Ablösung Zeitarbeitsfirma

Hallo, ich arbeite zurzeit bei einer zeitarbeitsfirma in einem hotel. Der vertrag ist nicht mit dem hotel abgeschlossen. nun habe ich mich in diesem hotel beworben und die würden mich dort einstellen. das einzige problem „die ablösung“. wie läuft sowas ab? muss man da eine ablösesumme zahlen? ist sowas in einem vertrag geregelt? eigentlich kann ich mich doch selbst entscheiden wo ich arbeiten will oder nicht?

danke erstmal

Hi,

die „Ablösung“ wird wenn, dann vom Entleiher, in Deinem Fall dem Hotel, gezahlt, dies ist in den AGBs der Zeitarbeitsfirma geregelt, die das Hotel mit dem Arbeitnehmerüberlassungsvertrag anerkannt hat.

Üblicherweise ist in den Verträgen der Arbeitsnehmer (Leiharbeiter) geregelt, dass sich diese nicht im Entleihunternehmen bewerben dürfen.

Schau Dir Deinen Arbeitsvertrag noch mal genau an und sprich im Zweifel mit dem Zeitarbeitsunternehmen.

Gruß

Cha’kwaina

Richtig

Üblicherweise ist in den Verträgen der Arbeitsnehmer
(Leiharbeiter) geregelt, dass sich diese nicht im
Entleihunternehmen bewerben dürfen.

Oft gehörtes Zitat der Leiharbeiter von ihren Leihfirmen: „und wenn sie da ordentlich arbeiten, übernehmen die sie vielleicht sogar“

Ja, ja, so ist.
Jetzt wird wohl das Hotel eine andere Mitarbeiterin einstellen müssen, weil die Ablösesumme für die Leiharbeiterin fällig würde.

Hier noch ein paar Sprüche der Leihbuden:

Durch Leiharbeit in die berufliche Zukunft.
Leiharbeit schafft Arbeitsplätze.
60% unserer Mitarbeiter werden übernommen.

Hallo,

Jetzt wird wohl das Hotel eine andere Mitarbeiterin
einstellen müssen, weil die Ablösesumme für die Leiharbeiterin
fällig würde.

ich glaube nicht, dass die Ablösesumme hier ein Problem darstellt. Die werden schon wissen auf was sie sich einlassen.
Viele Unternehmen inserieren ihre Stellen übrigens nicht öffentlich, sondern setzen „Headhunter“ oder Peronalvermittler ein. Diese Dienstleistung ist nicht umsonst und kostet, je nach Job und pro Mitarbeiter, schonmal ein paar Tausender. Das mag jetzt nach hohen Kosten klingen, allerdings ist das in der Regel billiger, als wenn man selbst versucht die Stelle zu besetzen. Hat sich ein Leiharbeiter als wirklich fähig herausgestellt, und habe ich wirklich ein Stelle zu besetzen, dann gehe ich doch kein Risiko ein und stelle jemand anderes ein.

MfG
Stephan

Und erneut: Vorsicht Polemischer Müll!
Und dein gesamter Erguss hat genau was zur Lösung der Frage beigetragen?

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Hi,

Deinem Mangel an Sachlichkeit zum Trotz meine Antwort:

Oft gehörtes Zitat der Leiharbeiter von ihren Leihfirmen:
„und wenn sie da ordentlich arbeiten, übernehmen die sie
vielleicht sogar“

Das ist korrekt und z.B. im kaufmännischen Bereich werden 50 % der Leiharbeiter übernommen.

Jetzt wird wohl das Hotel eine andere Mitarbeiterin
einstellen müssen, weil die Ablösesumme für die Leiharbeiterin
fällig würde.

Unfug, die Leiharbeiterin hat ihr Können bereits unter Beweis gestellt, das Hotel wird größtes Interesse haben sie zu übernehmen, da es Zeit und Kosten spart, die bei einer Mitarbeitersuche anfallen und zudem mit einer Neueinstellung „die Katze im Sack“ kaufen würde.

Ganz davon abgesehen gibt es oftmals andere Lösungen, z.B. dass mit dem Entleiher abgesprochen wird, die Mitarbeiterin noch x-Wochen über die Zeitarbeit zu beschäftigen, bevor sie fest eingestellt wird.

Hier noch ein paar Sprüche der Leihbuden:

Wenn man keine Ahnung hat sollte man ganz einfach Schweigen können und hier im Forum nicht die Leute mit Hetzparolen verrückt machen!

Gruß

Cha’kwaina

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Hallo,

Jetzt wird wohl das Hotel eine andere Mitarbeiterin
einstellen müssen, weil die Ablösesumme für die Leiharbeiterin
fällig würde.

ich glaube nicht, dass die Ablösesumme hier ein Problem
darstellt. Die werden schon wissen auf was sie sich einlassen.

Jaaaa, das glaube ich auch. Billiglohn ad Festeinstellung.

Viele Unternehmen inserieren ihre Stellen übrigens nicht
öffentlich, sondern setzen „Headhunter“ oder Peronalvermittler
ein.

In AMeika könnte man zumindes deren Arbeit mit Bountyhuntern gleichsetzen. BRAUCHEN WIR ALSO NICHT. ( PUNKT )
Diese Dienstleistung ist nicht umsonst und kostet, je

nach Job und pro Mitarbeiter, schonmal ein paar Tausender.

Prostitution brauchen wir noch weniger. Besser gehen die Schmierlappen zum Argus und die Unternehmen suchen selber wider Leutz.

Das
mag jetzt nach hohen Kosten klingen, allerdings ist das in der
Regel billiger, als wenn man selbst versucht die Stelle zu
besetzen.

Genau, weil man gezielt Rechte der Beschäftigten unterwandert,Lohndumping betreibt und Menschen als " Ware " handeln will.

Hat sich ein Leiharbeiter als wirklich fähig
herausgestellt,

hieß das nicht mal " schangheit "…das war doch eher die unfreiwillige Schiene…das war doch EUER PROBLEM…

und habe ich wirklich ein Stelle zu besetzen,

dann gehe ich doch kein Risiko ein und stelle jemand anderes
ein.

Einen " Prostituierten " , den Du abzockst und der keinerlei einfache Rechtssperechung geltend machen kann…

_ Es ist echt schade, das sich noch zu wenige Mitbürger gegen solche Machenschaften auf dem Arbeitsmarkt organisieren. _:

Esist nicht Sinn der Gewerkschaften, Rache zu nehmen oder aufzuwiegeln, sondern es gilt der Grundsatz der Gleichheit.

Wer etwas Rückgrat im Leib behalten hat,der weiss genau, warum Leiharbeit nicht die Zukunft der Arbeit sein kann.

Die Gewerkschaften sprechen ALLE an, denn NIEMAND WILL SEINER HÄNDE SCHAFFENSKRAFT noch von 3. abgreifen lassen.
Macht Euch mal Gedanken darüber, für WELCHE SEITE IHR EINSTEHT.

UND DIE 3. GIERIGE HAND AN EUREM LOHN WOLLT IHR DOCH AUCH LOSWERDEN .
Es soll doch ausreichen ,direkt in die Sozialkassen einzuzahlen.

" LASSEN WIR JEDEM MALOCHR MAL DIE EIGENE DENKE;OB ER NUR AN DIE SOZIALGEMEINSCHAFT ZAHLT; ODER NOCH SO EINEN ABZOCKER IM HINTERGRUND HABEN MUSS… ( Ich spare mir mal auch spezifisch die Bezeichnung )

Die Gewerkschaften fordern zu Recht " EQUAL PAY ", denn Leiharbeit darf nicht billig ausgenutzt weden.

Stellt euch Doch mal vor, die gleiche Arbeit wie die Festangestellten zu gleichem Lohn zu bewirken.

Oder wollt IHR immer noch nicht hinterfragen, warum Leiharbeiter bei gleichem Abeitseinsatz noch immer vom Staat als " BILLIG" gebrandmarkt wird.

MfG

Stephan

mfg

nutzvoll´

Hallo Nutzlos,

Zeitarbeiter als Prostituierte zu beschimpfen ist schon ein starkes Stück, doch auf Dein agressives und unsachliches Geschwätz gehe ich nicht weiter ein, rücke lediglich Deine Falschaussagen gerade:

Noch bevor 2003 der Tarif für die Zeitarbeit eingeführt wurde, war als erster der BZA (Bundesverband Zeitarbeit) mit dem DGB (Deutscher Gewerkschaftsbund) in Verhandlungen. Das Tarifwerk ist somit das, was der DGB für die Leiharbeiter ausgehandelt hat. Inzwischen haben sich sowohl IGZ als auch AMP dem angeglichen. Also überdenke Deine eigene Aussage zum Thema Gewerkschaft!

Außerdem hat sich die Zeitarbeit niemals gegen Mindestlohnzahlung ausgesprochen, in einigen Branchen ist dies durch das Entsendegesetz bereits geregelt, dass dies nicht umfassender geregelt ist kann den Zeitarbeitsunternehmen wohl kaum zur Last gelegt werden.

Schönen Gruß

Cha’kwaina

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Répète un peu
Hi nutzlos,

nenn mich bitte noch einmal einen Prostituierten. Sozusagen auf Augenhöhe.

Mich persönlich, ja.

Ich warte.

MM

  • Zeitarbeiter -
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Hallo,

Schön bleibt ja nur,das bei diversen ausübbaren Gewerken leider der Zeitarbeitertarif DEUTLICH zu niedrig angesetzt war.

Ich beschimpfe niemanden, weil ich es mitunter JAHRELANG so am eigenem Leib erfahren habe. Das nicht alle Unternehmen über EINEN Kamm geschoren werden Dürfen, betrifft in kleinerem Maße Entleiher, in größerem Maße allerdings VERLEIHER…

Lasst Ihr BEIDEN DEM mal nachzittern…

Für derart allgemeine Konversation würde ich dem Eigenlob aber selber schnell mal Grenzen setzen.
( Ihr sprecht hier nicht mit Einem, der nicht beide (( Sogar 3 )) Seiten kennt )

mfg

nutzlos

Servus,

kannst Du dieses:

Lasst Ihr BEIDEN DEM mal nachzittern…

irgendwie anders formulieren, etwa so, dass es auch ein Volldepp wie ich versteht? Alldieweil ich angesprochen bin, verstünde ich gerne, was Du möchtest.

Schöne Grüße

MM

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Hallo@ Martin May,
Hallo,

Dann ist es Erfüllung der Vertragsbedingungen.
( Ohne Erfahrung schwer beweisbar )

Schriftliche Abschlussbestätigungen in der Hand halten.
( Leider sind Leihverträge doch zu Schwammig…)

Tragfähige Gwerkschaften lassen es wenigstens zu, Angebot und Nachfrage sauber getrennt zu definieren.

Ich schraube mir mal eine Gegenfrage heraus:

" Warum ist Leiharbeit nicht mal so kalkuliert, das MA " Equal Pay " erwarten können ? Warum haltet ihr Verleiher Eure gierigen Hände an anderer Lüte Schaffenskraft noch auf ?

Darf man nach heutiger Gesetzgebung davon Ausgehn, datt ihr nur anhan
nd der Bedürftigkeit 3. den Reibach machen wollt ?

Sorry, aber SO kütt ett mir vor.

Komm jetzt nicht mit der " Samaritermasche "…

mfg

nutzlos

BWL hattest Du nie, oder?
Hi!

" Warum ist Leiharbeit nicht mal so kalkuliert, das MA "
Equal Pay " erwarten können ?

Weil es dann nicht mehr kostendeckend ist - kein Entleiher würde das zahlen.

Gruß
Guido (mit ca. 35 Verleihern in regelmäßigem Kontakt)

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Nachzittern, Nachfrage, Dienstleistungen und so
Hiho,

schade - jetzt hätte ich doch gerne was über das Nachzittern gelernt, nachdem mich in dieser Hinsicht sowohl der vierundzwanzigbändige Brockhaus als auch der Wahrig von 2006 mit immerhin 260.000 Stichwörtern versetzt haben.

Nun denn.

Wenn Du gestattest, überlese ich nicht nur das Nachzittern, sondern auch den Anfang Deines jetzt neu vorliegenden Artikels, alldieweil mir dieser auch kryptisch und dem Sinn nach verschlossen bleibt.

" Warum ist Leiharbeit nicht mal so kalkuliert, das MA "
Equal Pay " erwarten können ?

Das führte zu einer Art Endlosschleife: Wenn sie equally gepayed werden, führt dieses ja dazu, dasz sie für den Entleiher rund zwanzig Prozent mehr kosten als die anderen bei ihm beschäftigten Arbeitnehmer, d.h. nur in Situationen eingesetzt werden können, wo der durch sie erwirtschaftete Grenzertrag so hoch ist; d.h. Situationen, die auch z.B. Mehrarbeit des vorhandenen Personals rentabel machen. Dieses würde nun wieder einen neuen Maßstab dafür setzen, welchem Wert „equal“ denn der Lohn des Zeitarbeiters zu sein hat, und eine neue Umdrehung in dieser Rechenspirale einleiten, ad infinitum.

Zu meiner eigenen Kalkulation als Leiharbeiter kann ich Dir Konkreteres sagen: Ich bin ein ganz passabler FiBu-, Bilanzierungs- und Steuerheini, und wenn jemand Wert darauf legt, besorge ich ihm das auch französisch und englisch. Aber ich habe eine eher ziemlich schmale Sammlung von Zettelchen mit schönen Stempeln drauf, auf denen steht, was ich kann. Und vor allem: Ich bin ein eher mieser Verkäufer. Deswegen lasse ich den Vertrieb für meine Arbeitskraft von Profis erledigen; daß sie diese Dienstleistung nicht zum höheren Ruhme Gottes erbringen, sondern ganz schlicht für Geld, halte ich für nichts Außergewöhnliches oder Beklagenswertes.

Schöne Grüße

MM

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Danke Martin, für eine hervorragende Erklärung, die wohl nun auch der letzte Depp verstanden haben sollte!

Und auch dafür, dass Du klar machst, dass Zeitarbeit weder Sklavenhandel bedeutet, noch dass „nur“ Menschen ohne jede Schulbildung vermittelt werden.

Liebe Grüße

Cha’kwaina
die auf der anderen Seite des Schreibtisches sitzt und der deshalb nie geglaubt wird, dass sie ohne Peitsche arbeitet.

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Eine neue These
Hallo,

was schätzt Du denn, warum jetzt aktuell wieder den Leihbuden nachgegeben wurde ?

Weil 3. EURE Löhne damit mitfinanzieren müssen ?

Warum sperrt sich die Bundespolitik wohl immer noch gegen Vereinheitlich der Lohnpolitik ?

Weil rein Ihr EUREN Lohn mit der Bedüftigung 3.bestreiten wollt ?
IHR saßt auf exakt auf der gleichen Schiene, würde EURE LOBBY nicht stetig vernünftige Entscheide Verhindern ( dürfen ) .

Weniger Maloche und mehr Lohn würden sich gleichberechtigt Millionen
" Bürger im zwangsweisen Niedriglohnbereich " wünschen.

Macht Euch allgemein dazu mal Gedanken…

Dann sagt noch mal, das gerechte Arbeit mit ihrem Einsatz nicht auch entstprechenden Lohn vorraussetzen muss.
( Und es war mal real die interne Auseinandesetzung, das Leiharbeiter eher übertariflich verdient hätten und Leihgeiher besser im Punkte Lohnanspruch zurücktreten sollten )

Bleiben wir aber sachlich der Aktualität, anstatt Leiharbeit vergleichen zu wollen.
Wäre echt mal eine feine Sache, Bürgerbegehren zuzulassen.
Momentan blockiert doch nur die Lobby der Verleiher die gerechte Forderung " Equal Pay "

Lass esmal weitergehen, warum Unternehmen sich ehrer aufden MA. bziehen zu müssen, anstatt auf " Pools " in Leihfirmen zurückgreifen zu müssen.

" Leihfirma " überlassen wir aber mal…

Die Öffentlichkeit beibt ganz Ohr … ( ggf. Wahlbeteiligung )

Sonne Lügen gehen aber allgemein niemals.

Daher geht es weiter mit eurem " gesellschaftsfördernden " Lohndumping und ***…

mfg

nutzlos

Mach doch mal einen Satz draus
Sorry, aber über solch zusammenhanglose wild ins Forum gebölkten Parolen kann man nicht ernsthaft diskutieren.

Wenn Du ernst genommen werden willst, dann antworte auf Fragen und gehe auf beantwortete Fragen ein, aber mache Dich nicht lächerlich, indem Du hier rumstammelst und Leute persönlich konfrontierst, die Du nicht kennst!

Bei wie vielen Ver- und Entleihern warst Du gle8ich beschäftigt in den letzten 5 Jahren?

Gruß
Guido

Hi,

was soll Dein provokantes Geschwätz sowie das ewige Wiederkäuen gleicher Fragen zudem in einer Form dargebracht, aus welcher man in Dektektivarbeit erst einmal den Sinn herausforschen muss?

Auf Deine These hat Dir Martin May bereits vor drei Tagen alle Antworten gegeben.

So langsam verfestigt sich bei mir der Glaube " Nomen est Omen", wenn Du ernsthaft diskutieren willst, dann nur zu, aber verständlich und sachlich.

Gruß

Cha’kwaina

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Hallo,

ich finde, dass hier von beiden Seiten zu viel Schwarz- und Weißmalerei betrieben wird:
Auf der einen Seite ist es natürlich überhaupt nicht gerechtfertigt, von Zeitarbeitern als Prostituierten zu sprechen.

Auf der anderen Seite kann man aber doch Zeitarbeit heute nicht mit dem gleichsetzen, wozu Zeitarbeit irgendwann mal bestimmt war und wie sie heute im optimalen Fall aussieht. Es gibt nun mal leider noch genug dazwischen.

Das führte zu einer Art Endlosschleife: Wenn sie equally gepayed werden, führt dieses ja dazu, dasz sie für den Entleiher rund zwanzig Prozent mehr kosten als die anderen bei ihm beschäftigten Arbeitnehmer, d.h. nur in Situationen eingesetzt werden können, wo der durch sie erwirtschaftete Grenzertrag so hoch ist; d.h. Situationen, die auch z.B. Mehrarbeit des vorhandenen Personals rentabel machen. Dieses würde nun wieder einen neuen Maßstab dafür setzen, welchem Wert „equal“ denn der Lohn des Zeitarbeiters zu sein hat, und eine neue Umdrehung in dieser Rechenspirale einleiten, ad infinitum.:

Wenn man Argumente dafür findet, dass Zeitarbeiter nicht so viel verdienen dürfen wie „normales“ Personal, dann kann ich das natürlich einsehen. Trotzdem darf man ja eines nicht vergessen: ein Leiharbeiter kostet einen Betrieb immer noch weniger als ein regulär eingestellter Arbeitnehmer, wenn der Betrieb den gleichen Lohn an die Zeitarbeitsfirma weiter geben würde (damit verdient der Leiharbeiter natürlich imemr noch nicht das gleiche…): der Entleiher spart sich Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, hat immer einen AN vor Ort, je nachdem, wie er die Verträge ausarbeitet usw.

Und natürlich gibt es Stellenbereiche, in denen Zeitarbeit so aussieht, wie du sie beschreibst und auch für arbeitnehmer sehr sinnvoll sein kann.

Aber trotzdem: es gibt nun einmal auch Fälle, in denen Firmen ihre eigene Leiharbeitsfirma eröffnen, ihre MItarbeiter rausschmeißen und ihnen sagen, sie dürften wieder an ihrem alten Arbeitsplatz arbeiten. Nur halt für weniger geld.
Es gibt dutzendfach Leiharbeiter, die arbeiten bis zum umfallen und trotzdem auf Hartz IV angewiesen sind. Und wir alle haben doch schon mal von Fällen gehört, in denen ein Leiharbeiter um die 4,50 / stunde (brutto natürlich) verdient.

Der eigentliche Zweck der Leiharbeit, wie er früher mal war… der ist doch im großen Stil verloren gegangen. Und das muss imho hier auch so genannt werden.

Greets
Shannon