Abkoppelung vom US-Aktienmarkt

Hallo Maximilian,

ich komme jetzt mal wieder zurück zum Punkt, denn wir reden aneinander vorbei.
Ich habe mit meiner von Dir angezweifelten Aussage lediglich versucht, folgende Aussage von „winkel“ zu widerlegen:
„bitte nicht mit der Exportabhängigkeit in die USA argumentieren, denn die USA-Wirtschaft ist doch wesentlich abhängiger von unseren Importen…“ (Zitat Ende)

Das ist Unfug, das habe ich widerlegt, Du hast es bestätigt.
Darum ging es doch eigentlich.

naja. Der Punkt ist doch der. DIe gegenseitingen Im- und
Exporte sind sowohl in der Summe als auch prozentual etwa
gleich groß. Insofern kann man nich sagen, daß die USA wichtig
für den deutschen Export sind, umgekehrt gelte das aber nicht.

Habe ich das gesagt?

Deutschland ist für den US Export ebensowichtig wie die USA
für den deutschen.
Aber: Der Export macht nur rund 10% des amerikanischen BIP
aus, gegenüber 30% des deutschen. Den USA als Volkswirtschaft
täte der Wegfall des Exports nach Deutschland nicht so weh wie
umgekehrt,

Da gehe ich mit.
Nur bei einem wegfall der Naqchfrage im eigenen Land kann sich das schnell ändern.
Momentan wird sich hier wohl einiges verschieben, daher wären auch ein paar neue Zahlen interessant. Mal sehen, ob ich in den nächsten Tagen noch etwas finde.

Grüße,

Mathias

Hallo,

„bitte nicht mit der Exportabhängigkeit in die USA
argumentieren, denn die USA-Wirtschaft ist doch wesentlich
abhängiger von unseren Importen…“ (Zitat Ende)

Das ist Unfug, das habe ich widerlegt, Du hast es bestätigt.
Darum ging es doch eigentlich.

Jo, da hast Du recht.

naja. Der Punkt ist doch der. DIe gegenseitingen Im- und
Exporte sind sowohl in der Summe als auch prozentual etwa
gleich groß. Insofern kann man nich sagen, daß die USA wichtig
für den deutschen Export sind, umgekehrt gelte das aber nicht.

Habe ich das gesagt?

Ehh, ja:

Zitat (3 Postings oben)

„Ich ebenfalls.
Die USA sind der wichtigste Export-Markt Deutschlands (als einzelnes Land gesehen), umgekehrt gilt das jedoch in keiner Weise.“

Das hat mich schon etwas verwirrt. Anscheinend meinen wir aber schon das gleiche. Natürlich ist die amerikanische Volkswirtschaft etwa 3mal größer als die deutsche, und hat vor allem eine große Innenwirtschaft.
Viel Exporte Deutschland gehen aber nach Europa, sind also im Grunde Teil der europäischen Innenwirtschaft.
Die europäische ist etwa gleichgroß der amerikanischen. Und im Vergleich Europa USA gibt es keinen „Sieger“. Bush hat ja bei den Stahlzöllen recht schnell den Schwanz eingezogen.

Max

Hi!

„bitte nicht mit der Exportabhängigkeit in die USA
argumentieren, denn die USA-Wirtschaft ist doch wesentlich
abhängiger von unseren Importen…“ (Zitat Ende)

Das ist Unfug, das habe ich widerlegt, Du hast es bestätigt.
Darum ging es doch eigentlich.

Jo, da hast Du recht.

naja. Der Punkt ist doch der. DIe gegenseitingen Im- und
Exporte sind sowohl in der Summe als auch prozentual etwa
gleich groß. Insofern kann man nich sagen, daß die USA wichtig
für den deutschen Export sind, umgekehrt gelte das aber nicht.

Habe ich das gesagt?

Ehh, ja:

Zitat (3 Postings oben)

„Ich ebenfalls.
Die USA sind der wichtigste Export-Markt Deutschlands (als
einzelnes Land gesehen), umgekehrt gilt das jedoch in keiner
Weise.“

Falsch interpretiert.
Es gilt m.E. „in keiner Weise“, dass D „der wichtigste Handelspartner der USA“ ist. An sich „wichtig“ aber ist D für die USA durchaus.

Das hat mich schon etwas verwirrt. Anscheinend meinen wir aber
schon das gleiche. Natürlich ist die amerikanische
Volkswirtschaft etwa 3mal größer als die deutsche, und hat
vor allem eine große Innenwirtschaft.
Viel Exporte Deutschland gehen aber nach Europa, sind also im
Grunde Teil der europäischen Innenwirtschaft.
Die europäische ist etwa gleichgroß der amerikanischen. Und im
Vergleich Europa USA gibt es keinen „Sieger“. Bush hat ja bei
den Stahlzöllen recht schnell den Schwanz eingezogen.

Richtig.
Europa hat noch mittelfristiges Wachstumspotenzial, die USA nicht so sehr. Daher wird das Verhältnis immer mehr in Richtung Gleichwertigkeit gehen, denke ich.

Grüße,

Mathias