hallo.
herr X hat kürzlich ein baugrundstück geerbt, das in einer reihe mit weiteren baugrundstücken liegt. jetzt kriegt er ein schreiben vom vermessungsamt, daß auf antrag eines herrn Y ein „vermessungs- und abmarkungstermin“ stattfindet.
irgendjemand hat wohl bereits nach grenzsteinen gesucht, denn zwei davon sind mit markierfarbe besprüht. die anderen beiden sind nicht sichtbar.
nun geht das gerücht, daß Xs direkter nachbar N (dessen grundstück seit langem bebaut ist) seine hecke ein beträchtliches stück (ca. 3m) auf das grundstück von herrn X gepflanzt hat.
bei einem solchen termin werden doch sicher die beiden anderen grenzsteine gesucht?
und damit würde die „grenzverletzung“ festgestellt?
oder gibt’s den termin überhaupt nur, weil eben keine weiteren grenzsteine zu finden sind?
kann herr X sich darauf verlassen, daß das amt schon alles richtig machen wird? oder sollte er sich im vorfeld auf irgendwelche eventualitäten vorbereiten?
gruß
michael