Hallo Allerseits,
folgendes Beispiel:
Max Mustermann war fleißig und hat sich in seiner Firma „nach oben“ gearbeitet.
Da er Tätigkeiten im Außendienst hat, stellt ihm sein Chef ein Firmenfahrzeug zur Verfügund, das er auch privat nutzen darf.
Steuerrechtlich wird das ganze total richtig abgerechnet.
Nun ist Max nicht nur in seiner Firma fleißig, sondern er ist in seiner Freizeit auch noch als Sportfunktionär ehrenamtlich tätig und auch dort viel in Deutschland und Europa unterwegs.
Die gefahrenen Kilometer werden nun über die „Firma bezahlt“, da er die Tankbelege einreichen darf (das Kfz wird über die 1%-Regelung abgerechnet).
Der Sportverband vergütet nun Max für seine Fahrten ein km-Geld als Aufwandsentschädigung.
Aber eigentlich hat Max ja garkeinen „Aufwand“, da die Firma ja den Kraftstoff bezahlt.
Ist das Ganze nur „moralisch Verwerflich“ oder müsste das Ganze auch „steuerrechtlich“ relevant???
Danke für eure Hinweise.
Grüße aus dem eisigen Süden
MrMOON