Hi Anne
Ich könnte mir vorstellen, dass man mit einem „richtigen“
Fachabi in der richtigen Fachrichtung Vorteile haben könnte.
Vor allem dann, wenn es erst nach einer einschlägigen
Berufserfahrung in einem passenden Beruf durch den Besuch
einer Fachoberschule erworben wurde.
Ja, ist vorstellbar. Zum Beispiel bei sozialen und auch technischen Berufen (Ingenieur).
Als abgebrochener Gymnasiast hat man einen solchen Vorteil
bestimmt nicht.
Als abgebrochener Gymnasiast hat man ja gar kein Abitur, weder Fach- noch allgemeines. Ich verstehe hier nicht, was du damit meinst.
Man sollte seine Sache also richtig durchziehen: Entweder man
durchläuft die Oberstufe bis zum allgemeinen Abi, oder man
geht nach der 10 ab, absolviert eine Berufsausbildung, besucht
die FOS und hat die Fachhochschulreife im passenden Fach.
Achso, d meinst also, ein Mensch, der das Gymnasium nach der 10. Klasse irgendwann abbricht und späer ein Fachabitur macht, hat weniger Chancen als andere?!
Hm, weiß ich nicht so recht, ob das wirklich zutrifft.
Höchstens psychologisch: Ein Gymnasium-Abbrecher hat weniger power und bricht auch andere Wege ab… das könnte hinkommen.
Gruß,
Branden