Ablesung Heizung

Hallo Forum,

hoffe das passt hier in diese Rubrik - eine andere habe ich nicht gefunden.

Welche Variante ist beim Erfassen des jährlichen Energieverbrauchs der Heizung preislich günstiger. Die klassische Röhrchen Methode bei der am Ende des Jahres die Röhrchen von einer Firma abgelesen werden oder die zweite Variante von der ich nicht weiß wie sie korrekt bezeichnet wird. Dabei handelt es sich irgendwie um eine zentrale Erfassung an dem Wärmeverteiler so dass bei mehreren Wohneinheiten der Verbrauch genau aufgeteilt werdne kann.

Bei der zweiten Variante fallen Basiskosten an (wie hoch?) allerdings entfällt das kostenpflichtige Ablesen der Röhrchen. Kann man grob sagen ab wann sich diese 2 Variante amortisiert?

Danke

Michi.

Hi Michi,

ich kenne diese Variante nicht, dafür die Funkablesung, bei der der Ableser nicht in die Wohnung muss. Das wird für die Abrechnungsfirma allemal billiger, als wenn sie mehrmals zum Ablesen kommen muss - ein Ersatztermin ist ja Pflicht.

Die Kosten für die Funkmesser halten sich in Grenzen, die werden gemietet und kommen auf etwa € 2,30 pro Stück und Jahr. Hier oder auch bei Deiner Variante von Amortisation zu sprechen ist wohl ziemlich gestrunzt.

Gruß Ralf

Hallo Michi,
mit der zweiten Methode meinst du wahrscheinlich Wärmemengenmesser : Durchflussmende und Temperaturdifferenz zwischen Zu- und Abfluss werden gemessen und ergeben die Wärmemenge.
Beim Warmwasserverbrauch werden 100% der gesamten Warmwasserkosten entsprechend aufgeteilt/verrechnet. Bei Heizungen hingegen wird auch hierbei idR nur die Hälfte der angefallenen Heizungskosten so aufgeteilt. Die andere Hälfte entsprechend der Flächenanteile.
Die Messung per Wärmemengenmesser ist bei Heizungen weniger verbreitet, also augenscheinlich nicht vorteilhaft genug.
Gruß
Karl

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Hallo Karl,

mit der zweiten Methode meinst du wahrscheinlich
Wärmemengenmesser : Durchflussmende und Temperaturdifferenz
zwischen Zu- und Abfluss werden gemessen und ergeben die
Wärmemenge.
Die Messung per Wärmemengenmesser ist bei Heizungen weniger
verbreitet, also augenscheinlich nicht vorteilhaft genug.

Das Problem ist, dass es nicht nachrüstbar ist. Zudem muss die Verrohrung zentral pro Wohnung erfolgen, was meist nur bei Fussbodenheizungen der Fall ist.

Rein theoretisch könnte man auch ein Kaloriemeter für jeden Heizkörper einbauen, was dann aber zu teuer wird.

MfG Peter(TOO)