Hallo,
ich werde das jetzt nicht Schritt für Schritt ausrechnen, aber ich zeige dir den Weg:
Physikalische Anfangsbedingungen:
1kg H_20 = 1l = 1 dm³
wird mit einer Wand der Dicke d und der Wärmeleitfähigkeit alpha von einem Gefäß der Temperatur T getrennt.
Zu Beginn befinden sich Wasser und Außenraum auf der Temperatur T.
Eine Carnot’sche Wärmepumpe wird angeschlossen und soll den Innenraum kühlen (Siehe Kühlschrank, das ist die Technik dazu, für technische Daten wie Leistungseffizienz siehe Herstellerangabe).
Wie auch immer dies geschieht, dem Innenraum geht thermische Energie verloren. Dieser Energieverlust entspricht wohl den angegeben 4,13 kJ. Dies ist eine Konstante c= 4,13 kJ/kg K.
Zusätzlich kann man errechnen, wie oft die Maschine angeschaltet werden muss, sprich: Wie groß die Wiederanpassung des Wassers an die Temperatur außerhalb des Kühlschrankes ist.
Dies geschieht mit einer Exponentialnäherung und hängt von Geometrie und Wärmeleitvermögen (Testreihe erstellen) des Gerätes ab.
Dann hilft vielleicht weiter:
n * b 4,13 kJ / (1 Tag * f) = Tagesleistung
n ist die Anzahl der Umläufe der Carnotpumpe,
4,13 kJ Wärme müssen abgegeben werden
und f ist der Wirkungsgrad der Maschine.
b ist der Teil von 1 K, auf den man zurückkühlen lässt.
Beispielsweise wenn du nicht tolerieren kannst, dass die Temperatur wieder 0,5 K zunimmt, ist b 0,5.
Wenn f den realen Wirkungsgrad (sprich: Durch das Netz eingebrachte Leistung zu Tagesleistung) darstellt, hast du nun fast alles, was nötig wäre.
Nicht umsonst ist der Kühlschrank nicht ewig alt
.
die Anzahl der Umläufe hängt von