ich versuche mich nun seit einigen Stunden an der Ableitung des relativistischen Impulses (p=m*γ*v), jedoch fehlt mir schlussendlich immer ein „a“ im Nenner…
ich habe die Produktregel mit dp=(dv/dt)*m*γ+v*m*(dγ/dt) verwendet, bzw dγ/dt zu (dγ/dv)*(dv/dt) umgeformt.
Vielen Danke für etwaige (hoffentlich hilfreiche ) Antworten und viel Spass beim Rechnen!
Tut mir Leid, da hab ich echt keine Ahnung. Ich sehe zwar die Variablen mit z. T. anderen Benennungen bei Wikipedia, doch ich kann damit ganz ehrlich nichts anfangen. Deine kreativität ist da gefragt. Sorry.
Hallo cassmssn,
ich habe mich vor ewiger Zeit zwar schon mal mit der Materie befasst und kann Dir nur sagen, das Du versuchen musst, die Grundlagen zu verstehen. Sonst ist die ganze Rechnerei Essig. Ich habe mir damals das Originalwerk von Einstein geholt und fand das auch verständlich, während ich die ganzen dazu verfassten „Erklärungen“ nicht kapiert habe. Wenn Du schon Stunden an den Formeln gesessen bist, dann war was faul…
Also geh mal auf: http://homepage.univie.ac.at/franz.embacher/SRT/Impu…
oder wenn möglich, schau mal ins Original. Einstein hat sehr gut erklärt
Viel Erfolg
Zuerst mal ein großes Danke für die schnellen Antworten!
@anzweifler:
Das Problem ist eigentlich ein rein Mathematisches, ich verstehe die Hintergründe, einzig die Herleitung bereitet mir ein wenig Kopfzerbrechen (gut möglich, dass die Frage besser ins Mathematik-Forum gepasst hätte).
Ich lerne gerade für eine Prüfung, bei der ich unter anderem Herleitungen können muss. Leider steht in meinem Buch nicht der Lösungsweg, nur der Ansatz und das Ergebnis
Falls es hilft, so soll das Ergebnis aussehen:
γ^3*m*[(v^2*a/c^2) + (1-v^2/c^2)*a]
Eigentlich alles logisch und nachvollziehbar, nur fehlt bei mir am Schluss das erste ‚a‘…
Wieder mit γ=Lorentz Faktor, m=ruhemasse
LG cassmssn
Das Problem scheint tatsächlich mehr mathematisch zu sein.
Wenn Dir der Ansatz vorliegt, musst Du Dir zuerst drüber klar sein, was er bedeutet. Was ist gleichzusetzen?
Was bedeuten die einzelnen Symbole? Das Ergebnis allein reicht nicht aus. Es kann auch ein Fehler drin sein. Wenn Du die Gleichungen durchrechnen kannst und am Schluß fällt ein „a“ weg (wofür steht das „a“), kann Deine Lösung auch richtig sein.
Ist mir früher öfter passiert.
Wenn Du „rückwärts“ gerechnet hast, dann geht das schief.
Hast Du die Problematik verstanden, müsstest Du Gleichungen erhalten, die Du dann umformen kannst. Dann kommt es auch zum Ergebnis.