Hallo ich wollte mal fragen ob jemand Erfahrungen mit Online Spiele Sucht hat.
Ich hatte bis vor einem Jahr das Problem und aber selber aufgehört und jetzt habe einen Freund der hat genau das selbe Problem und er lässt keine Hilfe zu.
Was kann man da machen?
Danke
Hallo, leider gibt es dafür keine Rundum Lösung. Dein Freund muss sich schon helfen lassen. Man kann nur versuchen weiter mit ihm darüber zu reden. Eventuell sollte man auch seine Familie und andere Freunde auf das Problem ansprechen.
Im Internet sollte es noch einige andere Hilfestellungen geben. Grade im Bereich der Online Sucht gibt es einiges an Internet Hilfe Seiten.
Gruß
Hallo M. Heiner, mit Online-Spiele-Sucht habe ich keine Erfahrung, aber meines Erachtens „Sucht ist Sucht“, egal ob es sich um Alkohol, Drogen oder Zigaretten handelt. Leider kannst du wenig oder sogar gar nichts machen, wenn dein Freund keine Hilfe möchte. Das einzige, was du machen kannst, ist, ihn auf seine Sucht hinzuweisen und ihm Wege aufzuzeigen, wie man da rauskommt. Du hast es ja erfolgreich geschafft. Jeder Mensch, der süchtig ist, braucht einen persönlichen Tiefpunkt. Den Tiefpunkt hat dein Freund wohl noch nicht erreicht. Oft hilft „Nichthilfe“ oder „Distanzierung von der betroffenen Person“ mehr, als gutes Zureden.
Drücke die Daumen, dass dein Freund bald zu der Erkenntnis kommt, dass er ein Problem hat und sich helfen lassen muss. Dann kannst ihn unterstützen, aber im Moment bist du leider machtlos!
Gruß Irene
Hallo,
das ist auf jeden Fall eine Frage fürs Psychologie-Board. Wenn das Problem dem Süchtigen selbst nicht bewusst ist bzw. er keine Hilfe zulassen will ist das sehr sehr heikel und braucht vermutlich professionelle Unterstützung.
Sehr geehrter Herr Heiner,
im Falle einer Spielsucht empfehle ich als Laie, zuerst die tieferen positiven (!) Gründe der Verankerungen in dieser Spielwelt zu erforschen: Was ist für den Süchtigen in dieser Spielwelt so viel besser als im Freundes-, Arbeits- und Familienumkreis, daß er diese Spielwelt um alles in der Welt vorzieht?!
Ich setze eine Wette - und werde sie in vielen Fällen gewinnen -, daß eine überwiegend positive persönliche Anerkennung sein Leben in der „virtuellen“ Welt von überwiegend mäßigen bis schlechten Erlebnissen in der „realen“ Welt unterscheidet.
Danach geht es darum, wie man für dieses Mißverhältnis Bedingungen zum Ausgleich schafft. Danach wiederum, wie man dem Betroffenen einen Anreiz gibt, dem realen Leben nochmal eine zweite Chance einzuräumen.
In einer heilen sozialen Umwelt, in der die Menschen überwiegend nett zueinander sind, sich gegenseitig helfen und sich gegenseitig anerkennen einschließlich dessen, daß Interessengegensätze und Fehler mit einer sinnvollen, angemessenen Toleranz behandelt werden, KANN es keine Alternative geben, die im virtuellen besser ist.
Man KÖNNTE natürlich auch einfach die virtuelle Welt „abschalten“ bzw. verbieten. Damit würde man aber nur eine Sprengladung legen, die einem irgendwann um die Ohren fliegt. In einem Fall, wo eine Besserung der sozialen Umwelt nicht in Aussicht steht, ist eine Ableitung der Ablehnung in virtuelle Welten wahrscheinlich die beste, friedlichste Form der Konfliktdämpfung. Die Gesellschaft sollte sich nicht darüber aufregen, sondern dafür dankbar sein, daß es dies inzwischen gibt.
Tut mir leid.Habe keine Erfahrung mit Spielsucht.Mich betrifft Alkohol und ich bin trocken und nüchtern
Sorry! Da hab ich keine Ahnung von
Das hatte ich einmal bei dem Spiel die Siedler online. Naja, mein Account wurde gesperrt . WICHIG: Um welches Spiel geht es? Falls man nachschauen kann, wann man zuletzt online war hab ich ne Idee: Er darf 1 Monat lang dieses Spiel nicht mehr spielen, du schaust das nach (das Spiel holen und ihn als Freund adden) falls er es Doch spielt, muss er dir 5 Euro geben, Hilft wirklich:wink: