Dankesehr für die Antwort aber so leichtfertig kann ich leider aktuell nicht damit umgehen. Ich meine, es ist die 3. Abmahnung und mal ganz davon abgesehen, dass ich auch an der Notwendigkeit oder Gerechtfertigung der beiden zuvor zweifel…sie könnten mich feuern bei dem kleinsten Fehler, der mir auf Arbeit widerfährt. Ich habe schon häufig den Gedanken gehabt mich um einen anderen Ausbildungsberuf zu bemühen, aber ich glaube so kurz vor meiner Prüfung ist ein Wechsel sehr schwierig umzusetzen bis vielleicht gar unmöglich.
Ich habe im September, sofern alles planmäßig verläuft zwar ausgelernt und meine Abschlussprüfung ist bereits im Mai. Ein Kollege erzählte mir von seiner Lehrzeit und einem ehemaligen Mit-Auszubildenden, der auch kurz vor der Prüfung gekündigt werden sollte bzw. sogar wurde. Aber eben dadurch, dass er kurz vor der Abschlussprüfung steht hat die IHK die Kündigung nichtig gemacht. Scheinbar ist es fast unmöglich, einen Auszubildenden so kurz vor der Beendigung seiner Lehre/Abschlussprüfung zu kündigen. Aber selbst wenn dem so wäre…verlassen oder gar ausruhen möchte ich mich darauf natürlich nicht.
Ich verstehe weiterhin in keinster Weise, was der konkrete Anklagepunkt sein soll. Natürlich will mir mein Arbeitgeber unterstellen, dass ich krankgemacht habe aber 1. habe ich dies nicht getan und 2. habe ich mich rechtzeitig und ordentlich gemeldet um meinem Betrieb mitzuteilen, dass ich nicht kommen kann. Aber die Abmahnung klingt ja fast so, als würde von mir verlangt werden wann ich krank zu sein habe bzw. dass ich irgendeinen Einfluss darüber hätte.
Ich werde wohl die Abmahnung anfechten. Diese Abmahnung ist nur die Spitze des Eisberges, was mir so an Dreistigkeiten von meinem Arbeitgeber widerfährt. Mir geht es nun mittlerweile zu sehr in Richtung Mobbing, als dass ich einfach auf diese Abmahnung pfeifen könne.