Abholung von möbeln nach trennung

ein paar (nicht verheiratet) hat sich vor ca 2 mon getrennt.

es war ein termin für tag x ausgemacht das er seine restlichen sachen holt.sie hat nichts dagegen.er meinte er bringe noch 2 kumpels mit.sie sagt daraufhin das sie in der zeit alleine mit dem gem baby in der wohnung ist u keine fremden reinlassen möchte die dann einpacken was sie in die hände bekommen u sie keine kontrolle drüber habe.denn eingepackt hat er noch garnichts.die kumpels können bis zur haustür aber rein nicht.

war auch so weit ok.für vormittag war der termin.frühs um 10 ruft er an das seine kumpels jetzt doch nicht können u er kommt erst nachmittags mit jemand anderem u sie MÜSSE sie reinlassen.

sie hat dann bei der polizei angerufen u den fall geschildert um sich zu informieren.da dies ihre wohnung ist u sie alleine ist mit den kindern in der zeit MUSS sie keinen reinlassen außer ihn.ihn hätte sie ja reingelassen.

sie nochmal bei ihm angerufen.er meinte gleich sie höre nächste woche vom anwalt u die kosten vom gemieteten auto für den tag muß sie dann zahlen.

kann er damit durchkommen? sie verweigert ihm die sachen nicht. u was kann sie dafür das seine kumpels ihn hängen lassen.das auto hatte er wahrsch den ganzen tag.er hätte ja schon mal kommen können u einpacken können.

Hallo Slatka,

nein, rechtlich hat er da keinen Anspruch. Sie sollte sich weiterhin nicht einschüchtern lassen.

Gruß!

Horst

Hallo.
Wenn der „Abholer“ ein Auto gemietet hat und sich Helfer (Kumpels) organisiert hat, holt er logischerweise nicht nur ein Paar Socken ab, sondern auch Möbel oder -teile. So stellt sich das hier dar. Wie soll eine Person sowas allein transportieren / verladen und das durchs Treppenhaus ohne Schaden anzurichten?
Ich würde die Leute reinlassen und mir aber vorher Zeugen (Freunde, Nachbarn oä.) dazuholen.
Frank

Hallo,

Fakt ist, dass sich im Besitz der Frau Eigentum des ehemaligen Mitbewohners befindet.

Ist das Eigentum in ein paar wenige Kartons zu verpacken - der gemietete Wagen spricht dagegen - kann sie ihm wohl Hilfe zum Tragen durch andere Personen verbieten (wenn er nicht wegen Krankheit bestimmte Einschränkungen hat).

Ist sein Eigentum aber schwerer, weil es z. B. Möbel, Großgeräte und schwere Bücherkartons sind, ist das Verweigern des Zutrittes der Tragehilfe wohl Schikane und u. U. muss sie für die entstandenen Kosten aufkommen.

Ich hätte hier ein paar Kompromissvorschläge: Sie sucht seine losen Sachen (Bücher, CD’s, Kleidung usw., zusammen und stapelt alles ordentlich in einer Ecke (Beschädigungen vermeiden, da Ersatzpflicht droht).
Dann können er und seine Helfer diese Sachen konzentriert an einem Ort einpacken. Wenn sie auch Bekannte da hat, die darauf achten, dass die fremden Personen in der Wohnung nichts Falsches mitnehmen, kann nicht viel passieren.

Wenn er auf dem Stapel etwas vermisst, kann er es bei ihr einfordern. Damit es nicht zu Mißverständnissen kommt, können ihre Bekannten so lange mal die Kinder beaufsichtigen (falls sie noch so klein sind, dass man sie nicht mal eine Minute allein lassen kann) und sie sucht ihm das noch Fehlende.

Wenn sie überhaupt keine fremden Personen einlassen will, kann sie ja selber Helfer zum Tragen und Transport zum Wagen organisieren.

Ermöglicht sie es ihm nicht seine Sachen komplett zu holen, kann er u. U. auch Strafanzeigen (Unterschlagung?) machen. Zum komplett Holen gehört auch, dass er schwerere und/oder sperrige Sachen nicht alleine tragen und transportieren kann bzw. muss.

Manche Möbelwagen mietet man auch nur für Stunden an.

Noch eine private Bemerkung: das Paar hat sich vermutlich doch mal gemocht oder gar geliebt. Warum müssen manche Menschen nach einer Trennung immer austicken, schikanieren und sich Probleme machen? Sie zeigen dabei nur, dass ihnen Vernunft und eine gewisse Reife fehlt. Sie schaden ihrem eigenen Ansehen, von den Kosten die sie - nicht selten auch sich selber - verursachen, ganz abgesehen.
Naja, vielleicht verstehe ich eine solche Handlungsweise mal, wenn ich 100 geworden bin.

Gruß
Ingrid
(mit mehreren Trennungen hinter sich, ohne so ein Kasperltheater)