Guten Tag,
mit einer Flügelradpumpe möchte ich Wasser bei 200 °C und etwa 20 bar fördern. Ich habe die Durchflußmenge bei 60 °C gemessen und möchte wissen, welche Menge die Pumpe bei der hohen Temperatur fördert. Die Viskosität der Wassers ändert sich ja dramatisch. Kennt jemand praktische Formeln, Schaubilder oder hat Erfahrung ind er Frage?
Gruß von Düsentrieb
hi,
mit einer Flügelradpumpe möchte ich Wasser bei 200 °C und etwa
20 bar fördern. Ich habe die Durchflußmenge bei 60 °C gemessen
und möchte wissen, welche Menge die Pumpe bei der hohen
Temperatur fördert. Die Viskosität der Wassers ändert sich ja
dramatisch. Kennt jemand praktische Formeln, Schaubilder oder
hat Erfahrung ind er Frage?
was sagt denn die pumpenkurve?
Guten Tag,
mit einer Flügelradpumpe möchte ich Wasser bei 200 °C und etwa
20 bar fördern. Ich habe die Durchflußmenge bei 60 °C gemessen
und möchte wissen, welche Menge die Pumpe bei der hohen
Temperatur fördert. Die Viskosität der Wassers ändert sich ja
dramatisch. Kennt jemand praktische Formeln, Schaubilder oder
hat Erfahrung ind er Frage?
Hallo Düsentrieb,
was verstehst Du unter Flügelrdpumpe? Kreiselpumpe?
In der Praxis werden die Kennlinien unverändert angewendet egal ob das Wasser 60°C oder 200°C hat. Höchstens bei der Leistungsberechnung wäre lediglich die geringere Dichte des Wassers zu berücksichtigen (Pumpen sind ja Volumenförderer, während die Leistung vom geförerten Gewicht abhängt), und bei den vor- und nachgeschaltetem Leitungssystem ändert geringfügig der Druckverlust, weil die Re-Zahl abhängig von der Viskosität ist (das gilt zwar auch für die inneren Verluste der Pumpe, wird aber in der Regel als minimal vernachläsigt). Die Vernachläsigung des Temperatureinflusses ist deshalb oftmals geboten, weil der Prozess, in den die Pumpe eingebunden ist, meist nicht nur mit der max. Betriebstemperatur stattfindet, sondern auch ein Anfahrprozess durchfahren werden muss mit weitaus geringeren Temperaturen.
Wolfgang D.
Tach,
Die Viskosität der Wassers ändert sich ja
dramatisch.
Wasser ist bei diesen Bedingungen noch flüssig, wenn ich mich recht erinnere.
Dann spielt die Viskosität keine so gravierene Rolle.
1,000 vs. 0,141 mPa*s macht den Kohl nicht so fett, da spielen andere Sachen wie Rohrrauigkeit und Knicke/Verengungen/Kurven eine größere Rolle.
Gandalf
Hallo,
habt Dank für Eure schnellen und kompetenten Antworten! Ich bin sehr angenehm überrascht über Euer Engagement in diesem Forum
))
Da kann man mal sehen. Ich hatte mich vorher noch nie mit dem Thema befaßt, habe dann in der Tatsache der Viskositätsänderung aber Anlaß gesehen, zu zweifeln, ob man diese Tatsache einfach vernachlässigen kann (Schlupf…).
Nochmal Danke und Euch ein fröhliches Osterfest!
Gruß vom Düsentrieb