gerade kam mir so ein Gedankengang aus dem Kontext heraus, dass es durch sinkende Luftverschmutzung immer seltener zu Nebelwetterlagen kommt.
Könnte dieser Effekt nicht auch seinen Teil zur weltweit ansteigenden Durchschnittstemperatur beitragen? Wenn sich weniger Nebel/Bewölkung in Ermangelung an Kondensationskeimen bildet, dringt öfter und mehr Sonnenstrahlung auf die Erdoberfläche durch. Auch die sich scheinbar häufenden Wetterextreme könnten doch damit in Zusammenhang gebracht werden. Wenn die Luft sehr sauber ist, kondensiert die enthaltene Feuchte nicht allmählich bereits deutlich vor dem Erreichen des Taupunkts. Stattdessen geschieht dies eher schlagartig nach Überschreitung des Taupunkts, wodurch kleinräumig plötzlich große Mengen Regen niedergehen können, gepaart mit den üblichen gewittrigen Nebeneffekten.
Könnte hinter diesem Denkansatz eurer Meinung nach etwas Wirklichkeit stecken?
Was hat denn Nebel mit Luftverschmutzung zu tun? Nebel und Wolken sind vergleichbar, der Unterschied ist lediglich die Nähe zum Boden. Also nein, dein Gedanke ist so nicht richtig.
Lt. Wikipedia „Ziel des Kohlepfennigs war die Finanzierung des Steinkohleabbaus
in Deutschland, der ohne den Kohlepfennig gegenüber dem Ausland nicht
konkurrenzfähig gewesen wäre. Das Aufkommen betrug im Jahr 1975 rund 780
Millionen DM (entspricht kaufkraftbereinigt 1,1 Milliarden Euro) und
war bis 1992 auf rund 5,5 Milliarden DM (4,5 Milliarden Euro)
angestiegen“