Hi!
Wer kann mir denn sagen wie man einer Polyneuropathie entgegen wirken kann, gibts da erfahrungswerte, nutzt ihr was spezielles, eine Therapie oder macht Übungen - hoffe da kommt was zurück, betrifftm ich nicht selbst aber jemanden im Bekanntenkreis.
Hi finallythere!
Ich glaube, dass man deine Frage so nicht beantworten kann.
Polyneuropathien können m.W. unterschiedliche Ursachen haben. Bei Diabetes sind sie eine Folge der Minderdurchblutung der Gefäße, die sich vor allem in den äußersten Extremitäten bemerkbar machen. Da man Diabetes nicht ‚heilen‘ kann, kann man an den Polyneuropathien auch nicht viel machen, sondern nur an den Symptomen arbeiten (=Schmerztherapie).
Ich bin kein Arzt, ich hab nur bei meiner Mutter, gesehen, welche Schmerzen das verursachen kann.
Man kann den Betroffenen wohl am ehesten helfen, wenn man sich über gute Schmerztherapien informiert.Dafür gibt es bspw. Schmerzambulanzen in speziellen Kliniken.
Gruß, DDD
Hallo,
ich habe auch Polyneuropathie (wahrscheinlich durch Einnahme von Kortison). Meine Ärztin hat mir Liponsäure verordnet und dadurch ist es bei mir schmerzlich besser geworden, allerdings das Taubheitsgefühl ist noch da.
Ich glaube, die gesetzlichen Krankenkassen zahlen nicht (weiß nicht genau), ich bin privat versichert und meine KV übernimmt die Kosten.
Gute Besserung für den Bekannten.
Gruß von Irmgard
Bei vielen helfen da nur mehr Medikamente, bei anderen wiederum helfen spezielle Salben, in seltenen Fällen (wie bei meiner Mutter) auch einfach gezielte Physiotherapie mit einer speziellen Trainings-Matte und Übungen.
Vielleicht solltest du deine Frage etwas näher ausführen. Wie sieht das Krankheitsbild aus, worin liegt die Ursache? Von Diabetes über Infektions- oder Autoimmunerkrankungen bis hin zu Krebsleiden ist da ja leider vieles vertreten…
Erstmal muss man die Ursache Polyneuropathie finden, dann kann man behandeln. Bei einer Freundin meiner Mutter war es irgndwas mit Gestörtem Eiweißtransport oder -speicher oder so. Die bekam dann nach dem Fund stationäre Infusionen und wo sie vorher kaum eine Treppe steigen konnte, klappt das wieder problemlos.
Also, Neurologen der sich auskennt und dann Ursache suchen.
Meine Oma hat auch seit ein paar Jahren Polyneuropathie, Ursache ist bei ihr Diabetes. Sie bekam immer nur irgendwelche Medikamente, ganz schön viel, wie ich fand. Letztes Jahr hat ihr der Arzt eine alternative Heilmethode vorgeschlagen und Oma hat es nach langem Überlegen doch ausprobiert. Das ganze nennt sich physikalische Gefäßtherapie Bemer. Ihr geht es seitdem deutlich besser, sie konnte auch die Medikamente reduzieren. Die Symptome wurden um einiges gelindert, sie hat fast keine Schmerzen mehr. Schlägt aber nicht von heute auf morgen an, man braucht schon etwas Geduld. Bei ihr hat es so um die 2 bis 3 Monate gedauert, bis man wirklich eine Besserung feststellen konnte.
Was gibt es denn da für eine spezielle Trainingsmatte - verstehe ich nicht so ganz? Also vielleicht kannst du mir das ja nochmals erklären…
Danke für den Tipp, werde das auch mal gleich erkunden im Netz - aber wäre interessant wenn du noch was darüber schreibst, also wie das bei ihr angeschlagen hat?
Also mein Opa leidet auch an Polyneuropathie und bei ihm dürfte es an dem Altersdiabetes liegen, an dem er schon seit ein paar Jahren leidet Er nimmt sehr viele verschiedene Medikamente dagegen und geht auch regelmäßig zur Physiotherapie…
nachdem seine Schmerzen dadurch nur bedingt besser wurden, meinte sein Physiotherapeut, dass er die Behandlung zusätzlich mit Fußreflexzonenmassagen oder eben so einer Massagematte von goFit unterstützen könnte.
Ich weiß nicht, ob HelenaDeger so eine Matte damit gemeint hat, weil man auf der nicht in dem Sinne trainiert, sondern seine Fußreflexzonen stimuliert, indem man zweimal am Tag für eine Viertelstunde darauf herumgeht…
mein Opa verwendet die jetzt schon seit ein paar Wochen und es geht ihm sehr viel besser damit.
Deine Mutter könnte deinen Arzt ja mal danach fragen und vielleicht hilft es ihr auch!
Ich wünsche ihr auf jeden Fall alles Gute und eine schnelle Genesung
Liebe Karaoke Cat!
Danke für den Hinweis, das hört sich sehr interessant an. Leider wird es meiner Mutter nicht mehr helfen, sie ist - nach 13 Jahren mit furchtbaren Schmerzen - gestorben, und das ist auch schon über 13 Jahre her.
Aber trotzdem vielen Dank!
Gruß. DDD
Das ist schon dumm wenn man wie du, nicht lesen kann: „Teddylein“ schrieb glasklar über die Oma:
„ … sie konnte auch die Medikamente reduzieren. Die Symptome wurden um einiges gelindert, sie hat fast keine Schmerzen mehr.“