen. Dort wird einem sehr eindrucksvoll gezeigt, wie groß der Unterschied zwischen abgeschlossen und nicht abgeschlossen sein kann. Wenn die Haustür also nicht gerade aus Pappe besteht und sowieso nur lose in den Angeln hält, macht es schon einen Unterschied.
Weshalb wegen ein paar
Fahrrädern, Weinflaschen und Werkzeug (was ja normalerweise im
Keller lagert) das Leben gefährden?
Die Antwort von Frank war da schon nicht schlecht.
Gruß,
Christian