Abläufe im Straßenverkehr

Hallo Experten,

ich möchte einfach mal ganz grundsätzlich und vielleicht auch philosophisch eine Anfrage starten, welches Verhalten denn nun richtig ist und was wie geahndet wird. Zunächst einmal will ich sagen, dass ich ein sehr genauer Fahrer bin. Ich versuche Gschwindigkeitsbeschränkungen zu befolgen, Sicherheitsabstände einzuhalten und mich an Witterung und Verkehrssituation anzupassen. Dass das nicht immer 100% gelingt will ich auch ncícht bestreiten, man kann immer mal etwas übersehen, abgelenkt oder mit den Gedanken woanders sein. Dafür sind wir ja Menschen.

Erstes Problem: Vergessene, verwaiste und scheinbar falsche Baustellenschilder. Oft gibt es irgendwo Baustellen am Straßenrand,+ oder z.B. Mäharbeiten wo besondere Geschwindigkeitsbeschränkungen gelten. Jetzt ist es aber so, dass z.B. nur tagsüber zwischen 7 und 15 Uhr gemäht wird. Dann werden alle Maschinen von der Straße gefahren und die Fahrbahn ist wieder vollständig frei. Der Einfachheit halber werden die Beschränkungsschilder aber einfach stehen gelassen. Ist das korrekt bzw. vertretbar?
Wenn eine Strecke von 5 km von einem auf den anderen Tag von 100 km/h auf 30 km/h herabgesetzt wird wegen Rollsplit und die Schilder nach einem Monat immer noch da stehen, ist das berechtigt? Ich werde so gesehen dadurch, dass ich mich an diese Beschränkungen halte zu einer Verkehrsgefährdung, da nachfolgende PKW oft riskante Überholmanöver eingehen um die Fahrt mit ihrem Tempo fortzusetzen. Gegenprobe: Wenn ein Bauarbeiter innerorts im Bereich einer Grundschule seine Schilder für Außerortsbaustellen aufstellt wo die Beschränkung bei 70 anfängt kann es doch auch nicht richtig sein, wenn ich an der Schule dann mit 70 vorbeirausche nur weil es auf diesem Schild steht.Was ist also richtig?

Zweites Problem: Autobahn. Man ist nie ein vollständig selbstständiger Fahrer sondern ein Teil des ganzen Systems. Eigentlich will ich nicht so ganz ausführlich darauf eingehen, weil Verkehrsflussdynamik ja schon eine Wissenschaft für sich ist. Allerdings ist es in diesem System oft so richtungsweisend, dass man keine andere Wahl hat sich einfach anzupassen. Zum Beispiel kann ich nicht immer den Sicherheitsabstand halten, den ich gerne möchte, wenn dicht vor mir PKW einscheren (hart abbremsen geht ja auch nicht, weil das den nachfolgenden Verkehr gefährden würde) und wenn ein LKW in der 60er Zone einer Autobahnbaustelle mit Lichthupe auf mich zu donnert ist wohl die Wahl eher aufs Gas zu treten als einen Aufprall zu riskieren. Was nützt es mir, im Recht zu sein wenn ich den Schaden habe und nicht weiter komme?

Drittens: Man könnte jetzt den Eindruck haben, ich wäre ein Schleicher der die Straßen blockiert, doch das ist mit Sicherheit auch nicht so. Andererseits frage ich mich auch, was es da für Möglichkeiten gibt. Wenn man hinter einem sehr langsamen PKW fährt darf man ja so weit ich weiß Hupe oder Lichthupe auslösen, als Zeichen dass man den Überholvorgang einleiten will (jedenfalls wurde das in der Fahrschule mal so gesagt). Was aber wenn ein PKW wirklich die ganze Fahrbahn blockiert, wenn ein überholen nicht möglich ist und die Geschwindigkeit weit unter der erlaubten liegt. Was gibt es für Möglichkeiten? Was ist Nötigung? Wie wird das Schleichen auf den Straßen geahndet?

So das waren die drei Punkte, die ich mal einfach in den Raum stellen möchte. Ich warte gespannt auf Ergebnisse.

Gruß
Michael

P.S.: Zum Schluss noch etwas psychologisches. Ich denke dass „Ausreden“ von Verkehrsteilnehmern oft keine solchen sind, sonder vielleicht mehr als folgenlose Erklärungsversuche interpretiert werden sollten. Bin zwar noch nie in einer solchen Situation gewesen aber Reportagen im TV bringen mich zu der Überzeugung. Verständnis zeigen hilft, auch wenn die Folgen unverändert bleiben.

Hallo Michael,
zu all diesen Punkten findest Du die entsprechenden Antworten im Gesetz. So sind Verkehrsschilder, auch wenn sie noch so sinnlos erscheinen, bindend für jeden. Über das langsam fahren wirst Du in der StvO fündig, nämlich unter §3Abs.2.
Über den Abstand findest Du ebenfalls etwas: §4StvO.
Gruss Sebastian

Hallo Sebastian,

natürlich sind die Verkehrszeichen bindend. Die Frage ist jedoch, ob man auch bei beispielsweise vergessenen Baustellenbeschränkungen für Geschwindigkeitsüberschreitungen belangt werden kann - sprich, für die Nichtbeachtung eines Verkehrsschildes, daß dort Kraft Gesetzes hätte gar nicht dort stehen dürfen.

Neulich bei mir vorgekommen, daß eine Baustellenampel in beide Richtungen dauerrot zeigte. Man hat sich arrangiert, der Gegenverkehr war ohnehin gut einsehbar. Weiß nicht, ob ich umdrehen hätte müssen, oder überhaupt, dies auf freier Strecke überhaupt hätte tun dürfen. Übernachten wollte ich dort jedenfalls nicht.

Übrigens glaube ich, daß ein ganz ordentlicher Anteil von Verkehrsschildern gesetzeswidrig aufgestellt wurden. Versuche in einigen Regionen führten nach Ausmistung des Schilderwaldes immerhin zu reduzierten Unfallzahlen . Aus eigener Erfahrung würde ich sagen, daß das übermäßige aufstellen von Ampeln und Beschränkungen dazu führt, daß man als Fahrer den „Autopiloten“ einschaltet und mehr auf Schilder, aber weniger auf Verkehrssituationen reagiert.

viele Grüße,

Oliver

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Hallo Oliver,

soweit ich weiß, ist die Rechtssprechung derzeit so, daß man sich auch an unrechtmäßig aufgestellte Schilder zu halten hat. Man hat dann einen Anspruch auf Beseitigung der Schilder - aber solange sie da stehen , gelten sie. Auch, wenn man weiß, daß jemand sie eigenmächtig aufgestellt hat.

Grüsse

Heike

Hallo Oliver,

natürlich sind die Verkehrszeichen bindend. Die Frage ist
jedoch, ob man auch bei beispielsweise vergessenen
Baustellenbeschränkungen für Geschwindigkeitsüberschreitungen
belangt werden kann - sprich, für die Nichtbeachtung eines
Verkehrsschildes, daß dort Kraft Gesetzes hätte gar nicht dort
stehen dürfen.

Verkehrsschilder werden nicht „kraft Gesetzes“ aufgestellt sondern durch eine Anordnung der Straßenverkehrsbehörde, im Ausnahmefall der Straßenbaubehörde.
Sie gelten als Verwaltungsakt in der Form der Allgemeinverfügung und sind zu beachten - egal aus welchem Grund sie dort stehen.

Neulich bei mir vorgekommen, daß eine Baustellenampel in beide
Richtungen dauerrot zeigte. Man hat sich arrangiert, der
Gegenverkehr war ohnehin gut einsehbar. Weiß nicht, ob ich
umdrehen hätte müssen, oder überhaupt, dies auf freier Strecke
überhaupt hätte tun dürfen. Übernachten wollte ich dort
jedenfalls nicht.

Bei einem Defekt von LZA (oder einer Fehlbedienung) ist das durchaus zulässig. Insofern habt ihr euch richtig verhalten :smile:

Übrigens glaube ich, daß ein ganz ordentlicher Anteil von
Verkehrsschildern gesetzeswidrig aufgestellt wurden.

Frag mal in der Verkehrsbehörde nach. 90% aller Anfragen dort sind Bitten, an einer bestimmten Stelle doch ein bestimmtes Schild aufzustellen - kaum einer bittet um Abbau eines Schildes.

Wie oben geschrieben ist ein Schild ein Verwaltungsakt. Gegen diesen kannst du Widerspruch erheben, über den die zuständige Aufsichtsbehörde entscheiden muss. Evtl. danach Klage vor dem Verwaltungsgericht.

Versuche
in einigen Regionen führten nach Ausmistung des Schilderwaldes
immerhin zu reduzierten Unfallzahlen . Aus eigener Erfahrung
würde ich sagen, daß das übermäßige aufstellen von Ampeln und
Beschränkungen dazu führt, daß man als Fahrer den
„Autopiloten“ einschaltet und mehr auf Schilder, aber weniger
auf Verkehrssituationen reagiert.

Hier in Bonn hat man mal versucht, nachts die „unnötigen“ Ampeln auszuschalten. Ein riesiger Protest in der Bevölkerung hat sich erhoben- die Ampeln sind wieder an.

Früher hat es ausgereicht, ein Schild „Gefährliche Kurve“ aufzustellen, damit die Leute abbremsten - heute muss da noch eine Geschwindigkeitsbegrenzung hin, sonst wird bei einem Unfall die Behörde verklagt.

Gruß HaWeThie

Hi Oliver,

natürlich sind die Verkehrszeichen bindend. Die Frage ist
jedoch, ob man auch bei beispielsweise vergessenen
Baustellenbeschränkungen für Geschwindigkeitsüberschreitungen
belangt werden kann - sprich, für die Nichtbeachtung eines
Verkehrsschildes, daß dort Kraft Gesetzes hätte gar nicht dort
stehen dürfen.

Man kann belangt werden, denn niemand kann so ohne weiteres beurteilen ob die Zeichen dort stehen dürfen oder nicht.

Neulich bei mir vorgekommen, daß eine Baustellenampel in beide
Richtungen dauerrot zeigte. Man hat sich arrangiert, der
Gegenverkehr war ohnehin gut einsehbar. Weiß nicht, ob ich
umdrehen hätte müssen, oder überhaupt, dies auf freier Strecke
überhaupt hätte tun dürfen. Übernachten wollte ich dort
jedenfalls nicht.

Dazu hat HaWeThie ja schon was gesagt.

Übrigens glaube ich, daß ein ganz ordentlicher Anteil von
Verkehrsschildern gesetzeswidrig aufgestellt wurden. Versuche
in einigen Regionen führten nach Ausmistung des Schilderwaldes
immerhin zu reduzierten Unfallzahlen . Aus eigener Erfahrung
würde ich sagen, daß das übermäßige aufstellen von Ampeln und
Beschränkungen dazu führt, daß man als Fahrer den
„Autopiloten“ einschaltet und mehr auf Schilder, aber weniger
auf Verkehrssituationen reagiert.

Richtig, viele Schilder machen wenig Sinn oder sind schlichtweg überflüssig, aber solange sie dort stehen, sind sie nunmal bindend.
Gruss Sebastian

Hi!

Früher hat es ausgereicht, ein Schild „Gefährliche Kurve“
aufzustellen, damit die Leute abbremsten - heute muss da noch
eine Geschwindigkeitsbegrenzung hin, sonst wird bei einem
Unfall die Behörde verklagt.

Vielleicht als Fußnote zu dem Thema:

In England gab es vor ein paar Monaten einen Versuch, den Autoverkehr auf einer stark befahrenen und recht kurvigen Dorfstraße zu regeln, um die Unfallzahlen zu senken. Dabei kamen man auf interessante Ergebnisse:

Zu Beginn war die Straße zweispurig und durch einen unterbrochenen Mittelstreifen markiert. Die Kurven waren durch Schilder (ähnlich unserem „Gefährliche Kurve“) markiert. Die Unfallzahlen waren erschreckend hoch.

Dann stellte man eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf und hoffte, damit das Unfallproblem in den Griff zu bekommen. Das Gegenteil war der Fall. Offenbar waren die Autofahrer davon überzeugt, wenn man die Kurve „offiziell“ mit 30 Meilen fahren darf, dann kann man sie auch mit 50 Meilen fahren. Jedenfalls blieb der Unfallschwerpunkt erhalten.

Einige Forscher, die sich mit dem Verhalten von Menschen bei fehlenden optischen Orientierungspunkten befaßten, schlugen vor, alle Schilder zu demontieren und auch (oder gerade) die Mittelstreifen von der Fahrbahndecke zu entfernen. Die Ergebnisse waren sensationell: die Unfallzahlen gingen schlagartig und drastisch zurück.

Die Forscher begründeten dies folgendermaßen:
Durch das Fehlen von jeglichen Hinweisen wie Geschwindigkeit oder gefährliche Kurve wird der Autofahrer angehalten, sein Fahrverhalten selbst einzuschätzen. Das Fehlen des Mittelstreifens macht die Straße zudem optisch schmal. Ist die Straße frei, fährt man automatisch weiter in der Mitte, als wenn die Fahrspur noch gekennzeichnet wäre. Begegnen sich zwei Fahrzeuge auf der nicht markierten Strecke, so gehen beide deutlich vom Gaspedal, während bei einer vorhandenen Fahrspurmarkierung beide mit unverminderter Geschwindigkeit aneinander vorbeibrettern. Grundsätzlich, so sagten die Forscher, bedeute die Wegnahme von Orientierungspunkten eine erhöhte Aufmerksamkeit beim Autofahrer.

Wie gesagt, dies nur als Fußnote zum Thema.

Grüße
Heinrich

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Hallo Heinrich,

über welchen Zeitraum hat man die Folgen der „Orientierungslosigkeit“ ausgewertet ? Gibt es dazu Langzeitaussagen ?
Ich könnte mir vorstellen, dass, sobald sich alle dran gewöhnt haben, alles wieder beim Alten ist.

Grüsse

Heike

Hi!

über welchen Zeitraum hat man die Folgen der
„Orientierungslosigkeit“ ausgewertet ? Gibt es dazu
Langzeitaussagen ?
Ich könnte mir vorstellen, dass, sobald sich alle dran gewöhnt
haben, alles wieder beim Alten ist.

Die Forscher arbeiten schon mehrere Jahre an der Problematik, wie Menschen mit Entfernungen und Geschwindigkeiten umgehen, wenn es keine Regularien oder Kennzeichnungen als Vorgaben gibt.

Soweit ich mich erinnere, war das Ganze ein Versuch im vorletzten Jahr. Die Senkung der Unfallzahlen unfaßte dann ein knappes Jahr.

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, daß das Autofahren auf Straßen, die weder Mittelstreifen, Randstreifen noch Leitplanken aufweisen, irgendwie anders funktioniert als mit solchen Kennzeichnungen. Falls du selbst Autofahrerin bist, frag dich selbst, wann du aufmerksamer fährst: bei Tag, wenn alles schön erkennbar ist, oder bei Nacht oder bei Regen, wenn man genau hingucken muß, ob man noch in der eigenen Spur ist oder nicht.

Oder schätz mal über eine offene Wasserfläche Entfernungen - ich hab ich immer gewundert, wie sehr man daneben liegt.

Eine Fahrspur, die links und rechts farblich gekennzeichnet ist, läßt sich für uns Menschen in seiner Breite sowie die eigene Position zwischen den Linien leichter einschätzen als eine Fahrbahn ohne jede Kennzeichnung.

Die Forscher in England sind jedenfalls der Auffassung, je mehr Hilfsmittel sich an und auf den Straßen befinden, desto nachlässiger wird der Autofahrer.

Grüße
Heinrich

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Hi!

selber hi…

Offenbar waren die Autofahrer davon
überzeugt, wenn man die Kurve „offiziell“ mit 30 Meilen fahren
darf, dann kann man sie auch mit 50 Meilen fahren.

Genau das ist doch das Problem mit den unsinnigen Geschwindigkeitsbegrenzungen!

Da wo man täglich unterwegs ist, kennt man unzählige völlig überzogene Geschwindigkeitsbegrenzungen, ganz normale Kurven bekommen mal eben ein „70“ Schild, dabei ginge die Kurve mit jedem handelsüblichen Wagen locker mit 130, ohne irgendwem den Schweiß auf die Stirn zu treiben.

Anderseits gibt es aber auch Schilder, die man besser ganz genau einhält, weil man schon mit 10 Sachen mehr sofort in Schwierigkeiten kommt. (Wer kennt die Straße nach Trier, die so schön eng um die Kurve und bergab geht?).

Dummerweise sind diese sinnvollen Schilder inzwischen so selten geworden, daß sich alle an dieses „20 oder 30 mehr gehen immer“ gewöhnt haben, was dann logischerweise hin und wieder gefährlich werden kann. Als Konsequenz daraus werden aber nicht etwa die sinnlosen Schilder verschrottet, sondern man hat sogar den Eindruck, die Straßenverkehrsbehörden stellen bewußt die Schilder so auf, daß die Überschreitungen einkalkuliert werden. „Hier wollen wir die Leute höchstens mit 70 durch fahren lassen, also kommt ein Schild „50“ hin, dann passt’s schon!“

Wer öfter man außerhalb Deutschlands fährt, der weiß daß es auch anders geht! Kaum Schilder, Leitplanken sind die Ausnahme, usw. Man gewöhnt sich schnell daran, für seine Geschwindigkeit selbst verantwortlich zu sein.

Pop

Hallo Heinrich,

danke für die Rückmeldung.
Ich fahr hauptsächlich auf unmarkierten Pisten. 3-4m breit, kurvig, hügelig. Fremde haben immer so einen verschreckten Gesichtsausdruck, wenn sie bei uns fahren müssen - vielleicht weil man den Eindruck gewinnen kann, hinter der nächsten Kuppe ist die Welt zuende.
Die hiesigen sind davon völlig unbeeindruckt. Und die Zugezogenen sind innerhalb von 2 Jahren vollständig angepaßt. Wer zu Anfang mit 20 durch die Gegend schlich (was durchaus vernünftig ist) , fährt dann auch 50 oder 70 (was nur bei Mitführen einer Kristallkugel zu verantworten ist) .
Und wer das 10. Mal am Tag die gleiche Strecke mit seinem Güllewagen fährt, scheint in Trance zu fallen.

Dennoch - und da treffen wir uns wieder - gibt es kaum Unfälle auf diesen Straßen. Meistens leichte Blechschäden. Und die Grünstreifen müssen zweimal im Jahr planiert werden. Lack muß man opfern.

Ich persönlich fahre mit erhöhter Aufmerksamkeit in der Stadt - dort wo mir vor lauter Markierungen, Schildern und Ampeln ein bisschen schwummerig wird.
Vielleicht ist es der Wechsel in der Verkehrsführung, der einen wieder wach macht, was meinst du ?

Grüsse

Heike