Stegleitungen sind meiner Meinung nach das allerletzte
Der Raum im Keller ist beheizt, bewohnbar und trocken. Einem Einsatz von Stegleitung unter Putz sollte daher nichts im Wege stehen.
Grusel 
Da schon Stegleitungen vorhanden waren, habe ich den gleichen Weg gewählt, da das Einbringen von Schlitzen in die Wand mit meinen Mitteln einen zu hohen Aufwand bedeutet hätte.
So hoch kann der Aufwand nicht sein, dass er die Nachteile von Stegleitungen nicht aufheben würde. Für ein ordentliches Kabel braucht man einen Schlitz der gerade mal 8mm tief ist. Die Querleitungen würde ich an der Decke (wegen der Überflutungsgefahr im Keller) hinter einer schönen Leiste aufputz führen (natürlich fachgerecht).
Komm bloss nicht auf die Idee, die Stegleitung an die Wand zu nageln.
Bei dem neuen Kabel handelt es eigentlich sich um „frische“ Baumarktware, 10 m NYiFY-J 3x1,5
Dir ist schon klar, dass Du die Stromkreise mit 10Ampere absichern musst? Für 16 A brauchst Du bei einer Neuinstallation 2,5m2.
Dabei gelingt es mir nicht, den grau-beigen Mantel von den Einzeladern zu trennen, um die getrennten Adern mit PVC-Isolation in die Dosen zu führen. Mit den Fingern geht da überhaupt nichts. Z.T. haftet der Mantel so gut, dass eher die relativ dünne Adernisolierung mit abreißt, so dass ich enige Zentimeter blankes Kupfer habe.
Stegleitungen sind halt qualitativ besonders hochwertig
. Musst Du halt so lange üben, bis Du den Dreh raus hast, in der Verteilerdose kannst Du Dir keine Patzer erlauben.
Ich hoffe, das Poblem ist nun eindeutiger beschrieben. Die Frage ist, wie würde man unter optimalen Verhältnissen den Mantel von den Adern trennen??
Unter optimalen Verhältnissen verwendet kein Elektriker Stegleitungen. Das macht man höchstens bei Lampen, wenn man keinen Schlitz in die Betondecke stemmen möchte.